Berufliche Leistung und Leistungsbeurteilung Flashcards

1
Q

Aspekte beruflichen Erfolgs (Sicht des Individuums)

A
  • Leistung
  • Auskommen (z.B. hohes Einkommen)
  • Macht (z.B. hierarchische Position)
  • gesellschaftlicher Status
  • Zufriedenheit bzw. Karrierezufriedenheit
  • physische und psychische Gesundheit
  • Gefühl, gefordert zu sein
  • Überzeugung, das zu tun, was Fähigkeiten und Interessen entspricht
  • Sinnerleben
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2
Q

Objektiver Karriereerfolg ist:

A
  • Einkommen(aus Erwerbsarbeit)
  • Beförderungen
  • Position
  • PrestigederTätigkeit
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3
Q

Subjektiver Karriereerfolg ist:

A
  • Karrierezufriedenheit
  • (Lebenszufriedenheit)
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4
Q

Berufliche Leistung (Sicht der Organisation) ist:

A

Produktives Verhalten als Beitrag zum Erreichen der organisationalen Ziele

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5
Q

Aspekte beruflicher Leistung (3 Beispiele)

A
  • Tüchtigkeit in der Tätigkeit
  • Kontextbezogenes Verhalten
  • Adaptives Verhalten
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6
Q

Tüchtigkeit in der Tätigkeit

A
  • Tätigkeitsspezifische Tüchtigkeit
  • Tätigkeitsunspezifische Tüchtigkeit
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7
Q

Kontextbezogenes Verhalten

A
  • Anstrengung, Disziplin, Arbeitsengagement
  • Teamarbeit, Unterstützung von Kollegen
  • Kundenorientiertes Verhalten
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8
Q

Adaptives Verhalten

A
  • Erfolgreiche Bewältigung von Störfällen und Krisensituationen
  • Erfolgreicher Umgang mit Arbeitsstress
  • Erlernen neuer Arbeitsaufgaben, Handhabung neuer Technologien, Erwerb neuer Vorgehensweisen
  • Erfolgreiche Anpassung an veränderte soziale Kontexte
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9
Q

Formen des Arbeitsverhaltens

A

Theres a diagram

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10
Q

Extraproduktives Verhalten

A

Verhaltensweisen, die über das vertraglich geforderte hinausgehen und den Zielen der Organisation dienen.

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11
Q

Beispiele extraproduktiven Verhaltens

A
  • Organizational Citizenship Behavior
  • Prosoziales Verhalten
  • Eigenverantwortliches Verhalten
  • Contextual Performance
  • Organizational Spontaneity
  • Persönliche Initiative
  • Freiwilliges Arbeitsengagement
  • Voice
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12
Q

Organizational Citizenship Behavior (OCB)

A

freiwillig gezeigtes Verhalten, das sich positiv auf die Funktionsfähigkeit der Organisation auswirkt und im Rahmen des formalen Anreizsystems nicht direkt oder explizit berücksichtigt wird.

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13
Q

Dimensionen von Organizational Citizenship Behavior

A
  • Altruismus
  • Gewissenhaftigkeit
  • Arbeitsrelevante Höflichkeit
  • Sportsmanship
  • Bürgertugenden
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14
Q

Die zehn Gebote des Intrapreneurs

A
  1. Komme jeden Tag mit der Bereitschaft zur Arbeit, gefeuert zu werden.
  2. Umgehe alle Anordnungen, die Deinen Traum stoppen können.
  3. Mach alles, was zur Realisierung Deines Ziels erforderlich ist – unabhängig davon, wie Deine eigentliche Aufgabenbeschreibung aussieht.
  4. Finde Leute, die Dir helfen.
  5. Folge bei der Auswahl von Mitarbeitern Deiner Intuition und arbeite nur mit den besten
    zusammen.
  6. Arbeite so lange es geht im Untergrund – eine zu frühe Publizität könnte das Immunsystem des Unternehmens mobilisieren.
  7. Wette nie in einem Rennen, wenn Du nicht selbst darin mitläufst.
  8. Denke daran – es ist leichter um Verzeihung zu bitten als um Erlaubnis.
  9. Bleibe Deinen Zielen treu, aber sei realistisch in Bezug auf Möglichkeiten, diese zu erreichen.
  10. Halte Deine Sponsoren in Ehren.
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15
Q

Kontraproduktives Verhalten

A

verletzt willentlich die legitimen Interessen einer Organisation, wobei es prinzipiell deren Mitglieder oder die Organisation als Ganzes schädigen kann.

