R2: SachAV, Imm. VG Flashcards
1
Q
Begriffsdefintione Immaterieller Vermögenswert
A
immaterieller
- Identifizerbar
- nicht monetärer Vermögenswert
- ohne physische Substanz
2
Q
Begriffsdefintion immaterieller Vermögenswert
A
Vermögenswert:
- eine Ressource
- die aufgrund von Ereignissen der Vergangenheit (z.B. Erwerb)
- Von einem Unternehmen beherrscht wird (in der Verfügungsmacht des Unt. steht)
- und von der erwartetet wird, dass dem Unternehmen durch sie zurkünftig wirtschaftlicher Nutzen zufließen wird
3
Q
Prüfschema Aktivierung von selbst geschaffenen Imm. VW in der Entwicklung
Entwicklungskosten
A
Folgende Kriterien müssen kumulativ erfüllt sein:
- Technische Fähigkeit zum Abschluss der Entwicklung
- Absicht der Fertigstellung der Entwicklung
- Fähigkeit zum Verkauf oder Eigennutzung
- Nachweis des Nutzens
- (Absatzmarkt,
- Nützlichkeit bei Eigenverwendung)
- Nachweis ausreichender Ressourcen zur Fertigestellung
- Messbarkeit der angefallenen Kosten
–> Aktivierungspflicht
4
Q
Aktivierungsverbot
von selbstgeschaffenen Imm. VW
A
Selbstgeschaffene
- Markennamen
- Drucktitel
- Verlagsrechte
- Kundenlisten
- sowie ihrem Wesen ähnliche Sachverhalte
- z.B. originärer Goodwill
5
Q
Erstbewertung
A
AK / HK
- sämtliche direkt zurechenbare Kosten, die erforderlich sind, den VW zu entwerfen, herzustellen und so vorzubereiten, dass er für für den beabsichtigten Gebrauch betriebsbereit ist
- Folgende Kosten:
- FREDMKAPITALKOSTEN
- Kosten für Materialien/Dienstleistungen zur Erzeugung des VW
- Aufwendungen&Leistungen des AN, die bei der Herstellung/Anschaffung anfallen
6
Q
Folgebewertung
A
- AnschaffungsKostenmodell
- Neubewertungsrücklagen
7
Q
Kostenmodell
A
- siehe HGB Folgebewertung
8
Q
Neubewertungsmodell für Imm. VW
A
- Buchwert des VW entspricht dem beizulegenden Zeitwert, abzüglich späterer kumulierter Abschreibungen und Wertminderungsaufwendungen
- Anwednungen der Neubewertungsmethode für imm. VW ist nur möglich, wenn sich der beizulegende Zeitwert des VW aus einem aktiven Markt ableiten lässt
- Häufigkeit der Neubewertung ist abhängig von der Volatilität des beizulegenden Zeitwert der betreffenden Vermögenswerte
- Wertsteigerung: OTHER COMPREHENSIVE INCOME (OCI) in der Neubewertungsrücklage zu erfassen
9
Q
Sachanlagen
A
- umfassen Materielle VW
- für Zweck der Herstellung
- Lieferung von Gütern/Dienstleistungen
- Zur Vermietung an Dritte
- Verwaltungszwecke
- länger dem Unternehmen dient
10
Q
Nachträgliche AK/HK
A
- Zu diesen nachträglichen Anschaffungskosten zählen Aufwendungen, durch die dem Unternehmen ein zukünftiger wirtschaftlicher Nutzen entsteht, der über den ursprünglich angenommenen hinausgeht.
- Aktivierung von Großreperaturen und -inspektionen
- Normale Reperaturen-&Servicausgaben sind unmittelbar als Aufwand zu erfassen
- Ausgaben für VW die regelmäßig ersetzt werden (Triebwerk, Sitze)
11
Q
Komponentenansatz
A
- Zerlegung von Sachanlagen in die wesentlichen Bestandteile/Komponente und Bestimmung deren ND
- Getrennte Abschreibung
12
Q
Anschaffungskostenmodell
A
- AK/HK abzüglich kumulierter (Planmäßiger) Abschreibungen udn Wertminderungsaufwendungen
- Planmäßige Abschreibung
- Komponentenansatz
- Schätzung der ND
- Bestimmung des erwarteten Restwertes
- Abschreibungsmethode
- linear
- degressiv
- leistungabhängig
13
Q
Neubewertungsmodell
A
- Bewertung des VW mit seinem beizulegendem Zeitwert
- Neubewertung nur für alle VW einer Gruppe möglich
- Bestimmung des beizulegenden Zeitwertes
- Marktwerte auf aktiven Absatzmärkten ohne Transaktionskosten
- oder durch Schätzung (Rückgriff auf Marktwerte ähnlicher VW)
- Abschreibung ab jeweiligem Bewertungsstichtag
14
Q
Neubewertungsmodell
Ergenisneutral vs. Ergebniswirksam
A
15
Q
Neubewertungsmodell
Buchung
beizulegende Zeitwert > Buchwert
A
Zeitpunkt der Neubewertung:
- Vermögenswert an Neubewertungsrücklage
- Neubewertungsrücklage an passive latente Steuern
Zeitpunkt t1:
- Abschreibung an VW
- Passive Latente Steuern an Steuerertrag
- Neubewertungsrücklage an Gewinnrücklage