Recht Flashcards

1
Q

Was ist unter einer Einwilligung zu verstehen wer muss eine Einwilligung erteilen

A

Patient muss vor jeder geplanten Behandlung zustimmen

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Q

Wann ist jemand einwilligungsfähig

A

14 Jahre 18 Jahre kann Risiken einschätzen

wenn er das Für und Wider versteht

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3
Q

Das ist eine Aufklärung wozu ist diese erforderlich

A

Aufklärung vor Einwilligung
der Patient muss dem Heileingriff zustimmen
denn dieser einer Körperverletzung darstellt

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4
Q

Wer muss aufklären wen?

A

Approbierter Zahnarzt den Patienten

gegebenfalls Begleitperson

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5
Q

Das ist rechtlich zu beachten wenn nur ein Elternteil mit zur Behandlung des Minderjährigen kommt

A

Stufe 1: fände eine Vorsorgeuntersuchung, ein Sorgeberechtigter reicht

Stufe 2: ein Sorgeberechtigter sagt 2. Sorgeberechtigter ist einverstanden

Stufe 3: gemeinsame Aufklärung Unterschrift wenn beide nicht da sind Scan und Fax möglich

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6
Q

Wann muss aufgeklärt werden?

A

Vor der Behandlung

zeitnah bei chirurgischen Eingriffen, vorsichtshalber 24 Stunden vorher

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7
Q

Wie muss aufgeklärt werden

A

Mündlich durch Zahnarzt

Ergänzung in Textform

Kopie an dem Patienten

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8
Q

Worüber muss auch geklärt werden?

A

Risiken der Maßnahmen

Art…..

Umfang…..

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9
Q

Was ist zu tun wenn der Patient der deutschen Sprache nicht mächtig ist?

A

Patient die Unterlagen für die Aufklärung mit nach Hause geben, 24 Stunden vorab

oder wenn möglich der Begleitperson wenn sie als Dolmetscher fungiert die Risiken vermitteln,

Plausibilitätsprüfung

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10
Q

Was fällt Ihnen zum Thema Behandlungsvertrag ein Wer schließt diesen ab

A

Zahnarzt und Patient

durch konkludentes Verhalten

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11
Q

Was ist unter dem Stichwort: allgemein anerkannter fachlicher Stand, zu verstehen wozu ist das wichtig

A

Zahnarzt schuldet keinen Erfolg,

muss aber nach allgemein anerkannten fachlichen Standard behandeln

diese sind über regelmäßige Fortbildung Forschungsberichten Veröffentlichung in

Zeitschriften sowie in den Leitlinien der Fachgesellschaft anzueignen

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12
Q

Muss ein Zahnarzt die Behandlung Leistung persönlich erbringen?

A

Wenn es eine delegierbare Leistung ist nicht

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13
Q

Darf ein Zahnarzt bestimmte Aufgaben delegieren gibt es eine rechtliche Grundlage

A

Ja § 4 Absatz 1 bmv-z Absatz 5 und 6

Anordnung 
Weisung 
Rufweite des Zahnarztes 
ZfA Ausbildung abgeschlossen 
und der Zahnarzt muss die Leistung selber erbringen können
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14
Q

Welche Voraussetzungen müssen vorliegen damit eine Delegation zulässig ist

A

ZfA ZH Ausbildung abgeschlossen

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15
Q

nennen sie fünf Beispiele für Leistung die ein Zahnarzt persönlich erbringen muss

und für Leistung die delegationsfähig sind

A
Untersuchung des Patienten 
Diagnose stellen 
Aufklärung 
Therapieplanung 
invasive diagnostische therapeutische Eingriffe Injektion operative Eingriffe

Herstellung von Röntgenaufnahmen
Entfernung von weichen und harten Belägen Füllungspolituren
legen und entfernt provisorische Verschlüsse Herstellung von provisorischen Kronen Brücken oder vergleichbare Leistung

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16
Q

Wann ist eine Mitarbeiterin zur Erbringung einer delegationsfähige Leistungen qualifiziert

A

Mit der abgeschlossenen Ausbildung zur ZfA oder ZH

17
Q

Welche Informationspflichten gibt es

A

Mehrkostenvereinbarung Wunschleistung medizinisch nicht notwendige Leistung in Textform nach BGB 630c 1-3

18
Q

Worüber muss informiert werden wenn eine Kostenübernahme der Behandlungs Leistung durch die private oder gesetzliche Krankenversicherung nicht gesichert ist ist eine bestimmte Form erforderlich

