Persönlichkeitsfragebögen Flashcards

1
Q

16 PF - R

wer hats erfunden?
woraus besteht der fragebognen?
Aufbau?

A
  • Catell
  • besteht aus 16 Persönlichkeitsdimensionen
  • 5 Sekundärskalen
  • Selbstkontrolle, Extraversion, Unabhängigkeit, Ängstlichkeit, Unnachgiebigkeit
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2
Q

16 PF-R

Gütekriterien

  • Reliabilität
  • Validität
  • Normierung
A

Reliabilität

  • Hohe retest
  • mittlere Interne Konsistenz

Validität
- Zusammenhänge mit anderen Persönlichkeitsfragebögen
- 32„Halbskalen“ zur Bestätigung der 16-Faktoren-Struktur
ungeeigneter Beleg

Normierung:
N: 1200

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3
Q

MMPI2

wo wird der fragebogen gebraucht?

wie sieht er aus?

A

Minnesota-Multiphasic-Personality-Inventory-2

  • Klinischer persönlichkeitsfragebogen, der durch “richtig und Falsch” antworten den unterschied zwischen Klinisch auffälligen Personen und Gesunden Menschen zu unterscheiden.
  • 18-70 Jahre
  • Die Items werden in 4 Validitätsskalen unterteilt:
  • Hypochondie
  • Depression
  • Hysterie
  • Paranoia
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4
Q

was sind Probleme des MMPI

A

Überlappungseffekt macht die Profilinterpretation schwer
- „Ich schlafe unruhig und werde oft wach“
(Hypochondrie, Depression,Hysterie)

  • Veraltet (Keine Diagnostik für dsm5 oder ICD10)
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5
Q

MMPI

Validität

was berichtet die Faktorenanalyse

A
  • 4 Faktoren
    • F1: Psychotische Gedankeninhalte (Sc, Pp, Pa, F)
    • F2: Neurotische Verhaltensweisen (Hy, L, K)
    • F3: Introversion (Si, D)
    • F4: Geschlechtsrollenidentifikation (Mf)
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6
Q

TIPI

wie sieht der Test aus?

wie viele Items?

Was für Skalen?

Durchführung und Auswertung?

A

Trierer Integriertes Persönlichkeitsinventar

  • Beschreiben PROTOTYPISCHE SITUATION
  • Pbn sollen sich vorstellen, Situation über längeren
    Zeitraum 5x zu erleben
  • Pbn geben an, in wie vielen dieser Fälle sie sich in beschriebener Weise verhalten würden
    (Antwortkategorien 0 – 5)
  • 254 Items
  • 4 Globalskalen=Big4
  • 34 Primärskalen (einzelne Facetten der Big4)
  • Bearbeitung entweder im Testheft oder Computer und Auswertung immer Computerbasiert
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7
Q

TIPI Gütekriterien

reliabilität

Validität

A

TIPI (Prototypische Situationen)

Reliabilität

  • Interne Konsistenz a = .69 - .94 (Mrtt = .80)
  • Retest-Reliabilität (1 Jahr): Mrtt = .80

Validität:
- korrelative Wechselbeziehungen mit anderen Fragebogensystemen

  • hohe Korrelation mit Framdbeurteilung
  • !!! Hochsignifikante, erwartungskonforme Mittelwertsunterschiede inhaftierte Straftäter, Psychotherapiepatienten, Kontrollpers.
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8
Q

FPI - R

wie sieht der test aus?
wie beantwortet man die Fragen?

A

Freiburger Persönlichkeitsinverntar

  • Lange schon bekannt, in vielen Sprachen
  • 10 Skalen á 12 Items (2 Zusatzskalen)
  • Antwortformat: Simmt/Stimmt nicht
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9
Q

FPI-R

nenne eine paar Skalen des FPI-R

A
  1. Lebenszufriedenheit 2. SozialeOrientierung
  2. Leistungsorientierung 4. Gehemmtheit
  3. Erregbarkeit
  4. Aggressivität
  5. Beanspruchung
  6. Körperl. Beschwerden
  7. Gesundheitssorgen
  8. Offenheit

E Extraversion
N Emotionalität

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10
Q

FPI-R

Gütekriterien

Reliabilität

Validität

Normierung

A

Freiburger

Reliabilität:
Befriedigend (Cronbachs alpha .73) Stabil über 4 Wochen

Validität: Viele Belege im Manual (selbstberichte, fremdbeurteilung)

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11
Q

BIP

wie wird vorgegangen?

wo wird es eingesetzt?

A

Bochumer Inventar zur berufsbezogenen Persönlichkeitsbeschreibung

  • 14 Berufsorientierte Dimensionen
  • 210 Items
  • Selbstbeurteilung (6 Stufige Antwortskala: stimmt garnicht zu - stimmt vol zu)
  • Deduktives Vorgehen
Einsatz für
- personalauswahl
- Berufsplatzierung
- Training, Coaching, Beraten
 (Sehr beliebt)
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12
Q

BIP

Aufbau

A

Bochumer Inventar zur BERUFSBEZOGENEN PERSÖNLICHKEITSBESCHREIBUNG

  • es gibt 14 Skalen ( Leistungsmotivitation, Sensitivität, Belastbarkeit…) die in 4 Bereiche eingeteilt wird.
    1. Berufliche Oriendtierung
    2. Arbietsverhalten
    3. Soziale Kompetenzen
    4. Psychische Konstitution
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13
Q

BIP

Zu welcher Skala und welchem Bereich passt diese aussage?
“ Bei Auseinandersetzungen gewinne ich andere leicht für meine Position.”

