Quantitative Forschungsansätze Flashcards
Besonderheiten quantitativer Forschungsansätze
Quantitative Forschungsansätze verfolgen die Idee, die Wirklichkeit in irgendeiner Form messbar abzubilden.
mittels großer Stichproben, das Ziel, Hypothesen zu testen und zu veri- bzw. falsifizieren.
wesentlich ‚zahlenlastiger‘ sind und statistisches Know-how erfordern.
Qualitative Forschung versucht, erstmalige Einblicke in bestimmte Bereiche zu schaffen und Forschungsbereiche erstmalig zu erschließen
Quantitative Forschungsansätze verfolgen die Idee, die Wirklichkeit in irgendeiner Form messbar abzubilden.
mittels großer Stichproben, das Ziel, Hypothesen zu testen und zu veri- bzw. falsifizieren.
wesentlich ‚zahlenlastiger‘ sind und statistisches Know-how erfordern.
Qualitative Forschung versucht, erstmalige Einblicke in bestimmte Bereiche zu schaffen und Forschungsbereiche erstmalig zu erschließen
Qualitative Forschung versucht, erstmalige Einblicke in bestimmte Bereiche zu schaffen und Forschungsbereiche erstmalig zu erschließen
Qualitative Forschung versucht, erstmalige Einblicke in bestimmte Bereiche zu schaffen und Forschungsbereiche erstmalig zu erschließen
sind von größerer Bedeutung als in qualitativen Ansätzen
qualitativen Ansätzen
geht es um Objektivität und Datensättigung
quantitative Studien
wird vor allem Reliabilität und Validität gemessen.
Die Objektivität
quantitative Arbeiten durch einen unabhängigen Dritten wiederholbar sein
Wiederholbarkeit
Dementsprechend genau sollte die Beschreibung der Methodik – vor allem in Hinblick auf Datensammlung, -auswertung und -analyse erfolgen
Die Reliabilität
Unter Reliabilität wird „das Ausmaß, in dem ein Erhebungsinstrument bei wiederholten Datenerhebungen unter gleichen Bedingungen und bei denselben Probanden das gleiche Ergebnis erzielt“ verstanden
Fragebogen, oder aber auch auf die Studie insgesamt bezogen sein
Es geht lediglich darum, dass bei wiederholten Messungen dasselbe Ergebnis geliefert wird
Die Validität
inwieweit ein Erhebungsinstrument die Variable misst, die es zu messen vorgibt
Ein Test ist dann valide, wenn er genau das misst, was er messen soll, und nichts anderes
z.b Körperwaage
Ausgewählte quantitative Erhebungsformen
Befragung
Beobachtung
Experiment
Befragung
quantitativen Forschungsprozess die häufigste Erhebungsform.
Grad der Strukturierung spielt eine erhebliche Rolle
hoher Strukturierungsgrad
-um möglichst vergleichbare, valide und reliable Ergebnisse erzielen zu können
mündlichen Befragung
meist Interviews eingesetzt
der direkte Kontakt bewirkt eine relativ hohe Rücklaufquote
Interviewpartner der Befragung bereits im Vorhinein zustimmen
Missverständnisse können ausgeschlossen werden ,Validität des Erhebungsinstrumentes erhöht
Nachteilig hoher Aufwand
Quantitative Studien arbeiten meist mit Stichproben um 100+,erheblicher Aufwand für den Forscher
persönliche Befragung möglicherweise nicht immer ehrliche Antworten gegeben werden,sozial unerwünscht
Risiko eines Interviewer-Bias
telefonische Befragungen
wenn persönliche Befragung zu aufwendig
weniger zeitintensiv
Risiko, Bias
geographisch verteilten Gruppe einfacher durchführbar sind.
