Pool 8: Politische Philosophie Flashcards

1
Q

Gib kurz den Inhalt des folgenden Textes wieder, erschließe aus dem Inhalt welche Beweggründe es nach Platon in einem Staat zur Staatsgründung kommt (Textausschnitt „Wie alles begann“) & Überlege, worin liegen für dich die Aufgaben & Nutzen eines Staates

8)b) 1

A
  • Die Menschen waren bedroht und mussten sich zusammentun, um sich vor wilden Tieren zu schützen, da sie diesen körperlich unterlegen waren.
  • Ihre kunstmäßige Geschicklichkeit bot ihnen zwar eine ausreichende Sicherung für den Lebensunterhalt, aber im Kampf gegen die wilden Tiere waren sie unzureichend ausgerüstet.
  • Die Menschen hatten den Wunsch, sich zusammenzuschließen und Städte zu gründen, um sich gegenseitig zu schützen und zu sichern.
  • Bei den ersten Versuchen der Zusammenarbeit kam es jedoch zu Vergehungen und Beleidigungen untereinander, da den Menschen noch die staatsbürgerliche Kunst fehlte, die einen Teil der Kriegskunst ausmacht.
  • Zeus, besorgt um das Überleben der Menschheit, entsandte Hermes, um den Menschen Scham und Recht zu bringen. Dadurch sollten Ordnung und freundschaftlicher Zusammenhalt in den Staaten erreicht werden.
  • Die Notwendigkeit von “Scham und Recht” für den freundschaftlichen Zusammenhalt kann wie folgt erklärt werden:
  • Scham und Recht dienen als Grundlage für die Aufrechterhaltung von sozialen Normen und Regeln innerhalb einer Gemeinschaft.
  • Scham ermöglicht es den Menschen, sich in angemessener Weise zu verhalten und die Interessen anderer zu respektieren.
  • Recht schafft eine rechtliche Ordnung und bietet einen Rahmen für das Zusammenleben, in dem Konflikte und Vergehen geregelt und sanktioniert werden können.
  • Durch Scham und Recht werden die Menschen daran erinnert, dass sie Verantwortung für ihr Verhalten tragen und die Konsequenzen ihres Handelns tragen müssen.
  • Eine Gesellschaft, in der Scham und Recht vorhanden sind, kann stabiler sein, da dies den Zusammenhalt fördert und das Vertrauen der Menschen in das soziale Gefüge stärkt.
  • Insgesamt werden Scham und Recht als grundlegende Elemente betrachtet, um eine geordnete und harmonische Gemeinschaft aufzubauen und den freundschaftlichen Zusammenhalt in einer Gesellschaft zu fördern.
  • Der Staat hat die Verantwortung, Gerechtigkeit zu schaffen und Ordnung aufrechtzuerhalten, um sicherzustellen, dass jeder Bürger fair und gerecht behandelt wird.
  • Eine der Hauptaufgaben des Staates ist es, seine Bürger und ihr Eigentum vor externen Bedrohungen zu schützen und eine sichere Umgebung für alle zu schaffen.
  • Bildung ist ein entscheidender Aspekt, dem der Staat Priorität einräumen sollte. Er sollte die Köpfe seiner Bürger fördern und Tugenden kultivieren, die zum Fortschritt der Gesellschaft beitragen.
  • Durch die Förderung wirtschaftlicher Stabilität und Wohlstand durch Handel und Wirtschaftstätigkeit kann der Staat den Lebensstandard seiner Bürger verbessern.
  • Der Staat spielt eine entscheidende Rolle bei der Verwaltung von Gesetzen und Vorschriften, der Lösung von Konflikten und der Gewährleistung von Gerechtigkeit in der Gesellschaft.
  • Die Förderung von Gemeinschaftssinn und sozialer Zusammenhalt ist eine weitere wichtige Funktion des Staates, da er die Menschen zusammenbringt und Zusammenarbeit und Solidarität fördert.
  • Der Staat sollte die Bürger in der Suche nach Wissen, Wahrheit und Weisheit leiten, um intellektuelles Wachstum und Erleuchtung zu fördern.
  • Die Bewahrung des kulturellen Erbes und die Förderung von Kunst und Wissenschaft sind entscheidend, um eine reiche und vielfältige Gesellschaft zu erhalten.
  • Auf internationaler Ebene wirkt der Staat als Vermittler und Schiedsrichter und trägt so zum Frieden und zur Stabilität zwischen den Nationen bei.
  • Durch die Durchsetzung der Rechtsstaatlichkeit und die Bestrafung von Vergehen gewährleistet der Staat soziale Ordnung und schützt die Rechte und Freiheiten seiner Bürger.

