Produktion Flashcards
Erfolgsmaße der Produktion
- Effizienz (Verhältnis von Output zu Input)
- Qualität (den Anforderungen der Konsumenten entsprechen)
- Kapazität (maximale Ausbringungsmenge in einem vorgegebenen Produktionsprozess)
- Lieferzeit (verlässliche und schnelle Auslieferung von Produkten und Serviceleistungen an den Kunden)
- Flexibilität (Zeit und Kosten, die benötigt werden, um das Produktionsverfahren zu verändern oder neue Versionen von Produkten herzustellen)
Theorie der Produktionsfunktionen
x= f(r1,r2) x= Output ri= verschiedene Inputs Bsp. Studienerfolg x= bestehen, durchfallen r1= Klugheit r2= Fleiß
Maximalprinzip
aus gegebenem Input den maximalen Output holen
(ich lerne jeden Tag 1 Stunde und mache das Beste draus)
Minimalprinzip
-> einen gegebenen Output mit möglichst wenig Input erreichen
Substitutionale Faktoren der Produktion
- Faktoren sind teilweise oder völlig austauschbar
- Faktoreinsatzverhältnis hängt von den Faktorkosten ab
Bsp. Fleiß und Klugheit beim Lernen
Limitationale Faktoren der Produktion
- Faktoren werden mit vorgegebenen Faktoreinsatzverhältnissen genutzt
- kein Austausch der Faktoren möglich
Bsp. Brille (Gläser und Gestell)
Ertragsgesetz
passt auf Landwirtschaft
nicht jede Erhöhung des Einsatzes eines Produktionsfaktors führt zu einer gleich hohen Zunahme des Ertrags
Steigerung eines Produktionsfaktors führt unter der Bedingung, dass alle anderen Produktionsbedingungen gleich bleiben, zwar zunächst zu einer Erhöhung des Ertrags
Diese Erhöhung des Ertrags fällt jedoch mit jeder weiteren Erhöhung des Produktionsfaktors von Mal zu Mal geringer aus und wird ab einem bestimmten Zeitpunkt sogar gleich null
Leontief-Produktionsfunktion
limitationale, einfache Funktion Faktoren sind nicht austauschbar Bsp. Brille substitutional (Hasubau) vs. limitational Produktionskoeffizient (Rezept, Stückliste) - Beispiel: Restaurant (Pizzeria) - Ofen - Zutaten -> Mehl, Tomaten,... - Bedienung, Personal - Stühle -> Der Minimumsektor (Engpass) determiniert die maximal mögliche Produktion
Gutenberg-Funktion
Maschinen werden betrachtet
Input -> Maschine -> Output
Intensität - Zeit - technischer Zustand
Produktionsfunktion
funktionaler Zusammenhang zwischen Input r (was man reintut) und Output x (was man rausbekommt)
Die Erfahrungskurve
Stückkosten sinken wenn mehr produziert wird
Produktionssteuerung durch Kennzahlen
- Hilfsmittel zur Analyse betrieblicher Zusammenhänge
- quantifizieren und konkretisieren betr. Infos und Tatbestände
- drei wesentliche Anforderungen:
- objektivierbare Datengrundlage, geeignete Verdichtung von Informationen, zeitnahe Verfügbarkeit