Quantitative Forschungsansätze Flashcards

1
Q

Besonderheiten quantitativer Forschungsansätze

A

Quantitative Forschungsansätze verfolgen die Idee, die Wirklichkeit in irgendeiner Form messbar abzubilden.

mittels großer Stichproben, das Ziel, Hypothesen zu testen und zu veri- bzw. falsifizieren.

wesentlich ‚zahlenlastiger‘ sind und statistisches Know-how erfordern.

Qualitative Forschung versucht, erstmalige Einblicke in bestimmte Bereiche zu schaffen und Forschungsbereiche erstmalig zu erschließen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Quantitative Forschungsansätze verfolgen die Idee, die Wirklichkeit in irgendeiner Form messbar abzubilden.

A

mittels großer Stichproben, das Ziel, Hypothesen zu testen und zu veri- bzw. falsifizieren.

wesentlich ‚zahlenlastiger‘ sind und statistisches Know-how erfordern.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Qualitative Forschung versucht, erstmalige Einblicke in bestimmte Bereiche zu schaffen und Forschungsbereiche erstmalig zu erschließen

A

Qualitative Forschung versucht, erstmalige Einblicke in bestimmte Bereiche zu schaffen und Forschungsbereiche erstmalig zu erschließen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Qualitative Forschung versucht, erstmalige Einblicke in bestimmte Bereiche zu schaffen und Forschungsbereiche erstmalig zu erschließen

A

sind von größerer Bedeutung als in qualitativen Ansätzen

qualitativen Ansätzen

geht es um Objektivität und Datensättigung

quantitative Studien

wird vor allem Reliabilität und Validität gemessen.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Die Objektivität

A

quantitative Arbeiten durch einen unabhängigen Dritten wiederholbar sein

Wiederholbarkeit

Dementsprechend genau sollte die Beschreibung der Methodik – vor allem in Hinblick auf Datensammlung, -auswertung und -analyse erfolgen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Die Reliabilität

A

Unter Reliabilität wird „das Ausmaß, in dem ein Erhebungsinstrument bei wiederholten Datenerhebungen unter gleichen Bedingungen und bei denselben Probanden das gleiche Ergebnis erzielt“ verstanden

Fragebogen, oder aber auch auf die Studie insgesamt bezogen sein

Es geht lediglich darum, dass bei wiederholten Messungen dasselbe Ergebnis geliefert wird

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Die Validität

A

inwieweit ein Erhebungsinstrument die Variable misst, die es zu messen vorgibt

Ein Test ist dann valide, wenn er genau das misst, was er messen soll, und nichts anderes

z.b Körperwaage

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Ausgewählte quantitative Erhebungsformen

A

Befragung

Beobachtung

Experiment

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Befragung

A

quantitativen Forschungsprozess die häufigste Erhebungsform.

Grad der Strukturierung spielt eine erhebliche Rolle

hoher Strukturierungsgrad

-um möglichst vergleichbare, valide und reliable Ergebnisse erzielen zu können

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

mündlichen Befragung

A

meist Interviews eingesetzt

der direkte Kontakt bewirkt eine relativ hohe Rücklaufquote

Interviewpartner der Befragung bereits im Vorhinein zustimmen

Missverständnisse können ausgeschlossen werden ,Validität des Erhebungsinstrumentes erhöht

Nachteilig hoher Aufwand

Quantitative Studien arbeiten meist mit Stichproben um 100+,erheblicher Aufwand für den Forscher

persönliche Befragung möglicherweise nicht immer ehrliche Antworten gegeben werden,sozial unerwünscht

Risiko eines Interviewer-Bias

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

telefonische Befragungen

A

wenn persönliche Befragung zu aufwendig

weniger zeitintensiv

Risiko, Bias

geographisch verteilten Gruppe einfacher durchführbar sind.

