Quiz Flashcards

1
Q

Was sind mögliche Indikationen zur Extraktion?
a) Teilretinierte Zähne
b) Vor Organtransplantation
c) Vor Bisphosphonattherapie
d) Der Wunsch des Patienten nach Extraktion eines Zahns

A

Teilretinierte Zähne
Vor Organtransplantation
Vor Bisphosphonattherapie

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2
Q

Welche Aussagen zur Fissurenversiegelung treffen zu?
a) Eine Indikation wären anatomisch ungünstige, stark zerklüftete Fissuren
b) Verlorengegangene Fissurenversiegelung
c) Xerostomie
d) Festsitzende KFO-Apparaturen
e) Schlechte Mundhygiene und eine kohlenhydratreiche Ernährung

A

Alle Antworten sind Indikationen zur Fissurenversiegelung

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3
Q

Welche Aussagen zu Zysten treffen zu?
a) Zysten sind bösartige pathologische Gebilde
b) Die Wand einer echten Zyste wird durch Bindegewebe gebildet
c) Die globulomaxilläre Zyste ist eine odontogene Zyste
d) Der Grund für die Größenzunahme einer Zyste ist ein Flüssigkeitseinstrom in den Zystenhohlraum
e) Ein Trauma kann zu einer Zyste führen

A

a) falsch. Zysten sind gutartige pathologische Gebilde
b) falsch. Die Wand einer Zyste wird durch Epithel ausgekleidet
c) falsch. Die globulomaxilläre Zyste ist eine NICHT odontogene Zyste.
d) richtig
e) richtig

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4
Q

Nenne Beispiele für odontogene Zysten

A

Radikuläre Zysten
Follikuläre Zysten
Durchbruchszysten
Keratozysten (Primordialzysten)
Residualzysten
Laterale parodontale Zysten
Gingivazysten

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5
Q

Welche Aussagen zur Schmelzkaries treffen zu?
a) Man unterscheidet vier verschiedene Zonen
b) Die transluzente Zone ist pseudointakt, ein Bereich der De- und Remineralisation
c) Die Dunkle Zone wäre die Zone der fortschreitenden Demineralisation
d) Der Läsionskörper, ein Bereich mit Remineralisationserscheinungen
e) Die Oberflächenschicht mit maximalem Mineralverlust

A

a) richtig. Dir 4 Zonen sind: Oberflächenschicht, Läsionskörper, Dunkle Zone, Transluzente Zone
b) falsch. Transluzente Zone ist die Zone der fortschreitenden Demineralisation
c) falsch. Die Dunkle Zone zeigt Remineralisationserscheinungen
d) falsch. Läsionskörper – Läsionszentrum, Zone des größten Mineralverlustes
e) falsch. Die Oberflächenschicht ist pseudointakt, ein Bereich der De- und Remineralisation

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6
Q

Welche Aussagen zur Bisphosphonattherapie treffen zu?
a) Bisphosphonate werden u.a. zur Therapie des Morbus Paget angewendet
b) Bei hohen Bisphosphonatkonzentrationen kommt es nur zur funktionellen Hemmung der Osteoklasten
c) Bisphosphonate werden in Knochenbereichen eingelagert, die aktuell keinem Knochenumbau unterliegen
d) Die Bisphosphonatkonzentration ist im Kieferknochen besonders hoch
e) Ein Patient bekommt wegen ossären Metastasen 4 mg Zolendronat alle 4 Wochen i.V. Es besteht ein mittleres Risiko für die Entstehung einer Bisphosphonat-assoziierten Kiefernekrose

A

a) richtig.
b) falsch. Bei niedrigen Konzentrationen kommt es zur funktionellen Hemmung der Osteoklasten, bei mittleren - zur Hemmung der Osteoklasten-Differenzierung, bei hohen - zur Osteoklasten-Apoptose.
c) falsch.
d) richtig. Grund: Hoher Knochenumbau unter der dünnen Schleimhaut, ca. 10 mal so hoch wie in anderen Regionen des Knochens.
e) falsch. Bei der intravenösen Therapie entsteht ein besonders hohes Risiko einer Bisphosphonat-assoziierten Kiefernekrose

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7
Q

Welche Kiefergelenkgeräusche treten bei einer anterioren Discusverlagerung mit Reposition auf?