strukturierter Frageböge
10-15min
Die schriftliche Befragung
klassische Erhebungsmethode,
durch den Einsatz von Online-Umfragen mehr und mehr an Bedeutung verliert
Forscher kann nicht direkt in den Erhebungsprozess einwirken
Fragebogen muss transparent und verständlich sein
Deckblatt erforderlich sowie eine Instruktionsseite
Je besser das Erhebungsinstrument ausgestaltet ist, desto besser werden die Antworten ausfallen
postal oder persönliche Übermittlung
Interviewer-Bias kann gänzlich ausgeschlossen werden
Nachteilig, läuft unkontrolliert ab
Rücklaufquote , wie viel Zeit für Fragebögen
Durch die Angst der Teilnehmer auf persönliche Rückschlüsse , weniger Angaben
Die Online-Befragung
ersetzt zunehmend die postalische Befragung
Softwaretools wie Limesurvey oder Surveymonkey
eine breite und häufig geographisch verteilte Personengruppe erreicht wird
geringer Aufwand , rasches Ergebniss
Rücklauf innerhalb von zwei Wochen bei ungefähr 80 Prozent liegen kann, Berger Grabner
durch vielzahl an Online Befragungen nimmt diese aber deutlich ab
Vorteil,Softwaretools über Exportfunktionen für die weitere Verwendung in SPSS verfügen, sodass es nicht notwendig ist, diese Daten manuell einzulesen. (
Unter einer quantitativen Beobachtung wird
„das systematische Erfassen, Festhalten und Deuten von Verhalten zum Geschehenszeitpunkt“ verstanden. (Berger-Grabner, 2016, S. 165
standardisiert ablaufen
intersubjektiv überprüfbar sein
so wird auch bei einem Interview beobachtet
eignet sich für einen Methodenmix aus qualitativem und quantitativem Forschungsansatz.
Formen der Beobachtung sind etwa:
„Die aktive bzw. passive Beobachtung,
die Feld- vs. Laborbeobachtung,
die offene vs. verdeckte Beobachtung,
die Selbst- vs. Fremdbeobachtung.
Teilweise werden Videoaufnahmen durchgeführt, um den Ablauf kontrolliert und nachprüfbar gestalten zu können.
Experiment
am Beginn steht eine Hypothese , veri- bzw. falsifizieren
Es werden also vermutete Ursachen oder Bedingungen manipuliert, um einen Effekt bzw. eine Wirkung nachweisen zu können.
Labor- Feld und Quasi-Experimente, die eine Mischung aus Feld- und Laborexperimenten darstellen, unterschieden
Feldexperiment
natürlichen Umgebung
mangelt es häufig an Kontrollund Aufzeichnungsmöglichkeiten aller Elemente im Forschungsprozess
Laborexperiment
künstlichen Umfeld.
sind intersubjektiv gut nachvollziehbar
teilweise realitätsfern
in puncto Designs von Experimenten kann ebenfalls eine Unterscheidung getroffen werden.
Der Vorteil, ein Design zu wählen, ist, dass die Güte der Studie vergrößert werden kann
Das experimentelle Design
Quasiexperimentelle Designs
Vorexperimentelle Designs
Ex-post-facto-Design
Ex-ante-Design
Das experimentelle Design
mindestens zwei Gruppen vorhanden
zufällige Zuweisung der Versuchspersonen zu den Versuchsgruppen
das Vorhandensein einer manipulierbaren, unabhängigen Variablen sind Bedingungen
werden häufig in der Medizin oder Psychologie verwendet
in Form von RCT-Studien – randomisiert kontrollierte Studien – eingesetzt
Randomisierung bedeutet dabei, dass die Teilnehmer zufällig einer Gruppe zugeteilt werden
Placebo/Medikament
Quasiexperimentelle Designs
keine Randomisierung
zb.wenn Studienteilnehmer nach ihrer Quali eingeteilt werden
Vorexperimentelle Designs
keiner Einteilung in Gruppen,
Beobachtungen und experimentellen Stimuli
z. B. das Abhalten einer Informationsveranstaltung im Vorfeld sein
Ex-post-facto-Design
Hier erfolgt die Zuweisung zur Versuchsgruppe erst nach der experimentellen Veränderung
Messungen vor der Veränderung werden nicht durchgeführt.
Ex-ante-Design
Wie der Name vermuten lässt, wird die Zuweisung zur Experimentalgruppe bereits vor der experimentellen Veränderung durchgeführt