Organisationale Sozialisation Flashcards

1
Q

Gravitation

A

Menschen anziehen

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2
Q

Organisationale Sozialisation

A

Info Vermittlung, Kenntnisse, Werte, Normen einer Organisation

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3
Q

Attraction-Selection-Attrition-Modell

A

Anziehunh, Auswahl, Zermürbung

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4
Q

Onboarding

A

Mitarbeiter aufnehmen

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5
Q

Phasen der organisationalen Sozialisation

A

Vor dem Eintritt –> Eintritt –> Metamorphose (Produktivität, Commitment, Fluktuation)

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6
Q

Ziele organisationaler Sozialisation (5)

A
  • Sicherheit und Compliance
  • Passung und Commitment
  • Stresprävention und -bewältigung
  • Rolle und Identität
  • Kenntnisse und Fertigkeiten
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7
Q

Indikatoren gelungener organisationaler Sozialisation (3)

A
  • Maßnahmen: Programme etc
  • Proximale Kriterien: Erwartungsenttäuschung, Rollenklarheit, Wissen, Integration Arbeitsgruppe. Orga. Kultur
  • Distale Kriterien: Orga. Commitment, Fluktuation,Leistung, Zufriedenheit
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8
Q

Rollenklarheit

A

Aufgabe, Zeitliche Abfolge, Methoden, Kriterien und Standards

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9
Q

Organisationales Commitment

A
  • Emotionale Verbindung (affektiv), Akzeptanz Werte (normativ), Wechselkosten bei Verlassen (kalkulatorisch)
  • Konsequenzen: Weniger Fluktuation, Einsatzbereitschaft, Innovation
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10
Q

Freiwillige Fluktuation

A

Sichtbarer Indikator reduzierter Partizipationsbereitschaft

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11
Q

Freiwillige Fluktuation: Kosten und Nutzen

A

N: Neue Leute, vielleicht besser. Karrierechancen
K: Trennungskosten, Ersetzungskosten

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12
Q

Fluktuation als (Miss-) Erfolgskriterium (Probleme)

A

Problem 1: Fluktuation kann auch vom Unternehmen erwünscht oder aber nicht vermeidbar sein.
Problem 2: Fluktuation ist ein distales Kriterium. Was könnte dann ein „Frühwarnsystem“ sein?

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13
Q

Maßnahmen organisationaler Sozialisation - Onboarding

A
  • Realistische Tätigkeitsvorschau
  • Informelle Rekrutierungsmethoden
  • Integration durch Vorgesetzte
  • Integration durch Kollegen
  • Einführungs- programme
  • Patensystem
  • Mentoring
  • Coaching und Supervision
  • Trainee- programme
  • Teamentwicklung
  • Social Media
  • Monetäre Anreize
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14
Q

Realistische Tätigkeitsvorausschau

A
  • Zweiseitige persuasive Kommunikation
  • Effekte wurden gefunden auf Erwartungsenttäuschungen, Arbeitszufriedenheit und Fluktuation. Der Effekt auf Leistung scheint von eingesetzten Medien abzuhängen
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15
Q

Orientierungsprogramme

A

Orientierungsprogramme sollten nicht nur reines Wissen über die Organisation vermitteln, sondern Wert auf sozial-basierte Maßnahmen der Integration legen, um die langfristen Ziele der organisationalen Sozialisation zu erreichen.

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16
Q

Patensystem

A

Persönliche Unterstützung des neuen Mitarbeitenden durch einen erfahrenen Mitarbeitenden
- Pate höher in Hierarchie, Informell, wenig soziale Distanz
Not mentoring, not content-bezogen

17
Q

Funktionen von Mentoring aus Sicht des Mentors

A
  • Karrierefunktion - Feedback,Schutz, Selbstdarstellung, Aufgaben vermitteln/delegieren
  • Psychosoziale Funktion - Vorbild, Hilfestellung, Respekt, Vertrauen
18
Q

Sozialisationstaktiken

A

Art und Weise, in der die Erfahrung von Personen beim Übergang von einer Rolle zu einer anderen in der Organisation für sie von anderen strukturiert wird.

19
Q

Sozialisationstaktiken: Kontexttaktikten

A

Kollektiv <–> Individuell
Formal <–> Informell

20
Q

Sozialisationstaktiken: Inhaltliche Taktiken

A

Sequentiell <–> Zufällig
Fixiert <–> Variabel

21
Q

Sozialisationstaktiken: Soziale Taktiken

A

Seriell <–> Disjunktiv
Weiterentwickelnd <–> Neuentwickelnd

22
Q

Desinteresse an Integrationsmaßnahmen

A
  • Andere Lebensbereiche wichtiger
  • Langfristige Bindung kein primäres Ziel
  • Beschäftigungsfähigkeit und Selbstverwirklichung > Kontiunität und Arbeitsplatzsicherheit
23
Q

Entgrenzte Karriere

A
  • organisationale Grenzen überschritten sowie organisationale Laufbahnmuster durchbrochen
  • berufliche Kontakte außerhalb der aktuellen Organisation initiiert und gepflegt
24
Q

Prote(an)ische Karriere

A
  • Verständnis von selbstbestimmter Karriere, die von persönlichen Wertvorstellungen geleitet wird
25
Q

Organisationales Commitment bei Zeitarbeitnehmern

A
  • Organisationales Commitment gegenüber dem Personaldienstleister hat…
  • keine Effekte auf psychosomatische Beschwerden
  • Einsatzwechsel werden positiv erlebt
  • Organisationales Commitment gegenüber dem Einsatzunternehmen hat
  • negative Effekte auf psychosomatische Beschwerden
  • positive Effekte auf die Übernahmewahrscheinlichkeit
  • Aber: Wenn eine Übernahme ausbleibt, geht hohes organisationales Commitment gegenüber dem Einsatzunternehmen mit einer Zunahme von psychosomatischen Beschwerden einher.
26
Q

Zeitarbeit und psychische Gesundheit

A

High commitment = higher psychosomatic compliance

27
Q

Reaktionsmöglichkeiten auf wandelnde Arbeitsbeziehungen

A
  • Bedeutung (und der Sinn) von Methoden und Bewertungskriterien ändern sich
  • Neue Zielkriterien werden wichtig: Beschäftigungsfähigkeit, Sammlung hilfreicher Kompetenzen
28
Q

Psychologischer Vertrag

A
  • Fokus: Austauschbeziehung zwischen Arbeitnehmer und Organisation
  • Pendant zur formalen Arbeitnehmer-Arbeitgeber- Beziehung, Verpflichtungen und Erwartungen beidseitig