Aufgaben Staat:
* Sicherung des Gemeinwohls
Förderung von Tugend und moralischer Bildung
Schaffung einer gerechten Ordnung
Gewährleistung von Sicherheit und Schutz
Bereitstellung von grundlegenden Dienstleistungen (Gesundheitsversorgung, Bildung, Infrastruktur)
Förderung von Gleichheit und sozialer Gerechtigkeit
Schutz der individuellen Rechte und Freiheiten
Förderung von wirtschaftlichem Wachstum und Wohlstand
Bewahrung von kulturellem Erbe und kultureller Vielfalt
Verhinderung von Korruption und Machtmissbrauch
Förderung von demokratischen Werten und Bürgerbeteiligung
Bewältigung von Herausforderungen und Krisen (z. B. Pandemien, Naturkatastrophen)
Förderung des Umweltschutzes und nachhaltiger Entwicklung

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Q

Erläutere ausgehend vom folgenden Zitat Platons Idee vom Staat:

*“Wenn nicht entweder die Philosophen Könige werden den Staaten, oder die jetzt sogenannten Könige und Gewalthaber sich aufrichtig und gründlich mit Philosophe befassen, und dies beides in eins zusammentallt, politische Macht und Philosophie, I..) gibt es I. J kein Ende des Unheils für die Staaten, ja, wenn ich recht sehe, auch nich für das Menschengeschlecht überhaupt […].”
in Stichpunkten *

& Zeige auf, welche Kritik Karl Popper gegenüber Platons idealem Staatsbild hatte

8)b)2

A
  • Platon sieht vor, dass Philosophen entweder Könige werden sollten oder dass die derzeitigen Könige und Herrscher sich aufrichtig und tiefgründig mit Philosophie beschäftigen sollten.
  • Das Zusammenführen von politischer Macht und Philosophie ist entscheidend für das Wohl und die Harmonie des Staates und der Gesellschaft im Allgemeinen.
  • Platon kritisiert die existierenden Herrscher und Führer und betont, dass es ohne ihr aufrichtiges Engagement in der Philosophie kein Ende der Probleme und Herausforderungen für die Staaten geben wird.
  • Laut Platon erfordert der ideale Staat Herrscher, die Weisheit und die Suche nach Wahrheit über persönliche Macht und materiellen Besitz stellen.
  • Der Philosophenherrscher sollte vom Wissen und der Anerkennung der Gerechtigkeit angetrieben sein und frei von jeglichem Verlangen nach persönlichem Gewinn oder Genuss sein.
  • Platon glaubt an ein harmonisches Gleichgewicht zwischen den verschiedenen Teilen der Seele: Vernunft, Wille und Begierde. Der vernünftige Teil sollte die anderen Aspekte lenken und leiten.
  • Das Wohl des Staates spiegelt das Wohl des Individuums wider, da beide Harmonie und die Erfüllung ihrer jeweiligen Funktionen erfordern.
  • Plato vergleicht den Staat mit einem lebendigen Organismus und deutet darauf hin, dass alle Organe des Körpers zusammenarbeiten, um optimal zu funktionieren, ebenso sollten die verschiedenen Elemente des Staates.
  • Platons Vision betont die Bedeutung von Gerechtigkeit, Weisheit und der Suche nach ewigen Wahrheiten sowohl beim Individuum als auch im Staat.
  • Das Hauptziel des Philosophenherrschers besteht in der Erkenntnis und der Entdeckung der wahren Essenz der Dinge, anstatt die Macht um ihrer selbst willen auszuüben.
  • Platons idealer Staat repräsentiert einen ganzheitlichen Ansatz, bei dem jeder Teil zum Gesamtharmonie und Wohl der Gesellschaft beiträgt.