A

Repositionsknacken und Schliessungsknacken

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8
Q

Welche Aussagen zur Extraktionstherapie im Oberkiefer sind richtig?
a) Bei einer Extraktion im Oberkiefer kann es zum Tuberabriss kommen
b) Wird eine Wurzelspitze in die Kieferhöhle luxiert, kann diese belassen werden, um eine Entzündung zu verhindern
c) Am häufigsten kommt es bei Extraktion des 2. Prämolaren zur Eröffnung der Kieferhöhle
d) Bei Extraktionen im Oberkiefer kann es zur Mobilisation des Bichat-Fettpfropfes kommen
e) Nach Extraktion kann immer auf eine Säuberung der Alveole und Glättung von scharfen Knochenkanten verzichtet werden

A

a) richtig, vor allem beim großen Krafteinsatz.
b) falsch. Eine in die Kiefer luxierte Wurzelspitze muss immer entfernt werden.
c) falsch. Am häufigsten passiert das beim 1. Molaren, gefolgt von 2. Molaren.
d) richtig.
e) falsch. Nach der Extraktion muss immer entzündliches Gewebe apikal entfernt und schrfe Knochenkanten geglättet werden

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9
Q

Welche Erkrankungen können eine Parodontitis begünstigen?
a) Leukämie
b) Diabetes
c) Histiozytose
d) Albright-Syndrom
e) HIV

A

alle Antworten sind richtig

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10
Q

Welche Aussagen zu Gracey-Kürette treffen zu?
a) Gracey-Küretten sind farblich kodiert
b) Die gelbe Kürette ist für Vestibulär- und Oralflächen
c) Die grüne für Frontzähne
d) Die orangene Kürette spezifisch für die Distal-Anteile
e) Die blaue Kürette für die Mesial-Anteile der Zähne

A

a) richtig.
b) falsch. Die gelbe ist für Frontzähne.
c) falsch. Die grüne ist für Vestibulär- und Oralflächen.
d) falsch. Die orangene ist für Mesial-Anteile der Zähne.
e) falsch. Die blaue ist für Distal-Anteile der Zähne.

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11
Q

Welche Aussagen zum Zahnschmelz treffen NICHT zu?
a) Im Schmelz findet man Zellen und Zellfortsätze
b) Schmelz besteht vordringlich aus organischen Verbindungen
c) Im Schmelz ist kein Wasser vorhanden
d) Die kleinste Fraktion im Schmelz sind anorganische Verbindungen
e) Die Zusammensetzung des Schmelzes ist nicht beeinflussbar

A

alle Aussagen sind falsch
a) Im Schmelz findet man weder Zellen noch Zellfortsätze
b) Der Hauptanteil (über 95%) des Schmelzes ist anorganisch
c) Wasser ist der zweitgrößte Bestandteil des Schmelzes (ca. 4%)
d) Die kleinste Fraktion im Schmelz sind organische Verbindungen (Proteine, Lipide)
e) Die Zusammensetzung des Schmelzes kann sich verändern abhängig von Alter, Ernährung und anderen Faktoren

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12
Q

Welche Aussagen zum Zahnschmelz sind richtig?
a) Bei der Neonatallinie handelt es sich nicht um eine Wachstumslinie
b) Die Neonatallinie ist stark hypermineralisiert
c) Retziusstreifen sind Wachstumslinien, die den Stand der Schmelzbildung während der Amelogenese darstellen
d) Perikymatien sind Vertiefungen an der Zahnoberfläche
e) Retziusstreifen sind hypomineralisiert

A

a) falsch
b) falsch
c) richtig
d) richtig
e) richtig

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13
Q

Welche Eigenschaften von Metallen sind zutreffend?
a) Metalle sind wärmeleitfähig
b) Metalle sind elastisch
c) Metalle können polymerisiert werden
d) Metalle können nicht gelötet werden

A

a) richtig
b) richtig. Metalle können sich verformen.
c) falsch. Das ist eine Eigenschaft von Kunststoffen.
d) falsch. Metalle können geschmolzen und gelötet werden.

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14
Q

Welche Aussagen zu Kompositen wären richtig?
a) Konventionelle Komposite begünstigen die Plaqueanlagerung
b) Konventionelle Komposite sind nicht sehr abrasionsbeständig
c) Schwermetallhaltige Gläser, wie Bariumglas sind nicht röntgenopak
d) Konventionelle Komposite haben eine Wasseraufnahme von 0,05%
e) Die rein organische Matrix verwendet man nur als Fissurenversiegler

A

a) richtig. Konvetionelle Komposite enthalten Makrofüller, die Oberfläche ist rau und begünstigt die Plaqueanlagerung.
b) richtig. Durch den Verlust der organischen Füllkörper ist die Matrix ungeschützt, es kann zu Abrasionserscheinungen kommen.
c) falsch. Schwermetallhaltige Gläser, wie Barium- oder auch Strontiumglas sind röntgenopak.
d) falsch. Der Wasseraufnahme beträgt 0,5%.
e) richtig. Die organische Matrix ist in reiner Form niedrig viskös, hat eine gute Fließeigenschaft und findet Verwendung als Fissurenversieglungsmaterial.

