Regulation der Genexpression RTK-PTP-GPCR Flashcards

1
Q

Was ist die Zusammenfassung von RTK; Nicht-RTK und PTPs sowie Effektor Molekülen?

A

RTK:
❑ Transmission of growth and differentiation signals into the cells by tyrosin-phosphorylation
❑ Are activated through ligand mediated change of oligomerization of the RTK. This results in trans-autophosphorylation

Nicht-RTK:
❑ Essentielle function in signaling via cytokin- und T-cell-receptors. Most important members: Src und die Abl tyrosin kinase

PTPs:
❑ Neagtive regulators of tyrosin kinases

Effektor molecules:
❑ Bind and activate via SH2- or PTB-Domäne to the phosphorylated Tyr-rests
❑ Are activated by phosphorylation, change in confomation and translocation to the plasmamembran
❑ With enzymatic (enzymes) activity or without (= adaptor molecules) enzymatic activity

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2
Q

Worin sind Non-Rezeptor Tyrosin Kinasen involviert?

A

cell adhesion, growth, movement and differentiation

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3
Q

Was sind wichtige Vertreter von non-Rezeptor Tyrosin Kinasen und wo sind sie lokalisiert?

A

Wichtige Vertreter: SRC-, PI3-K und JAK-Familie

Lokalisiert im Zytoplasma oder assoziiert mit
Transmembranrezeptoren

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4
Q

Welche Domänen besitzen Non-Rezeptor Tyrosin Kinasen?

A

Katalytische Kinase Domäne
SH2 und SH3 Domänen (oft vorkommend)
❑ verantwortlich für die spezifische Assoziation mit Substratproteinen

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5
Q

Wodurch sind Src Tyrosin Kinasen inaktiv?

A

Tyr416 im Bereich der Aktivierungsdomäne ist abgeschirmt

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6
Q

Was sind die zwei Mechanismen der Src Tyrosin Kinase Aktivierung?

A
  1. Dephosphorylierung des p-Tyr527 (z.B. SHP-1)
  2. Bindung der SH2 Domäne
    eines Effektorproteins an p-Tyr527

→ Konformation ändert sich
→ Tyr416 wird phosphoryliert

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7
Q

Was ist die AbI Tyrosin Kinase und was ist ihre Besonderheit?

A

Tyrosinkinase, beteiligt an verschiedenen Signalwegen

Besonderheit: sehr Komplexe Struktur

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8
Q

Wo ist die AbI Tyrosin Kinase aktiv und was sind ihre Funktionen?

A

Hauptsächlich aktiv im Zellkern, aber auch in Assoziation mit der Zellmembran und dem Zytoskelett

Funktionen:
❑ Zytoskelett Reorganisation (F- und G-Aktin bindende Domänen)
❑ DNA-Repair
❑ Zell-Zykluskontrolle (Apoptose, Transkriptionskontrolle)
❑ RTK-Signaling

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9
Q

Was ist der Mechanismus der Inaktivierung und Aktivierung von AbI Tyrosin Kinasen?

A

Inaktivierung: Interaktion von SH2 und SH3
Aktivierung: Bindung von SH2 und SH3 an andere Liganden

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10
Q

Was ist die Funktion von Protein Tyrosin-Phosphatasen (PTPs)

A

❑ Gegenspieler der Phosphotyrosinkinasen
❑ Sind in höherer Konzentration in der Zelle als die Tyrosinkinasen
→ Aktivität ist insgesamt höher
→ relativ niedrige Tyrosinphoshorylierung in der Zelle
→ Tyrosinphosphorylierung hat transienten Charakter

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11
Q

Wie viele katalytische Domäne(n) haben (A) Rezeptor PTPs und (B) Nicht-Rezeptor PTPs?

A

(A) 2
(B) 1

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12
Q

Wodurch erfolgt die Hydrolyse der Phosphotyrosine durch PTPs?

A

Erfolgt durch nukleophiles Cystein- Thiolat der PTP am Phosphat des Phosphotyrosin-Rests
◼ Es bildet sich ein Enzym-Cystein-Phosphat-Intermediat
◼ Dieses wird hydrolytisch zu Phosphat und Enzym-Cystein-SH gepalten

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13
Q

Was sind die zwei Mechanismen des Antagonismus der Protein Tyrosin-Phosphatasen (PTPs)?