strukturierter Frageböge

10-15min

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Die schriftliche Befragung

A

klassische Erhebungsmethode,

durch den Einsatz von Online-Umfragen mehr und mehr an Bedeutung verliert

Forscher kann nicht direkt in den Erhebungsprozess einwirken

Fragebogen muss transparent und verständlich sein

Deckblatt erforderlich sowie eine Instruktionsseite

Je besser das Erhebungsinstrument ausgestaltet ist, desto besser werden die Antworten ausfallen

postal oder persönliche Übermittlung

Interviewer-Bias kann gänzlich ausgeschlossen werden

Nachteilig, läuft unkontrolliert ab

Rücklaufquote , wie viel Zeit für Fragebögen

Durch die Angst der Teilnehmer auf persönliche Rückschlüsse , weniger Angaben

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Die Online-Befragung

A

ersetzt zunehmend die postalische Befragung

Softwaretools wie Limesurvey oder Surveymonkey

eine breite und häufig geographisch verteilte Personengruppe erreicht wird

geringer Aufwand , rasches Ergebniss

Rücklauf innerhalb von zwei Wochen bei ungefähr 80 Prozent liegen kann, Berger Grabner

durch vielzahl an Online Befragungen nimmt diese aber deutlich ab

Vorteil,Softwaretools über Exportfunktionen für die weitere Verwendung in SPSS verfügen, sodass es nicht notwendig ist, diese Daten manuell einzulesen. (

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Unter einer quantitativen Beobachtung wird

A

„das systematische Erfassen, Festhalten und Deuten von Verhalten zum Geschehenszeitpunkt“ verstanden. (Berger-Grabner, 2016, S. 165

standardisiert ablaufen

intersubjektiv überprüfbar sein

so wird auch bei einem Interview beobachtet

eignet sich für einen Methodenmix aus qualitativem und quantitativem Forschungsansatz.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Formen der Beobachtung sind etwa:

A

„Die aktive bzw. passive Beobachtung,

die Feld- vs. Laborbeobachtung,

die offene vs. verdeckte Beobachtung,

die Selbst- vs. Fremdbeobachtung.

Teilweise werden Videoaufnahmen durchgeführt, um den Ablauf kontrolliert und nachprüfbar gestalten zu können.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Experiment

A

am Beginn steht eine Hypothese , veri- bzw. falsifizieren

Es werden also vermutete Ursachen oder Bedingungen manipuliert, um einen Effekt bzw. eine Wirkung nachweisen zu können.

Labor- Feld und Quasi-Experimente, die eine Mischung aus Feld- und Laborexperimenten darstellen, unterschieden

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
17
Q

Feldexperiment

A

natürlichen Umgebung

mangelt es häufig an Kontrollund Aufzeichnungsmöglichkeiten aller Elemente im Forschungsprozess

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
18
Q

Laborexperiment

A

künstlichen Umfeld.

sind intersubjektiv gut nachvollziehbar

teilweise realitätsfern

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
19
Q

in puncto Designs von Experimenten kann ebenfalls eine Unterscheidung getroffen werden.

A

Der Vorteil, ein Design zu wählen, ist, dass die Güte der Studie vergrößert werden kann

Das experimentelle Design

Quasiexperimentelle Designs

Vorexperimentelle Designs

Ex-post-facto-Design

Ex-ante-Design

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
20
Q

Das experimentelle Design

A

mindestens zwei Gruppen vorhanden

zufällige Zuweisung der Versuchspersonen zu den Versuchsgruppen

das Vorhandensein einer manipulierbaren, unabhängigen Variablen sind Bedingungen

werden häufig in der Medizin oder Psychologie verwendet

in Form von RCT-Studien – randomisiert kontrollierte Studien – eingesetzt

Randomisierung bedeutet dabei, dass die Teilnehmer zufällig einer Gruppe zugeteilt werden

Placebo/Medikament

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
21
Q

Quasiexperimentelle Designs

A

keine Randomisierung

zb.wenn Studienteilnehmer nach ihrer Quali eingeteilt werden

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
22
Q

Vorexperimentelle Designs

A

keiner Einteilung in Gruppen,

Beobachtungen und experimentellen Stimuli

z. B. das Abhalten einer Informationsveranstaltung im Vorfeld sein

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
23
Q

Ex-post-facto-Design

A

Hier erfolgt die Zuweisung zur Versuchsgruppe erst nach der experimentellen Veränderung

Messungen vor der Veränderung werden nicht durchgeführt.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
24
Q

Ex-ante-Design

A

Wie der Name vermuten lässt, wird die Zuweisung zur Experimentalgruppe bereits vor der experimentellen Veränderung durchgeführt

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
25
Q

Ausgewählte quantitative Analyse- bzw. Auswertungsformen

A

Nach der Datenerhebung erfolgt die Datenauswertung.