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15
Q

Welche Antworten zu den Kompomeren treffen zu?
a) Grundsätzlich können zwei Reaktionen in Kompomeren stattfinden
b) Kompomere haben einen niedrigen Füllstoffgehalt
c) Kompomere enthalten keine Karbonsäure
d) Kompomere sind nicht röntgenopak
e) Kompomere haben eine erhöhte Wasseraufnahme

A

a) richtig. Das sind Polimerisationsreaktion und Säure-Basenreaktion.
b) falsch. Der Füllstoffgehalt ist hoch, ca. 80% des Gewichts.
c) falsch. Kompomere enthalten Karbosäure mit vernetzbarer Doppelbindung.
d) falsch.
e) richtig. Grund dafür sind enthaltene säuremodifizierte Monomere.

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16
Q

Welche Antworten zum Kiefergelenk treffen nicht zu?
a) Die maximale Kieferöffnung beträgt 30 – 40 mm
b) Die maximale Protrusion 11 – 15 mm
c) Die maximale Retrusion 2 – 3 mm
d) Die maximale Laterotrusion 11 – 15 mm

A

Alle Aussagen sind falsch
a) Die maximale Kiefereröffnung beträgt 40-60mm
b) Protrusion 7-11mm
c) Retrusion 0,5-1,5mm
d) 7-12mm

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17
Q

Welche Aussagen zum Kiefergelenk treffen nicht zu?
a) Der sagittale Gelenkbahnwinkel beträgt 5 – 10 Grad
b) Der Fischer-Winkel beträgt 20 – 30 Grad
c) Der Bennet-Winkel beträgt 30 – 40 Grad
d) Das Posselt-Diagramm beschreibt die Unterkieferbewegung in der Horizontalebene
e) Der gotische Bogen findet in der Sagittalebene statt

A

Alle Aussagen sind falsch
a) Der sagittale Gelenkbahnwinkel beträgt 30-53 Grad
b) Der Fischer-Winkel beträgt 5-10 Grad
c) Der Bennet-Winkel beträgt 15-20 Grad
d) Das Posselt-Diagramm beschreibt die Unterkieferbewegung in der Sagittalebene
e) Der gotische Bogen beschreibt die Bewegung in der Horizontalebene

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18
Q

Nach der Klassifikation von Lekholm und Zarb wird der Knochen nach der Spongiosität in 4 Gruppen unterteilt. Welcher Knochentyp entspricht dem am wenigsten kompakten Knochentyp, typischerweise im Bereich der Oberkiefermolaren?

A

Typ-D4

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19
Q

Welche Aussage zur Patientenaufklärung ist falsch?
a) Die Aufklärung des Patienten muss über den gesamten Behandlungsablauf therapiebegleitend erfolgen
b) Der Patient muss über sämtliche Befunde, Diagnosen, über das therapeutische Vorgehen, über alle Therapieoptionen, mögliche Risiken und Komplikationen aufgeklärt werden
c) Die Aufklärung des Patienten sollte überblickartig erfolgen und muss individualisiert dokumentiert werden
d) Die Aufklärung kann auch vollständig von den Helferinnen übernommen werden

A

nur d) ist falsch. Die Aufklärung erfolgt nur durch den Zahnarzt

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20
Q

Wie würde man eine okklusale Kavität nach der Kavitätenklasse nach Black einordnen?
a) Klasse 1
b) Klasse 2
c) Klasse 4
d) Klasse 5

A

a) richtig.

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21
Q

Welches Röntgenbild fertigen Sie nach der klinischen Untersuchung zur Kariesdiagnostik an?
a) OPG
b) Einzelzahnfilm
c) Bissflügel
d) Den Röntgenstatus

A

a) falsch. OPG ist als übersichtsaufnahme geeignet.
b) falsch. Der Zahnfilm dient der endodontischen bzw. periapikalen Diagnostik.
c) richtig. Bissflügelaufnahme ist der Goldstandard der Kariesdiagnostik.
d) falsch. Der Röntgenstatus dient der parodontalen Diagnostik.

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22
Q

Der „Burn-out Effekt“ im dentalen Röntgen ist ein Summationseffekt aufgrund der Dichteunterschiede zwischen dem koronalen Schmelz und alveolären Knochen und dieser Effekt kann zu falsch positiven Befunden führen, nämlich zu einer falsch positiven Diagnose einer:
a) Approximale Karies
b) Zervikale Restauration
c) Fraktur
d) Interne Resorption

A

a) richtig
alle anderen falsch

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23
Q

Welche Kontraindikation bestehen gegen Aufbaufüllungen aus Komposit?
a) Allergien gegen die verwendeten Materialien
b) Endodontisch behandelte Zähne
c) Eine Trockenlegung wäre nicht möglich
d) Versorgung von komplett zerstörten Zahnkronen ohne Retention an der restlichen Zahnhartsubstanz

A

a) richtig.
b) falsch.
c) richtig.
d) richtig.