A
  1. PTP inaktivieren die aktivierte, phosphorylierte Protein Tyrosinkinase (RTK) durch Dephosphorylierung
  2. PTPs inaktivieren das Substratprotein
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14
Q

Wodurch sind Non-Rezeptor PTPs aktiviert?

A

Aufhebung der Autoaktivierung
1. Substratbindung
2. Phosphorylierung des C-terminalen Tyrosins

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15
Q

Welche 4 Key-Facts gibt es zu den Adapter Molekülen?

A

I. haben selbst keine enzymatische Aktivität

II. fungieren nur als Bindeglieder zwischen verschiedenen
Signalproteinen, um die zur Aktivierung nötige räumliche Nähe herzustellen

III. Helfen bei der Zusammenlagerung von Multiproteinkomplexen, die räumlich konzentrierte und somit stellenspezifische Signale ermöglichen

IV. Funktion häufig eng verknüpft mit Zellmembran oder Zytoskelett (Myristinanker oder PH Domäne)

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16
Q

Welche Domänen haben Adaptor Moleküle am meisten?

A

Überwiegend SH Domänen

17
Q

Worin sind G-Protein-coupled Receptors (GPCR) involviert?

A

Inflammation
Chemotaxis
Endocytosis/Exocytosis
Cell growth and Differentiation

18
Q

Was sind G-Protein-coupled Receptors (GPCR)?

A

Rezeptoren in der Zellmembran, die Signale über GTP-bindende Proteine ins Zellinnere weiterleiten

Größte und vielseitigste Gruppe der Membranrezeptoren, etwa 60% aller TM-Rezeptoren

Humanes Genom ca. 760 verschiedene G-Protein gekoppelte Rezeptoren

19
Q

Für welche Moleküle stellen GPCR eine besonders wichtige Zielstruktur dar?

A

❑ Für Hormone, wie Adrenalin oder Glucagon
❑ Für Neurotransmitter wie Serotonin und Acethylcholin
❑ Für Viren wie HIV

20
Q

Wie viel ™-Domänen haben GPCRs? und wofür sind sie entscheidend?

A

7 TM-Domänen (entscheidend für die Zuordnung)

21
Q

Wie werden GPCRs klassifiziert?

A

Einordnung nach gemeinsamen Strukturmerkmalen

22
Q

Wie sind GPCRs der Family A strukturiert?

A

◼ Größte Klasse (85 % aller GPCRs)
◼ konservierte Disulfidbrücken
❑ meistens zw. der E-II und E-III loops
◼ Konsensussequenz DRY in der zytoplasmatischen Domäne
◼ Bindungsorte für den Liganden in der TM
◼ Cys-Palmitylierung am C-Terminus vermutlich zur Verankerung in Membran

23
Q

Wie sind GPCRs der Family B strukturiert?

A

Lange N-termiale Domäne mit Cys-Resten
❑ Bilden Netzwerk von Disulfidbrücken
Einige Mitglieder der Gruppe bilden Heterodimere mit anderen TM-Proteinen (RAMP), welche die Ligandbindung bzw. Signaleigenschaften des GPCR modifizieren

24
Q

Wie sind GPCRs der Family C strukturiert?

A

◼ Lange N-termiale Domäne
◼ Bildung von Homo- und Heterodimeren

25
Q

Wie binden (A) kleine und (B) große Liganden and GPCRs?

A

(A): Im Innern der TM-Domäne
◼ Mitglieder der Familie A

(B) In TM + extrazellulärer Domäne
◼ Neuropeptidrezeptoren
◼ z.B. Angiotensin II –Rezeptor

In extrazellulärer Domäne
◼ z.B. Substanz P am NK1 Neurokininrezeptor

26
Q

Was ist das Modell des Mechanismus der Signaltransmission von GPCR durch G-Proteinen?

A

❑ GPRC befindet sich primär in einem inaktiven „Ruhezustand“
❑ Ligand erzeugt Konformationsänderung
❑ heterotrimeres G-Protein bindet an den GCRP und wird selbst aktiviert
❑ Dadurch Austausch von GDP (gebunden an die a-Untereinheit) gegen ein GTP
» Abdissoziation der a-Untereinheit und Signalweitergabe; Durch die a-Untereinheit