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16
Q

Merkmale kontraproduktiven Verhaltens

A
  • Unabhängig von den Ergebnissen des Verhaltens müssen absichtliche
    Handlungen vorliegen.
  • Das Verhalten muss prinzipiell in der Lage sein, der Organisation Schaden zuzufügen, wobei dieser Schaden nicht notwendig auch eintreten muss
  • Das Verhalten muss den legitimen Interessen der Organisation entgegenstehen und dabei nicht durch andere, ebenfalls legitime Interessen aufgewogen werden.
17
Q

Typologie kontraproduktiven Verhaltens

A

theres a graph

18
Q

Adaptive Leistung

A

spezielle Verhaltensweisen in dynamischen, komplexen, ungewissen Situationen mit starker Interdependenz

19
Q

Beispiele adaptive Leistung

A

In dynamischen, komplexen, ungewissen Situationen mit starker Interdependenz werden spezielle Verhaltensweisen benötigt
* Umgang mit Krisensituationen
* Umgang mit Stress
* Kreatives Problemlösen
* Effektiver Umgang mit schlecht vorhersehbaren, unsicheren Situationen
* Erwerb von Wissen, Skills oder Verhaltensweisen, um veränderte Arbeitsanforderungen bewältigen zu können.
* Flexibler und offener Umgang mit anderen Personen
* Erwerb von Wissen und Verständnis bezüglich der Sprache, der Werte und der Verhaltensmuster in anderen Kulturen
* Anpassung an schwierige Umgebungsbedingungen

20
Q

Leistungsbeurteilung (3 Arten)

A
  • Tätigkeitsbezogene Leistungsbeurteilung
  • Mitarbeiterbeurteilung
  • Berufliche Leistung
21
Q

Tätigkeitsbezogene Leistungsbeurteilung

A
  • Beurteilung der tätigkeitsbezogenen Leistung einer Person in einem bestimmten Zeitraum und einer bestimmten Organisation
  • Die tätigkeitsbezogene Leistung wird in Bezug auf die Ziele der Organisation beurteilt
22
Q

Mitarbeiterbeurteilung

A
  • Beurteilung der Person mit ihren Qualifikationen, ihrem Fachwissen, ihren beruflichen Erfahrungen, ihrer Motivation.
  • Anlässe: Potentialbeurteilungen, Arbeitszeugnis
23
Q

Berufliche Leistung

A
  • Leistungen einer Person im Rahmen einer bestimmten Berufslaufbahn
  • Karriereerfolg in einem bestimmten Beruf
  • Bezugspunkte sind Normen einer bestimmten Profession und die von der Person selbst verfolgten beruflichen Ziele
24
Q

Ebenen der Leistungsbeurteilung

A
  • Day to Day
  • Regelbeurteilung
  • Potenzialbeurteilung
    (theres a diagram)
25
Q

Kriterien beruflicher Leistung

A
  • Input - Eigenschaften (Anerkennung formaler Qualifikation)
  • Prozess - Verhalten (Auf Organisationsziele ausgerichtetes Verhalten)
  • Output - Ergebnisse (Was wurde erreicht, Zielerreichungsgrad)
26
Q

Kriterien der Leistungsbeurteilung

A

Theres a diagram

27
Q

Probleme mit Leistungsbeurteilungsverfahren

A

(2) Unzureichende Klärung der Konstruktvalidität von Leistung
* Verschiedene Faktorenmodelle
* Ein-Faktor-Modell
* Betriebliche Praxis I: Kompetenzmodell
* Betriebliche Praxis II: Einfluss des Tarifvertrags

28
Q

Erklärungsansätze für Urteilstendenzen

A

Urteilstendenzen können bereits dann unterstellt werden, wenn die gleiche Person von verschiedenen Beurteilern unterschiedlich eingeschätzt wird

29
Q

Ursachen von Urteilstendenzen

A
  • Verhaltensebene (z.B. Beobachtungshäufigkeit, Beobachtungsrepräsentativität)
  • Eindrucksebene (z.B. Attributionsmodus, Urteilsmaßstab, Selbstbild des Beurteilers)
  • Aussageebene (z.B. Sprachverständnis und Wortgebrauch, Absichten des Beurteilers, Beurteilungsverfahren)