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24
Q

Warum treten Hypersensibilitäten nach Kompositrestauration auf?
a) Die Ursache sind Spalten zwischen Zahn und Restauration am Kavitätenboden oder an den Kavitätenwänden durch mangelhafte Primäradaptation oder Polymerisationsschrumpfung
b) Die Ursache sind allergische Reaktionen
c) Die Ursache sind Frakturen der Zahnhartsubstanz, die dann zu pulpitischen Beschwerden führen
d) Die Ursache sind Spannungen innerhalb der Restauration, die durch zu große Kompositschichten und unzureichende Polymerisationszeiten ausgelöst werden

A

a) richtig. Spalten zwischen Zahn und Restauration führen zu Hypersensibilitäten. Diese können durch gute Primäradaptation, Inkrementtechnik und ausreichende Polymerisationsyeiten vermieden werden.

Andere Antworten sind falsch.

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25
Q

Welche Vorteile haben Aufbaufüllungen aus Komposit?
a) Eine effektive Abdichtung der Dentinwunde
b) Suffiziente Haftung an Schmelz und Dentin
c) Das Schaffen von Retentionsflächen
d) Die erleichterte Präparation
e) Die Stabilisierung der gesunden Zahnhartsubstanz

A

Alle antworten sind richtig.

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26
Q

Welche Flouridkonzentration enthält Kinderzahnpasta normalerweise?
a) 1400 ppm
b) 500 ppm
c) 750 ppm
d) 1000 ppm

A

b) 500ppm ist richtig.
1400ppm ist empfohlene Konzentration für Erwachsenen-Zahncreme.

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27
Q

Zum Freihalten der oberen Atemwege kann ein Guedel-Tubus eingelegt werden. Welche Aussage trifft nicht zu?
a) Er wird oropharyngeal eingelegt
b) Die richtige Grösse wird zwischen Mundwinkel und Ohrläppchen gemessen
c) Er verhindert eine Verlegung der Atemwege durch die Zunge
d) Durch den Tubus kann der Patient atmen
e) Er wird auch vom wachen Patienten gut toleriert

A

e) falsch. Guedel-Tubus führt zu einem starken Würgereiz bei wachen Patienten und wird daher nur von tief bewusstlosen Patienten toleriert.

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28
Q

Wie soll ein Patient mit fehlenden Schutzreflexen zur Reduktion des Aspirationsrisikos gelagert werden?
a) Rückenlage
b) Oberkörperhochlagerung
c) Trendelenburg-Position
d) Schocklage
e) Stabile Seitenlage

A

e) Stabile Seitenlage ist die Lage der Wahl bei fehlenden Schutzreflexen aber vorhandener Spontanatmung

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29
Q

Was sind typische Auslöser einer Reflexsynkope oder vasovagalen Synkope?
a) Plötzliche starke Schmerzen
b) Starke Emotionen
c) Sport
d) Erhöhter Druck beim Pressen
e) Starker Husten

A

Alle antworten außer c) sind richtig.

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30
Q

Welche Ursachen für Synkopen sind potentiell lebensgefährlich?
a) Herzrhytmusstörung
b) Anämie
c) Subarachnoidalblutung
d) Lungenembolie
e) Trigeminusneuralgie

A

Alle antworten außer e) sind richtig.
Trigeminusneuralgie kann zur plötzlichen heftigen Schmerzen führen, es besteht aber kein Lebensgefahr.

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31
Q

Welches Kriterium spricht für eine kardiale Ursache von Thoraxschmerzen?
a) Verstärkung bei tiefer Inspiration
b) Auslösbarkeit durch Druck auf den Thorax
c) Stechender Schmerz
d) Ein Ausstrahlen in Hals und Unterkiefer
e) Eine punktuelle Lokalisation

A

d) ist richtig

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32
Q

Welche Kontraindikation besteht bei der Behandlung mit Clindamycin?
a) Arterielle Hypertonie
b) Koronare Herzkrankheit
c) Magen-/Darmerkrankung
d) Epilepsie
e) Psoriasis vulgaris

A

c) ist richtig

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33
Q

Welche Aussage zu Quick-Wert und INR trifft zu?
a) Beide Werte sind identisch, die Begriffe werden synonym gebraucht
b) Entscheidend für die tägliche Praxis ist der Quick-Wert, der INR wird nur im stationären Bereich verwendet
c) Der Quick-Wert unterliegt im Gegensatz zum INR-Wert bei der Bestimmung im Labor starken Schwankungen, diese sind Methoden- und chargenbedingt
d) Der Quick-Wert wird auch partielle Thromboplastinzeit genannt
e) Der normale INR-Wert liegt beim gesunden Menschen bei 100%

A

c) ist richtig. Der Quick-Wert unterliegt starken Schwankungen, deswegen wurde der INR-Wert eingeführt, der unabhängig von der Labormethode vergleichbar ist.

