1. Formulierung der Frage Flashcards
V = fl (U,O,K,E,M,S)
liegt beimm 14jährigen Jan eine leichte Intelligenzminderung vor?
U
O
- U -
Umgebungsvariablen
info auf dem Lebensumfeld der Person
- finanzielle Situation
- Wohnsituation
- Kommunikationsbedingung
-O-
Organismusvariablen(O)
Körperliche Eigenschaften die relevant sind?
- Körperliche Bealstbarkeit
- Ernährung
- Berhinderung
- Altersunterschiede
V = fl (U,O,K,E,M,S)
liegt beimm 14jährigen Jan eine leichte Intelligenzminderung vor?
K
E
M
S
-K-
KognitiveVariablen
Stabile und Modifizierbare KONSTRUKTE - Intelligenz - Kreativität -Wissen und GEWISSENHAFTIGKEIT Bsp. :Liet die allgemeine Intelligenz unter einem IQ von70
-E-
EmotionaleVariablen
-Emotionale Stabilität
-Umgang mit Bealstungen
-Verhalten bei Frastration
- viele Überlappungen/Beeinflussungen mit Neurotizismus möglich
Bsp.:Liegt bei Janeine im Vergleich zu Gleichaltrigen unterdurchschnittliche Frustrationstoleranz vor?
-M-
Motivationale Variablen
-Interessen
- Werte
- Extraversion
Bsp. : Ist Jans Leistungsmotivation imV ergleich zu Gleichaltrigen unterdurchschnittlich ausgeprägt?
-S-
Soziale Variablen
-Soziale intelligenz
- auch extraversion
-Normen
-Einstellungen
Bsp.:Verfügt Jan über ein ausreichendes Verhaltens repertoire, um sozial kompetent und selbstsicher zu handeln?
V = fl (U,O,K,E,M,S)
Krittik an der Verhaltensgleichung
Krittik an der Verhaltensgleichung
Sehr umfassender Ansatz
- Nur anwendbar bei PERSONEN
- Bei Institution/Umwelt braucht man SYSTEMATISCHE ANSÄTZE
- Um Doppelungen zu vermeiden muss sich der Diagnostiker sehr gut mit den Konstrukten auskennen.
Fazit:
kann nur als gerüst gesehen werden
Ableiten spezifischer psychologischer Fragen
KSAs + P
– knowledge, Skills, Abilities und Persönlichkeit –
- WISSEN-
- Allgemeinwissen
- FERTIGKEITEN-
- erlernte Eigenschaften
- Gesprächsführung
- Soziale Fertigkeiten
- EDV kenntnisse
- Bsp: Sind Jans soziale Kompetenzen im Vergleich zu Gleichaltrigen unterdurchschnittlich entwickelt?
-FÄHIGKEITEN-
schwer zu veränderbare Leistungen/ schwer zu trainieren
-Intelligenz
-Konzentration
- Bsp.:Liegt die allgemeine Intelligenz unter einemI Q von 70 ( ICD- 10, F 70)?
- PERSÖNLICHKEIT-
- Big 5
- Interessen
- Einstellung
Bsp .:vgl. Hypothesen aus den emotionalen , motivationalen und sozialen Variablen der Verhaltensgleichung
Allgemeine Hinweise Hypothesenformulierung
- NORMBEZUG-
- wenn man sich auf die Norm bezieht dann sollte man sich auf andere Untersuchte Probanden beziehen.
- CUT-OFF-SETZUNG-
- manche cutoffs sind theortisch oder gesetzlich definiert (Hochbegabt ab IQ von 130)
- ansonsten vor der datenerhebung gemeinsam mit experten grenzen setzen
- Vorsichtig!
zuviele gerichtete hypothesen machen es schwer eine positive diagnose zu vergeben.
• Welche zeitliche Stabilität soll die Diagnose haben?
- auf drei Jahre angelegt
- der berufliche Erfolg soll vorhergesagt werden.
Diagnostischer Prozess: Planungsphase
schritte bis zur vollendeten Planung
- Fragestellung
- Ausarbeiten einer differenzierten Fragestellung
- Ethisch Verantwortbar
- Umsetzbarkeit in eine psychologische Hypothese
- Formulierung der Hypothesen
- Operationalisierbarkeit
Diagn. Prozess: Durchführung und Integration
Schritte bis zur vollendeten Durchführung
- Operationalisierbarkeit
- Untersuchungsplanung und Durchführung der Untersuchung
- Datenauswertung
- ABSICHERUNG d. Hypothesen / Integration der Ergebnisse unterschiedlicher Verfahren
- BEANTWORTUNG der Fragestellung/ Integration der Ergebnisse Unterschiedlicher Hypothesen