Computerprogrammen wie SPSS oder R durchgeführt

R ist komplexer aber kostenlos

Datenerhebung übersichtlich darstellen

Relationen zwischen Daten aufzeigen

Letztlich soll eine zuvor aufgestellte Hypothese verworfen oder beibehalten werden.

Statistik muss verstanden werden für den Prozess an sich

26
Q

Univariate Auswertungen

A

Uni = 1

variate = variable

Das Ergebnis ist abhängig von nur eine Variable

Y (Ergebnis ) = 2*x ( x = Univariate )

Die Verteilung der Univariate muss angeschaut werden ob sie eine Gaussche Glockenform besitzt denn dann ist sie normalverteilt und wenn eine Variable normalverteilt ist können wir die meisten statistischen Formeln anwenden.

Die Univariate-Analyse ist der erste Schritt

Darstellungsformen sind:

absolute- und relative Häufigkeit

Modus ( häufigste Ausprägung )

Median ( alternativer mittelwert 123= 2 ist Median)

Mittelwert ( 1+2+3= 6/3 = 2 )

27
Q

Bivariate Auswertungen

A

Die Analyse von Beziehungen zwischen zwei Variablen

Y = ax + bx ( Analyse zwischen ax und bx )

Hypothesen auf ihre Gültigkeit zu überprüfen

die Kontingenzanalyse ( untersuchung zweier variablen )

Abhängigkeit zwischen nominal skalierten Variablen

müssen eine deskriptive Abhängigkeit dargestellen

die Korrelationsanalyse ( abhängigkeit zweier variablen )

die Regressionsanalyse ( analyse abhängige Variable Y mit unabhängige variable X )

28
Q

R² = test einer reellen Variable mit einer hypothetischen variable.

A

sind 50T Eur viel im vergleich zu einem 50T Eur Sportwagen

Vergleich zwischen erwarteten und beobachteten Häufigkeiten möglich.

29
Q

Varianzanalyse

A

F- test. test zweier reeller Variablen zu einander

Sind die Schwankung der Aktien in Amerika gleich den deutschen Aktien

30
Q

Korrelationsanalyse

A

Stärke eines linearen Zusammenhangs zwischen zwei Variablen untersucht. Linear ist eine Linie in einem Koordinatensystem.

Der Wertebereich liegt von -1 bis +1

+1 Die zwei aktien schwanken exact auf den Cent genau gleich

0 Die zwei Aktien haben keinen statistischen Zusammenhang

-1 Die zwei Aktien schwanken exakt andersrum auf den Cent genau

Bis 0,5 ist von einer geringen Korrelation auszugehen, ab 0,7 wird von einer mittleren und ab 0,9 von einer hohen Korrelation gesprochen.

31
Q

Regressionsanalyse

A

Wir messen Y mit einem X oder mehrere Xen

Univariate : Y= 2*x 1 variable

Bivariate: Y = Ax+bx 2 variable

Multivariate: Y= Ax+Bx+Cx ab 3 Variablen

Man kann die Abhängigkeit zu den Variablen untereinander messen mit R²

32
Q

Einführung in die Fragebogenentwicklung

A

Gütekriterien der Reliabilität und der Validität

Fragebogeninhalt,

Fragenformulierung,

Fragebogenlayout,

Stichprobenumfang und Zusammensetzung

Art der Befragung (telefonisch, persönlich, schriftlich, online). (Berger-Grabner

33
Q

Der Inhalt eines Fragebogens

A

Forschungs-)Ziele bzw. Hypothesen formulieren, später können Fragen entstehen

Hypothesen sollen als „wenn-dann“-und „je-desto“-Formulierungen ausfallen

Erste präsentierte Frage ist wichtig,

weitere Fragen logisch aufbauen

klare Struktur

Fragen einbauen um die Ehrlichkeit des Befragten zu prüfen, Kontroll oder Wiederholungsfragen

komplexe mit einfachen Fragen mischen

soziodemografische Daten (Alter, Geschlecht ,Beruf) am Berginn oder Ende eines Fragebogens(am Ende bei komplexen Daten)