34
Q

Wovon hängt die antimikrobielle Wirkung einer Spüllösung ab?
a) Von Applikationsmenge
b) Von der Applikationsdauer
c) Von der richtigen Konzentration der Spüllösung
d) Von der richtigen Temperatur der Spüllösung
e) Von Applikationsdruck

A

alle Antworten sind richtig

35
Q

Was sind mögliche Ursachen für eine odontogene Sinusitis?
a) Eine MAV nach Extraktion
b) Das Vorliegen apikaler Parodontitis
c) Überstopftes Wurzelfüllungsmaterial
d) Eine odontogene Zyste
e) Eine allergische Diathese

A

Alle Antworten außer e) sind richtig.
Die allergische Diathese führt zu einer rhinogenen Sinusitis.

36
Q

Was wären Indikationen für die endoskopische Untersuchung der Kieferhöhle?
a) Zysten
b) Fremdkörper
c) Polypen
d) Das Abklären unklarer Beschwerden oder uneindeutige Röntgenbefunde
e) Das Vincent-Symptom

A

alle Antworten außer e) sind richtig

37
Q

Definieren Sie Parafunktionen und Bruxismus.

A

Parafunktionen: Alle unphysiologischen Funktionen des Kauapparates wie Zähneknischen und Zungenpressen

Bruxismus: Nächtliches Zähneknirschen

38
Q

Was sind mögliche Ursachen für Rezessionen?
a) Kieferorthopädische Zahnbewegung
b) Zu kräftiges Zähneputzen
c) Bruxismus
d) Hoch ansetzende Bändchen
e) Prominente Wurzeln

A

Alle Antworten außer e) sind richtig

39
Q

Definieren Sie die Eichner Klassen A, B und C.

A

A: Antagonisten-Kontakt in 4 Stützzonen
B: Antagonisten-Kontakt in weniger als 4 Stützzonen
C: Kein Antagonisten-Kontakt

40
Q

Wie viel Wasser sollte bei der Präparation aus dem Winkelstück kommen?

A

Rot: mindestens 80ml/min
Blau: mindestens 50ml/min

41
Q

Welche Funktion hat der Gesichtsbogen?

A
  • Bestimmung der Lagebeziehung der Kiefer zum Schädel
  • Bestimmung der Rotationszentren der Kondylen
  • Extraorale graphische Registrierung der Kondylenbahn
  • Übertragung dieser Eigenschaften auf den Artikulator
42
Q

Wie ist die Spee’sche Kurve definiert?

A

auch sagittale Kompensationskurve, ist eine in mesio-distaler Richtung verlaufende gedachte Verbindungslinie von der Eckzahnspitze über die bukkalen Höcker der unteren Seitenzähne. Der tiefste Punkt liegt im Bereich des ersten Molaren.
Die sagittale Kompensationskurve ist bei der Aufstellung von künstlichen Zähnen von Bedeutung.

43
Q

Was ist die Wilson Kurve?

A

Die Wilson Kurve ist die Verbindung der Höckerspitzen in transversaler Richtung im UK.

44
Q

Welche Aussagen zur Adhäsivprothetik sind richtig?
a) Silikatkeramiken werden mit Flusssäure angeätzt
b) Lithiumdisilikat ist eine Hochleistungskeramik
c) Oxidkeramiken müssen korundgestrahlt werden
d) Aluminiumoxidkeramiken sind weniger biegefest als Zirkoniumdioxid
e) Keramik ist spröde

A

a) richtig, das Korundstrahlen von Silikatkeramiken ist nicht möglich, deswegen erfolgt das Anätzen
b) ist falsch, Aluminiumoxid und Zirkoniumdioxid sind Hochleistungskeramiken
c) richtig
d) richtig, Biegefestigkeit von Zirkoniumdioxid liegt bei 900 MPa und von Aluminiumoxid bei 700 MPa
c) richtig, im Gegensatz zu Metallen sind Keramiken nicht biegeelastisch sondern spröde

45
Q

Was ist das Bonwill’sche Dreieck?

A

Ein gleichseitiges Dreieck mit durchschnittlicher Seitenlänge von 10 cm, das den Inzisalpunkt mit den Mittelpunkten der Kondylen und die Mittelpunkte beider Kondylen miteinander verbindet. Es wird zur Konstruktion von Artikulatoren herangezogen.

46
Q

Was sind mögliche Ursachen von erworbenen Schmelzhypoplasien?
a) Frühgeburt
b) Vitamin A, C oder D Mangel
c) Resorptionsstörungen
d) Erythroblastom
e) Diabetes der Mutter

A

Alle Aussagen sind richtig.
a) bei der Frühgeburt kommt es zur Sauerstoffmangel
b) bei der Hypovitaminose kann es zu Stoffwechselstörungen kommen
c) Resorptionsstörungen können Schmelzhypoplasien verursachen
d) Schwerwiegende Erkrankungen sind mögliche Ursachen
e) Hormonelle Störungen der Mutter können zur Schmelzhypoplasien führen

47
Q

Was ist die Frankfurter Horizontale?

