Populationsgenetik Flashcards

1
Q

Was sagt das Hardy-Weinberg-Äquilibrium aus?

A

Frequenzen der Allele in Populationen bleiben über Generationen gleich, wenn es sich bei der Population um eine Mendel Population handelt

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2
Q

Was muss bei einer Mendel-Population gegeben sein?

Wozu führen diese Bedingungen?

A
  • Organismen diploid
  • sexuelle Fortpflanzung
  • Panmixie(uneingeschränkte Fortpflanzungsfähigkeit zwischen Individuen der Population)
  • Population groß genug

->in dieser Population wird die genetische Variaton immer gleichbleiben

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3
Q

Was ist eine Allelfrequenz? Wie wird sie berechnet?

A

-relative Häufigkeit eines Allels in einer Population

Allelfrequenz von A-> p(A)=f(AA)+1/2f(Aa)
Allelfrequenz von a -> q(a)=f(aa)+1/2f(Aa)

f(AA),f(Aa),f(aa)=Anteile Individuen

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4
Q

Was ist eine Population?Was bedeutet phänotypische Variation?

A
  • Fortpflanzungsgemeinschaft innerhalb einer Art
  • phänotypische Variation: welche Phänotypen existieren innerhalb einer Population

->Phänotyp nicht immer was zu sehen ist, kann auch molekularbiologisch bedingt sein

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5
Q

Formel hardy-Weinberg-Äquilibrium?

A

p^2+2pq+q^2=1

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6
Q

In welcher Beziehung steht die Häufigkeit der versch. Genotypen zueinander?

A

-bei geringer Allelfrequenz befindet sich der größere Anteil des Allels einer Population in Heterozygoten

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7
Q

Welche Abweichungen von Hardy-Weinberg-Äquilibrium gibt es?Warum sind diese von Bedeutung

A
nicht Mendelpopulation:
-non-random-mating(keine Panmixie)
-Inzucht:
->höhere Rate an Homozygosität
->Fixierung eines Allels in population
geringe Populationsgröße:
->große Schwankungen
->Fixierung von Allelen
->random drift
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8
Q

Wovon ist die Varianz einer Population abhängig?

A

Populationsgröße

  • bei geringer Individuendichte kommt es zu weniger Varianz innerhalb einer Population durch gendrift
  • umso kleiner die Population, desto schneller sinkt die Varianz
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9
Q

Abweichung vom Hardy-Weinberg Äquilibrium durch Selektion?

A

natürlich: z.B. homoygote Individuen mit einem Allel sterben früh und nur Heterozygote Merkmalsträger überleben
->ständige Abnahme der Allelhäufigkeit, aber verschwindet nicht

künstlich: es wird nach einem Merkmal selektiert
z.B. Eiproduktion bei Legehennen

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10
Q

Was ist ein Beispiel für eine genetische Bürde?

A
  • Sichelzellanämie in Afrika
  • Heterozygotie für Sichelzellanämie ist vorteilhaft gegen Malaria
  • Allerdings kann es bei der Paarung von zwei Heterozygoten individuen zu Homozygoten Nachkommen führen
  • Homozygotie bei Sichelzellanämie ist in meisten Fällen tödlich->diese Individuen tragen die genetische Bürde für den Vorteil der Heterozygotie
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