A

Durchsetzungsstärke

Soziale Kompetenzen

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14
Q

BIP
Skala und Bereich

“Wenn ich vor völlig unerwarteten Situationen stehe, fühle ich mich richtig in meinem Element.”

A

Flexibilität

Arbeitsverhalten

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15
Q

BIP

wo wird es eingesetzt?
Ab wie vielen Jahren?
Voraussetzung?
wie ist die Beurteilungsskala?
wie viele Items Pro Skala?

Beispiel für eine Fremdeinschätzung:

A

Bochumer Inventar zur berufsbezogenen Persönlichkeitsbeschreibung

  • Assessment-Center, Teamtrainings, Feedback
  • ab 21 Jahren
  • Erfahrung im Arbeitsleben
  • neunstufige Beurteilungsskala
  • Die von mir einzuschätzende Person ist bestrebt Missstände zu beseitigen
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16
Q

BIP

Gütekriterien

Validität:

A

Bochumer Inventar zur berufsbezogenen Persönlichkeitsbeschreibung

Reliabilität
Interne Konsistenz: Hoch
Retest-Reliabilität: Hoch .79

Validität:
- Konvergente Validität: .54

17
Q

welche Verfahren zur Erfassung der BIG Five gibt es noch?

A
  • NEO-PI-R
  • NEO-FFI
  • BFI
18
Q

was ist das

• Bandbreiten-Vertrauens-Dilemma?

A

bandwidth-fidelity dilemma

  • breite Persönlichkeitsmessungen decken viele Verhaltens Regelmäßigkeiten ab, jedoch mit geringer Validität.
  • eng definierte Persönlichkeitsmessungen decken wenige Verhaltensregelmäßigkeiten ab, dafür aber mit hoher Validität
  • BIG5: bandwidth Hoch, Fidelity Niedrig
  • Lösung: Hirachische Erfassung von Persönlichkeit
19
Q

NEO-PI-R

was misst es?

wie werden die Faktoren eingeteilt?

wie sehen die Items aus?

A

NEO-Persönlichkeitsinventar nach Costa und McCrae –
Revidierte Fassung

  • Basiert auf Big-5-Modell (Globale Persönlichkeitsfaktoren)
  • 240Items
  • 5 Hauptskalen
  • 30 Facetten(Subskalen) à8Items
  • 5-stufigeAntwortskala
  • ITEMS: Ich- vs. Er/Sie-Form
20
Q

NEO-PI-R

wie werden die Ergebnisse Interpretiert?

A
  • Verständliche Erläuterungen

Bsp:

„Personen mit HOHEN Punktwerten neigen dazu, andere Menschen generell für ehrlich zu halten und ihnen gute Absichten zu unterstellen.“

21
Q

NEO-PI-R

Gütekriterien

Reliabilität

Validität

A

RELIABILITÄT

  • Interne Konsistenz:
  • bei Subskalen Gering bis mittel (.7)
  • bei Globalskalen Sehr hoch (.9)
  • Retest Reliabilität
  • 1-2 Monate .81-.91
  • 5 Jahre .74 - .78

VALIDITÄT

  • Faktorenanalytisch gut bestätigt ( zuordnung der facetten zu ten Faktoren)
  • Sehr gute Übereinstimmung der Faktorenstruktur von Form S und F ( Items: Ich…. , Er….)
22
Q

Normierung

NEO-PI-R

A

• Sehr große Normierungsstichprobe (N=11724)

23
Q

NEO FFI

eigenschaften

Konstruktvalidität

A

Neo-Fünf-Faktoren-Inventar

  • KurzversiondesNEO-PI-R
  • 5 Skalen mit insgesamt 60Items
  • Bearbeitungsdauer ca. 10Min

Konstruktvalidität: Faktorenanalytisch belegt, Korrelationen mit Adjektivskalen (r =.54 - .80),
Selbst-Fremd-Übereinstimmung (r = .49 - .61)

24
Q

BFI

wie sehen die tests aus?

wie wird verglichen mit normalen werten?

beispiel für die items

Gütekriterien
(Faktorielle Struktur)
Interne Konsistenz
Reliabilität
Validität
A
  • 42 Items
  • Itemformat: Zustimmung auf 5er-Skala
  • Keine Normtabellen, nur Vergleichswerte für N=480Personen in drei Altersgruppen

Ich sehe mich als…

a. eingeselliger typ
b. eher schüchtern
c. selbstbewusst

Gütekriterien

Faktorielle Struktur
Fünf-Faktoren-Struktur mit Hauptkomponentenananlysen gefunden, in verschiedenen Altersgruppen BESTÄTIGT

Interne Konsistenz
- geringer als bei herkömmlichen Instrumenten
( Schwächere werte bei Älteren menschen)

Reliabilität
4,5-Monate bei 70 bis 90-Jährigen:
E: r=.78, V: r=.55, G: r=.69,N: r=.69, O: r=.82

Validität
Erwartungskonforme Zusammenhänge mit 6 Kriterien (Größe des personalen Netzwerks, Soziale Zufriedenheit, Allgemeine Intelligenz, Kontrollerleben, neg. und pos. Affekt)

25
Q

was sind Kurzversionen des BFI

A
  • BFI-S- Entwickelt vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung
  • BFI-K
  • Hinreichende Reliabilität und Faktorstruktur
  • Erste Hinweise auf hypothesen konforme Kriteriumsvalidität

• Single-Item-Inventar
- Pilotstudie:
• Gute konvergente Validität (BFI-K und NEO-FFI)
• Vergleichbare Zusammenhänge mit Kriterien aus dem Arbeitskontext wie Multi-Item-Verfahren (BFI)