A

Die FH ist die Verbindung des Infraorbitalpunktes mit dem Porion. sie ist eine Bezugsebene in der Radiographie, z.B. bei der Einstellung des Orthopantomogrammes

48
Q

Welche Aussagen zur Amelogenesis imperfecta treffen nicht zu?
a) gestörte Dentinbildung
b) erworbene Strukturanomalie
c) normal gebildeter Schmelz
d) Häufigkeit: 1:75 bis 1:140
e) nur Milchzähne sind betroffen

A

Alle Aussagen sind falsch.
Bei der Amelogenesis imperfecta handelt es sich um eine gestörte Schmelzbildung. Das ist eine genetisch bedingte Strukturanomalie. Dentin ist normal gebildet. Die Häufigkeit liegt bei 1:750 bis 1:14000

49
Q

Welche Faktoren bestimmen die Haftung von Klebebrücken in der Adhäsivprothetik?

A
  • innere Festigkeit des Adhäsivs
  • der Verbund zwischen Adhäsiv und Schmelz
  • der Verbund zwischen Adhäsiv und Zahnersatz
  • Mikroretention durch SÄT
50
Q

Was sind mögliche Kontraindikationen gegen eine Adhäsivbrücke?

A
  • unzureichendes Schmelangebot für die Schmelztechnik
  • ungünstige, zu enge okklusale Verhältnisse
  • schlechte Mundhygiene
  • ungünstige ästhetische oder parodontale Verhältnisse
  • fehlende Trockenlegung
  • das nicht abgeschlossene Gebisswachstum
51
Q

Beschreiben Sie die Vorgehensweise bei einem Korrekturabdruck.

A

Die Korrekturabformung ist ein zweizeitiges und zweiphasiges Verfahren. Zuerst wird ein zähplastisches Material für den Erstabdruck mit Retraktionsfaden verwendet, dieser wird dann beschnitten. In der zweiten Phase wird dünnfließendes Silikon für den Korrekturabdruck verwendet. Falls ein Retraktionsfaden gelegt wurde, sollte dieser vor der zweiten Phase entfernt werden.

52
Q

Beschreiben Sie das Vorgehen beim Doppelmischabdruck.

A

Der Doppelmischabdruck ist einzeitig und zweiphasig. Dabei werden das zähplastische und das dünnfließende Material gleichzeitig eingebracht. Ein zuvor gelegter Retraktionsfaden muss entsprechend vor der Abformung wieder entfernt werden.

53
Q

Bei welcher festsitzenden Zahnersatzversorgung wäre die Indikation für einen Korrekturabdruck vorhanden?

A

Korrekturabformung ist für zirkuläre Präparationen, für supra- und vor allem für subgingivale Präparationen geeignet.

54
Q

Bei welcher Zahnersatzversorgung wäre der Doppelmischabdruck indiziert?

A

Doppelmischabformungen wären für Inlays, Onlays, Teilkronen und supragingivalen Präparationsgrenzen angezeigt.

55
Q

Was ist die bilaminäre Zone im Kiefergelenk?

A

aus zwei Faserzügen bestehender retrokaudaler Anteil des Kiefergelenks. Wird unterscheiden die Lamina superior mit elastischen Fasern, Lamina inferior mit kollagenen Fasern und dazwischenliegendes lockeres Gefäß vom nervenreichen Bindegewebe als Polster (sogenanntes retrodiskales Polaster)

56
Q

Wie erreichen wir Mikroretention bei adhäsiver Prothetik?

A

Durch das Bearbeiten der Oberfläche mit Sandstrahlen, elektrolytisches Ätzen und chemisches Ätzen

56
Q

Was ist bei der Einheilung eines einteiligen Implantates zu beachten?

A

Auf das frisch gesetzte Implantat wird direkt eine prothetische Versorgung aufgebaut, somit erfolgt die Einheilung unter Belastung

56
Q

Was sind mögliche Kontraindikation gegen Adrenalin bei der Lokalanästhesie?

A
  • das Vorliegen eines Engwinkelglaukoms (grünen Stars)
  • Einnahme von Antidepressiva
  • ausgeprägte Herzinsuffizienz
  • akute Phase - 6 Monate nach dem Herzinfarkt
  • instabile Angina Pectoris
  • Hyperthyreose
57
Q

Welche Aussage zur Klassifikation von Rezessionen ist richtig?
a) Rezessionen werden nach Seibert klassifiziert
b) Klasse 1, die Rezession reicht bis zur mukogingivalen Grenzlinie, wäre am keinen interdentalen Alveolarknochen und Gingivaverlust
c) Klasse 2, die Rezession reicht oder überschreitet die mukogingivale Grenzlinie
d) Klasse 3, die Rezession reicht oder überschreitet die mukogingivale Grenzlinie, es liegen Zahnfehlstellungen vor
e) Klasse 4, die Rezession reicht oder überschreitet die mukogingivale Grenzlinie, wir haben einen Verlust an Alveolarknochen-Gingiva und eine Zahnfehlstellung

A

Alle Aussagen sind falsch.
Rezessionen werden nach Miller Klassifiziert.