34
Q

Die Formulierung der Fragen

A

offene Fragen vermeiden (subjektive Antwort)

geschlossene Fragen, Antwortmöglichkeiten vorgeben

eigener Fragebogen, n Pre-Test zur Prüfung von Validität und Reliabilität

35
Q

Bei geschlossenen Fragen ist nach Berger-Grabner (2016, S. 195) außerdem beachtlich:

A
36
Q

Das Layout eines Fragebogens

A

Layout entscheidend wie hoch Rücklaufquote ist

layout und Abfolge der Fragen müssen stimmen

Klare Gliederung und übersichtliches layout

ohne Informationsveranstaltung im Vorfeld , Einführungsseite

Inhalt, Aufbau, Datenschutz, Hintergrund etc.

sensible Daten , sollte auch ein Verweis im Hinblick auf die Datenverarbeitung erfolgen

37
Q

Skalierungen in Fragebögen

A

Antwortmöglichkeiten werden skaliert dargestellt

erleichtert das einspeisen der Daten

garantiert eine korrekte Beantwortung der Fragen

anhand einer Nominalskala werden nominale Daten gemessen

Mithilfe von Ratingskalen kann etwa auf einer Skala von 1 bis 10 der Zustimmungsgrad ausgedrückt werden

Ordinalskala

Die verbale Skala, wenn bestimmte Skalenpunkte verbal und nicht numerisch benannt werden solle

38
Q

Gütekriterien in Fragebögen

A

Die Testung eines Fragebogens auf Validität kann mittels Cronbach’s Alpha erfolgen.

39
Q

Grundgesamtheit und Stichproben

A

Parameter

„Definition der Grundgesamtheit, Total- oder Stichprobenerhebung, Stichprobenumfang.“ (Berger-Grabner, 2016, S. 201)

40
Q

Grundbegriffe

A

Sample

„Die Stichprobe wiederum ist eine Auswahl von Elementen der Grundgesamtheit.

sie soll so gewählt sein das sie möglichst repräsentativ (stellvertretend) für die zugrunde liegende Population ist

Ziel der Stichprobenauswahl

so zu wählen, dass davon auf die gesamte Population geschlossen werden kann

Sampling-Methoden klar und nachvollziehbar dokumentieren

41
Q

Voll- vs. Teilerhebung

A

nur dann wenn Grundgesamtheit sehr klein und überschaubar

Die einzige, regelmäßig durchgeführte Totalerhebung ist die Volkszählung.

42
Q

Sampling-Methoden und Repräsentativität

A

Kriterien, bei der Stichprobenauswahl ,sind die Repräsentativität der Stichprobe

Auswahl der Sampling-Methode im Hinblick auf das Design

43
Q

Sampling in qualitativer Forschung

A

In qualitativen Forschungsarbeiten fällt die Stichprobe, häufig kleiner aus.

Je nach gewählter Methode entscheidet sich die Stichprobengröße erst definitiv im Laufe der Untersuchung.

Grounded Theory

steht im Vordergrund, das Ziel bzw. die Bedeutung von Phänomenen zu erforschen

nicht so sehr die Stichprobe

Die Methoden, die daher zum Einsatz kommen, sind meist zweckgebunden

44
Q

Purposive Sampling

A

Stichprobe abgestimmt auf den jeweiligen Forschungszweck gewählt wird.

45
Q

theoretical sampling‘

A

basiert auf Glaser und Strauss

„the process of data collection for generating theory whereby the analyst jointly collects, codes and analyzes his data and decides what data to collect next and where to find them, in order to develop his theory as it emerges

sind für Forschungsarbeiten mit Grounded Theory von Bedeutung

es wird dem Forscher überlassen wie er sweine Stichprobe letztlich zieht um eine Theorie bilden zu können

46
Q

das ‚convenience

A

bzw. snowball sampling‘ unterschieden.

beim Schneeball-Sampling wird eine Person befragt und von dieser gelangt man zur nächsten und übernächsten

alternativ wird eine Gruppe gewählt

‘Convenience Sampling’, also einer Gelegenheitsstichprobe.