Karl Poppers Kritik an Platons idealer Staatsvorstellung:

  • Karl Popper argumentiert, dass Platons Vision eines idealen Staates mit Philosophenkönigen an der Spitze inhärent fehlerhaft ist und autoritären Tendenzen unterliegt.
  • Er kritisiert Platons Ablehnung der Demokratie und seinen Glauben, dass nur einige wenige die erforderliche Weisheit und Kenntnis besitzen, um zu regieren.
  • Popper behauptet, dass Platons System zwangsläufig zur Konzentration von Macht in den Händen weniger führen würde, was individuelle Freiheiten unterdrücken und Innovationen ersticken würde.
  • Er sieht Platons idealen Staat als unreal
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Q

Bewerte Platon‘s Idee vom Staat, was spricht deines Erachtens dafür /dagegen: Kannst du der Idee Platons, dass ein weiser Herrscher, etwas abgewinnen, sprichst du dafür oder dagegen? (Argumente für weisen Herrscher)

8)b)3) E

A
  • Arguments against Plato’s idea of the philosopher-king:
  • Lack of accountability: The concentration of power in the hands of a single ruler, even if wise, can lead to unchecked authority and potential abuse.
  • Limited diversity and perspectives: Plato’s concept neglects the value of diverse opinions and experiences in decision-making, potentially leading to narrow-minded policies.
  • Democratic values: Plato’s idea conflicts with the principles of democracy, which emphasize equal participation, freedom of choice, and the right to self-governance.
  • Fallibility of wisdom: Plato assumes that philosophers possess infallible wisdom, which may not be the case. Mistakes or biases can still occur, and alternative viewpoints may provide valuable insights.
  • Lack of specialization: Plato’s concept assumes that a philosopher can excel in both intellectual pursuits and practical governance. However, governance requires specialized skills and knowledge that may not necessarily be possessed by philosophers.
  • Suppression of individual freedom: Plato’s emphasis on a hierarchical society under the rule of a philosopher-king raises concerns about individual liberties and personal autonomy. Democratic systems prioritize individual rights and freedoms.
  • Potential for elitism: Plato’s idea could perpetuate elitism, as only a select few with philosophical training would be deemed fit to rule. This can undermine the principles of equal opportunity and social mobility.
  • Evolution of knowledge and values: Plato’s notion of the philosopher-king rests on the assumption that philosophical wisdom remains static and universally applicable. However, knowledge and values evolve over time, and different contexts may require different approaches to governance.
  • Lack of popular consent: Plato’s system disregards the importance of popular consent and participation in decision-making. Democratic principles advocate for the involvement of the citizenry in shaping the policies that affect their lives.
  • Considering my preference for democracy, I would lean towards being against Plato’s idea of a philosopher-king. Democracy promotes inclusivity, equal representation, and allows for a wider range of perspectives and voices to contribute to decision-making processes.
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4
Q

Homo homini lupus “Der Mensch ist dem Menschen Wolf”:
Interpretiere dieses Zitat von Thomas Hobbes

8)a)1)