58
Q

Was ist ein verzögertes Sofort-Implantat?

A

Ein Implantat, das 4 bis 6 Wochen nach der Extraktion in die bindegewebig aber noch nicht knöchendurchbaute Extraktionsalveole eingesetzt wird.

59
Q

Welche Aufgaben haben Retraktionsfäden?

A
  • Verträngung der Gingiva
  • Darstellung der subgingivalen Präparationsgrenze
  • Trägematerial für Vasokonstringentien
  • Feuchtigkeitsaufnahme
60
Q

Welche Aufgabe hat das Provisiorium?

A
  • Schutz des präparierten Zahns
  • Schutz der Nachbarzähne vor Elongation und leichten Kippungen
  • Wiederherstellung der Kaufunktion
  • Wiederherstelung der Phonetik/Ästhetik
61
Q

Was überprüfen Sie vor der Zementierung einer Vollgusskrone?

A
  • Approximalkontakte
  • Passgenauigkeit/Randschluss
  • Okklusion
  • Politur
62
Q

Was ist bei der Weiterreichung von Röntgenaufnahmen zu beachten?
a) Röntgenaufnahmen müssen den Patienten generell ausgehändigt werden, damit ein anderer Zahnarzt diese befunden kann
b) Röntgenbilder dürfen nur bei Anforderung von Kollegen weitergegeben werden
c) Röntgenbilder können digital via E-Mail versendet werden
d) Privatpatienten haben Anspruch auf Herausgabe der Röntgenaufnahmen
e) Die Röntgenaufnahmen müssen 12 Jahre aufbewahrt werden
f) Bei der Anforderung von Röntgenaufnahmen durch Gutachter oder den medizinischen Dienst ist die Weitergabe verpflichtend

A

nur f) ist richtig

63
Q

Was ist das In-Ceram-Verfahren?

A

Glasinfiltrationstechnik zur Herstellung von Vollkeramischen Kronen und Brücken.
Dabei wird gesintertes poröses Aluminiumoxidgerüst mit Glasmasse durchsetzt.

64
Q

Was ist ein „Hypomochlion“?

A

Als Hypomochlion bezeichnet man den Drehpunkt/Stützpunkt oder das Widerlager eines Hebels, das entscheidend zur Hebelwirkung beiträgt.

65
Q

Was ist der „Tonn’sche Index“?

A

Die Relation von Frontzahnbreiten im OK und UK (4:3)

66
Q

Was sind “Bad Habits”?

A

Schlechte Angewohnheiten: Lutschgewohnheiten, Fehlhaltungen, falsches Schluckmuster usw.

67
Q

Nennen Sie vier Kennzeichen des eugnathen Gebisses.

A
  • in der Angle Klasse 1 (Regelbissmarken), die Position des OK-3er zwischen UK-3er und 4er; mesio-bukkale Höcker des oberen 6er greifen in Querfissur des UK-6er
  • Zahn zu zwei Zahn-Beziehung, Laterotrusion mit Eckzahnführung
  • sagittale Stufe beträgt 1-2mm, Vorbiss gleich Überbiss, harmonischer Zahnbogen
  • keine pathologischen Befunde im Bereich der Kiefergelenke, Muskeln oder Parodontium
68
Q

Welche Anomalien werden von der Tuberebene aus gemessen?

A

Von der Tuberebene werden sagittale Abweichungen gemessen, z.B. Kippstand, Flachfront, Aufwanderung, lutschoffener Biss, Angelklassen 2 und 3

69
Q

Was wird durch den 4-ten biologischen Wirkungsgrad ausgelöst?

A

Das sind starke Kräfte (über 60 g/qcm), die den kapillären Blutdruck überschreiten. Solche Kräfte führen zu Quetschungen, Traumatisierung der Gewebe, im späteren Verlauf auch zu Resorptionen und Gefäßrissen und zu irreparablen Schäden.

70
Q

Was sind die Vorteile einer festsitzenden KFO-Apparatur?

A
  • kürzere Behandlungszeit
  • Oralbereich bleibt größtenteils frei (Phonetik nicht gestört)
  • der Patient muss die Apparatur tragen
  • Parallelverschiebungen von Zähnen möglich
71
Q

Was sind die Nachteile einer festsitzenden KFO-Apparatur?

A
  • eingeschränkte Mundhygiene
  • großes Rezidivrisiko
  • hohe Kräfte
  • Verletzungsgefahr für den Patienten
72
Q

Was sind die grundsätzlichen Unterschiede in der Funktionsweise von herausnehmbaren KFO / FKO-Geräten?