Sie ist die schwächste Sampling-Methode

47
Q

Aufzählung der Zugänge zum Purposive Sampling

A
48
Q

Repräsentativität von qualitativen Stichproben

A

Sampling-Methoden in qualitativen Ansätzen bergen immer die Gefahr eines ‚Sampling-Bias

Selection Bias‘

Datensättigung,gesamten Forschungsfrage keine neuen Ansätze mehr in den Antworten auftauchen

für Masterarbeiten mindestens 8Personen befragen , damit überhaupt relevante Aussagen getroffen werden können

49
Q

Sampling in quantitativer Forschung

A

wesentlich systematischer und mathematischer als bei qualitativen Ansätzen.

Quantitative Stichproben sind um ein Vielfaches größer

bereits vor der Untersuchung klar festgelegt.

Das Ziel ist die Repräsentativität der Stichprobe

Vorfeld Poweranalyse , groß genug um repräsntative Ergebnisse

50
Q

Arten des ‚Probability Sampling

A

Diese Sampling-Methode basiert auf der zufälligen Auswahl einer Stichprobe.

Jeder in der Grundpopulation hat daher dieselbe Chance ‚gezogen‘ zu werden

Simple Random Sampling – Die Zufallsstichprobe

Systematic Sampling

Stratified Random Sampling

Multi-Stage-Cluster-Sampling

Methode relativ unkompliziert

51
Q

Multi-Stage-Cluster-Sampling

A

für große Einrichtungen und Organisationen,

Die Anzahl wird im Vorfeld festgelegt.

Methode relativ unkompliziert

Steuerberater-Scherpunkte-Umgründung-Mitarbeiter

52
Q

Stratified Random Sampling

A

die Stichprobe in einzelne Eigenschaften (strata), z. B. nach Alter, Geschlecht oder Abteilung in einer Firma, unterteilt

adurch wird sichergestellt, dass durch Definition der ‚Strata‘ eine Abdeckung innerhalb des gesamten Unternehmens im Hinblick auf diese Eigenschaften erfolgen

Problematisch da die einzelnen gebildeten Gruppen nicht vergleichbar sind, weil die Gruppengrößen stark variieren kann

53
Q

Systematic Sampling

A

abwandlung der Zufallsstichprobe

nur dann herangezogen werden, wenn eine Liste der Gesamtpopulation vorhanden ist

erste Person zufällig , nächste Person anhand eines zuvor festgelegten Intervalls

54
Q

Simple Random Sampling – Die Zufallsstichprobe

A

einen Rahmen der möglichen Teilnehmer festzulegen

durch z.B einkreisen von bestimmten Namen

Gefahr: ist die Person repräsentativ

Ergebnisse können auf Zufall basieren

zeitintensiv

55
Q

Die Arten des ‚Non-Probability Samplings‘

A

Convenience Sampling

Quota Sampling – Quotenstichprobe

56
Q

Convenience Sampling

A

Gelegenheitsstichprobe,

die zum Forschungszeitpunkt verfügbare Personenanzahl zu einer Thematik eingeschlossen wird

schwache Sampling-Methode

Selection-Bias‘ in der Diskussion Erwähnung finden.

57
Q

Quota Sampling – Quotenstichprobe

A

Dabei wird die Stichprobe in Subpopulationen (strata) unterteilt

um Repräsentativität der Subgruppen zu erhalten

Dadurch wird sichergestellt, dass zumindest aus allen Subgruppen Personen einbezogen werden und damit eine einseitige Betrachtung unterbleibt

58
Q

Repräsentativität von quantitativen Stichproben

A

Die Aussagekraft von quantitativen Stichproben kann zuverlässig mittels Power-Analyse gemessen werden, wobei hierzu spezifische Daten vorliegen müssen

Für Masterarbeitenähnliche Studien zur Thematik heranzuziehen

zu untersuchen, inwieweit die Stichprobengröße ausreichend gewählt wurde

. Daraus können Rückschlüsse für die eigene Forschung gezogen werden

Wichtig ist jedoch auch in Abschlussarbeiten, dass eine möglichst hohe Rücklaufquote angestrebt wird

Stichprobe so ziehen das möglichst viele Fragebögen retouniert werden

Die Stichprobe sollte daher eher größer gewählt werden, weil die Rücklaufquote nie bei 100%t liegt

59
Q
A
60
Q
A