A
  • Hobbes hat ein pessimistisches Menschenbild aufgrund seiner Erfahrungen während der Bürger- und Revolutionskriege sowie politisch schwieriger Zeiten.
  • Er betrachtet den Menschen als gefährlich und egoistisch, mit einem starken Selbsterhaltungsinteresse. Jeder Mensch strebt danach, sein eigenes Überleben und Wohlbefinden zu sichern.
  • In einem Zustand ohne eine starke, allgemeine Macht, die die Menschen kontrolliert, befinden sich die Menschen im Kriegszustand, in dem jeder gegen jeden kämpft. Dieser Krieg besteht nicht nur aus physischen Schlachten, sondern auch aus einem anhaltenden Willen zum Kampf.
  • In einem solchen Zustand gibt es keine gesellschaftlichen Beziehungen, keine Sicherheit, keine Fortschritte in Wissenschaft, Kunst, Literatur oder anderen Aspekten des menschlichen Lebens. Das Leben wird als einsam, armselig, ekelhaft, tierisch und kurz beschrieben.
    Hobbes betont die Bedeutung des Staates, um die gefährliche Natur des Menschen im Zaum zu halten. Der Staat soll die Funktion übernehmen, um den Menschen Sicherheit und Ordnung zu bieten.
  • Hobbes erklärt altruistische Handlungen durch das Konzept des Mitleids. Menschen leiden mit anderen mit, weil sie sich vorstellen können, dass ihnen selbst ein ähnliches Unglück widerfahren könnte.
  • Naturzustand: Der Naturzustand des Menschen ist ein Zustand vor jeglicher zivilisatorischer Ordnung und Regierung. Es ist ein hypothetischer Zustand, in dem es keine Gesetze, keine Institutionen und keine zentrale Autorität gibt, die das Verhalten der Menschen regeln.
  • Verteilungskampf: Hobbes beschreibt den Naturzustand als einen Zustand des ständigen Konflikts und der Konkurrenz. Da es keine etablierten Regeln gibt, kämpfen die Menschen um Ressourcen, Macht und Selbstbehauptung.
  • Krieg aller gegen alle: Hobbes verwendet den Ausdruck “Krieg aller gegen alle”, um die gewalttätige Natur des Naturzustands zu verdeutlichen. Jeder Mensch ist potenziell ein Feind für andere und es herrscht ein Zustand der Unsicherheit und Furcht.
  • Egoismus und Selbsterhaltung: Hobbes geht davon aus, dass Menschen von Natur aus egoistisch sind und danach streben, ihre eigenen Interessen zu wahren und zu überleben. Dieser egoistische Trieb verstärkt den Konflikt und den Wettbewerb im Naturzustand.
  • Notwendigkeit eines starken Staates: Aufgrund des gewalttätigen und egoistischen Charakters des Menschen im Naturzustand argumentiert Hobbes, dass eine starke politische Autorität erforderlich ist, um Frieden und Stabilität in der Gesellschaft zu gewährleisten. Nur ein souveräner Staat kann die Menschen kontrollieren und eine Ordnung aufrechterhalten.
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5
Q

Arbeite aus folgenden Zitaten heraus, wie Hobbes den Naturzustand des Menschen beschreibt und erkläre, wie für Hobbes die einzig politische Staatsform aussieht::

*“Daraus ergibt sich klar, das die Menschen während der zeit, in der sie ohne eine allgemeine, sie alle im Zaum her tende Macht leben, sich in einem Zustand befinden, der Krieg genannt wird, und zwar in einem Krieg eines jeder gegen jeden. Denn Krieg besteht nicht nur in Schlachten der Kampfhandlungen, sondern in einem Zeitraum, in dem der Wille zum Kampf genügend bekannt ist.”

“in einer solchen Lage ist für Fleiß kein Raum, da man sich seiner Früchte nicht sicher sein kann; und folglich gibt es keinen Ackerbau, keine Schiffahrt, keine Waren, die auf dem Seeweg eingeführt werden können, keine bequemen Gebäude, keine Geräte, um Dinge, deren Fortbewegung viel Kraft erfordert, hin- und herzubewegen, keine Kenntnis von der Erdoberfläche, keine Zeitrechnung, keine Künste, keine Literatur, keine gesellschaftlichen Beziehungen, und es herrscht, was das Schlimmste von allem ist, beständige Furcht und Gefahr eines gewaltsamen Todes - das menschliche Leben ist einsam, armselig, ekelhaft, tierisch und kurz.”