A

Schriftlich

19
Q

Kostenübernahme Bema GOZ nicht gesichert worüber muss informiert werden Form

A

Leistung, kein allgemein anerkannter Standard oder medizinisch nicht notwendig

schriftliche Form

20
Q

Hauptpflichten beim Kaufvertrag

A

Verkäufer Übereignung der Sache

Käufer Zahlung des Kaufpreises

21
Q

Gewährleistung bei Kaufverträgen

A

frei von Sachmängeln

Abgrenzung von Mangel und Abnutzung

Mängel erst nach Übergabe keine Gewährleistung des Verkäufers

Gefahr Übergabe

22
Q

Werkvertrag

A

schuldet den Erfolg des Werkes

wie z.b. Zahntechniker

nicht der Zahnarzt der hat den Dienstvertrag

23
Q

MangelndesWerk

A

Frist zur Nacherfüllung

recht der zweiten Andienung zugunsten des Zahnarztes,
mehr als 2 Mal da Mund sehr Komplex ist

24
Q

Werkvertrag Abnahme des Werkes

A

Patient ist verpflichtet den Zahnersatz abzunehmen

25
Q

Organisationsgemeinschaft?

früher Praxisgemeinschaft bedeutet

A

Gemeinsame Nutzung von Räumen und Inventar

gemeinsame Beschäftigung von Mitarbeitern

getrennte Abrechnung und Dokumentation

26
Q

Berufsausübungsgemeinschaft?

früher Gemeinschaftspraxis bedeutet

A

wie organisationsgemeinschaft zusätzlich gemeinsame Abrechnung und gemeinsame Dokumentation

Partnerschaft

Kooperationsgemeinschaft

Möglichkeit zur Aufnahme nichtärztlicher Partner aber keine stillen Teilhaber

Medizinisches Versorgungszentrum

27
Q

Rechtsform Berufsausübungsgemeinschaft?

A

GbR

Partnergesellschaft oder

GmbH

28
Q

Rechtform Organisationsgemeinschaft

A

GbR oder

GmbH

29
Q

Rechtform MVZ

A

GbR

Partnergesellschaft oder

GmbH

30
Q

Rechtsform Kooperationsgemeinschaft

A

GbR oder

Partnerschaftsgesellschaft

nichtärztliche Partner möglich

31
Q

Stellenausschreibung sollten wie sein

A

Nicht irreführend

nichts versprechen das nicht eingehalten wird

keine falschen Erwartung

geschlechtsneutral wenn nicht unverzichtbare Voraussetzung MWD ein Muss

ein Arbeitgeber darf nicht nach ästhetischen Aspekten einstellen

32
Q

Kündigungsschutzgesetz

A

Ein Vollbeschäftigter ist der Faktor 1,0

Teilbeschäftigter mit maximal 20 Stunden die Woche ist 0,5 Faktor

ein Teilzeitbeschäftigter mit maximal 30 Stunden die Woche ist ein Faktor von 0,75

Aushilfen und Putzfrauen werden berücksichtigt

Auszubildende werden nicht berücksichtigt

Kündigungsschutzgesetz Anwendbarkeit mindestens 10, 25 an

33
Q

Außerordentliche Kündigung

Erklärungsfrist nach Paragraph

A

Paragraph 626 Absatz 2 BGB

innerhalb von zwei Wochen

34
Q

Arbeitnehmerhaftung bei Schadensverursachung während der Tätigkeit Personenschäden Schäden an Arbeitgeber Eigentum Schäden

A

Merke schlechte Arbeit berechtigt den Arbeitgeber nicht dazu

den Lohn zu mindern sondern begründet eventuell Schadensersatzansprüche

35
Q

Arbeitnehmerhaftung Personenschäden

A

Schaden an der Gesundheit einer Person grundsätzlich keine Haftung

für Personenschäden an Kolleginnen und dem Arbeitgeber

Berufsgenossenschaft zuständig, Betriebsfrieden

gilt nicht für schockschäden Angehöriger

Ausnahme vorsätzliche Schädigung oder

Wegeunfall auf dem Weg zur von der Arbeit

36
Q

Arbeitnehmerhaftung Sachschäden

A

Voraussetzung für Arbeitnehmerhaftung: Pflichtverletzung

beschriebene und ungeschriebenes Pflichten

Pflichtverletzung muss betrieblich veranlasst sein Verschulden des Arbeitnehmers also Vorsatz oder Fahrlässigkeit

Eintritts eines Schadens beim Arbeitgeber:Kausalität zwischen Pflichtverletzung und Schaden

37
Q

:

A

Im Arbeitsrecht gelten besondere Maßnahmen

leichteste Fahrlässigkeit Arbeitnehmer haftet nicht

mittlere Fahrlässigkeit Arbeitnehmer und Arbeitgeber teilen sich den Schaden

grobe Fahrlässigkeit Arbeitnehmer muss voll haften

38
Q

Arbeitnehmerhaftung Höhe der Schadensanspruch ist abhängig von…?

A

Zumutbarkeit der Versicherung durch Arbeitgeber

Reparaturkosten
Wertminderung
mittelbare Schäden durch Ausfall der beschädigten Sache

39
Q

Welche Organisationsformen gibt es?

A

BAG

Organisationsgemeinschaft

MVZ

Kooperationsgemeinschaft