A

FKO-Geräte sind passive Geräte, die lose im Mund des Patienten liegen und deren Funktionsweise auf der Ausnutzung der Mundmuskulatur beruht.

KFO-Geräte übertragen Kräfte durch aktive Elemente.

73
Q

Was ist die „Monson-Kurve“?

A

auch Monson-Sphäre oder Monson-Kalotte. Kombination aus Spee´scher Kurve und Wilson-Kurve.
D.h., die Monson-Kalotte ist eine gedachte Kugelfläche, die in der Sagittalebene auf der Spee-Kurve, und in der Transversalebene auf der Wilson-Kurve basiert. Dabei entsteht eine Kugelfläche (Kalottentheorie nach Monson), auf der die Seitenzähne angeordnet werden.

Die Monson-Kalotte bildet die Grundlage für den Monson-Artikulator.

74
Q

Welche iatrogene Faktoren können zu einem Misserfolg bei der Implantatversorgung führen?

A
  • falsche Indikation
  • falsche Auswahl des Patientefalls
  • unzureichende Vorbehandlung
  • falsche Insertionstechnik
  • falsche prothetische Versorgung
  • fehlende Nachsorge
75
Q

Was ist der „Fischerwinkel“?

A

Winkel zwischen der sagittalen Kondylenbahn und der Bewegung des schwingenden Kondylus

76
Q

Welche Aussagen zur Traumatologie im Milchgebiss sind richtig?
a) Bei einer Schmelzfraktur sollten die scharfen Kanten geglättet werden
b) Eine komplizierte Schmelz-/Dentinfraktur erfordert eine eventuelle Pulpektomie
c) Eine komplizierte Kronen-/Wurzelfraktur bedingt nicht die Extraktion des Zahnes
d) Bei einer verkürzten Darstellung eines luxierten Zahnes im Röntgenbild besteht wahrscheinlich keine Schädigung des Follikels
e) Die Kontrolltermine sollten alle 6 Monate stattfinden

A

a) richtig. Grundsätzlich sollten scharfe Kanten geglättet und die Vitalität überprüft werden.
b) richtig. Die Behandlungsoptionen in diesem Fall sind direkte Überkappung, Pulpotomie, Pulpektomie oder Extraktion.
c) falsch.
d) Eine verkürzte Darstellung der Wurzel im Röntgenbild heißt, dass die Krone nach oral und der Apex nach labial luxiert sind, also weg vom Follikel.
e) falsch. Die Kontrolltermine sollten nach 4 Wochen, nach 8 Wochen, nach 6 Monaten und nach 12 Monaten stattfinden.

77
Q

Was ist die „Camper’sche Ebene“?

A

Ebene zwischen spina nasalis ant. und dem Porion. Verläuf parallel zur Kauebene.
Neue Untersuchungen zeigen, dass sich hier ein distal offener Winkel zwischen Camper-Ebene und Kauebene bildet.

78
Q

Welche Aussagen zu Kompositen treffen zu?
a) Feinstpartikelhybridkomposite haben eine Korngröße bis zu 5 µm
b) Feinstpartikelhybridkomposite sind nicht polierbar
c) Submikrometerhybridkomposite haben Korngröße bis zu 4 µm
d) Restauration der Klasse 1 – 5 werden heute mit Makrofüllerkompositen, also mit konventionellen Kompositen durchgeführt
e) Erhöhte Fließfähigkeit wird durch verdünnende Matrixbestandteile erreicht

A

nur e) ist richtig. Eine erhöhte Fließfähigkeit erreicht man durch Verdünnen der Matrixbestandteile. Diese sind kurzkettig und erhöhen die Viskosität. Zum anderen wird der Füllstoffanteil reduziert.

79
Q

Welche Fragen müssen Sie den Patienten laut Strahlenschutzgesetz vor der Röntgenuntersuchung stellen?

A
  • rechtfertigenden Indikation
  • mögliche Schwangerschaft
  • letzte Röntgenuntersuchung
  • metallische Fremdkörper
  • Alter
80
Q

Welche Aussagen zum Zahnschmelz treffen zu?
a) Zahnschmelz wird von Odontoblasten gebildet
b) Man unterscheidet die präeruptive Schmelzreifung von der posteruptiven Schmelzreifung
c) Zahnschmelz ist die zweithärteste Substanz des menschlichen Körpers
d) Zahnschmelz kann einfach repariert werden
e) Die Dichte und Härte des Schmelzes schwanken je nach chemischer Zusammensetzung, Lokalisation und Reife

A

a) falsch. Zahnschmelz wird von Ameloblasten gebildet
b) richtig.
c) falsch. Zahnschmelz ist die härteste Substanz des Körpers.
d) falsch. Es gibt keinen zellulären Reparaturmechnismus.
e) richtig. Die Dichte schwankt zwischen 2.8 und 3.0 kg/m3 und der Schmelz ist an der Zahnoberfläche härter als an der Schmelz-Dentin-Grenze