8)a)2

A
  • Hobbes beschreibt den Naturzustand des Menschen als einen Zustand des Krieges, in dem es keine allgemeine Macht gibt, die die Menschen kontrolliert.
  • In diesem Zustand kämpfen die Menschen ständig gegeneinander, nicht nur physisch, sondern auch in einem andauernden Willen zum Kampf.
  • Im Naturzustand fehlt es an Sicherheit und Ordnung, was zu anhaltender Furcht und Gefahr eines gewaltsamen Todes führt.
  • Aufgrund der Unsicherheit im Naturzustand gibt es keinen Raum für Fleiß, da die Menschen sich nicht sicher sein können, ihre Früchte zu behalten.
  • Es gibt keine Möglichkeit für landwirtschaftliche Aktivitäten, Seefahrt, den Handel von Waren, den Bau von bequemen Gebäuden oder den Fortschritt von Technologie.
  • Im Naturzustand gibt es keine Kenntnis der Erdoberfläche, keine Zeitrechnung, keine Künste, keine Literatur und keine gesellschaftlichen Beziehungen.
  • Hobbes betont, dass das menschliche Leben im Naturzustand einsam, armselig, ekelhaft, tierisch und kurz ist.
  • Für Hobbes ist die einzig mögliche politische Staatsform eine, in der eine starke, allgemeine Macht existiert, um die Menschen zu kontrollieren und für Sicherheit und Ordnung zu sorgen.
  • Diese politische Staatsform kann eine souveräne Monarchie oder eine autoritäre Regierung sein, die die notwendige Autorität besitzt, um den Naturzustand zu überwinden und eine stabile Gesellschaft zu schaffen.
  • Sicherheit als oberstes Ziel, um den Naturzustand zu überwinden
    Notwendigkeit eines starken Staates oder eines absoluten Herrschers zur Gewährleistung von Frieden und Sicherheit
    Aufbau des Staatswesens auf Vernunft, um den Menschen aus dem Naturzustand in den Zustand des Friedens zu führen
    Ziel ist die Schaffung einer geordneten Gesellschaft, in der Fleiß, Kultur und Recht existieren
    Gewalt wird als Tugend betrachtet, Todesfurcht im Naturzustand
    Der Staat soll Frieden, Sicherheit und Ordnung gewährleisten und den Naturzustand überwinden.
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6
Q

Hobbes politische Ansichten sind nicht zuletzt aus seinen persönlichen Erfahrungen: Überlege, inwieweit deine persönlichen Erfahrungen deine politische Sicht prägen / gibt es Grundsätze, die unabhängig davon deine politischen Ansichten bestimmen, beziehe kritisch zur Idee Stellung, dass es in 1 Staat eines starken Herrschers bedarf

8)a)3) E

A
  • Personal experiences shape political perspectives
  • Individual experiences, values, education, and social contexts influence political views
  • Principles such as justice, freedom, equality, and human rights shape political beliefs
  • Question the notion of a strong ruler as necessary for a functioning state
  • Historical examples like the Nazi regime highlight the dangers of unchecked power
  • Nazi regime was morally reprehensible and responsible for atrocities and genocide
  • We live in a parliamentary democracy based on the power of the people
  • Separation of powers, independent judiciary, and protection of rights in a democracy
  • Democracy allows for broader citizen participation and control in political decisions
  • Critical reflection and analysis are crucial in understanding different systems of government
  • Democracy provides accountability, transparency, and pluralism
  • Learn from history to uphold democratic values and prevent abuses of power
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