Naturstoffe Flashcards

1
Q

aus was bestehen kohlenhydrate?

sumemnformel?
darstellung?

A

wasser + kohlenstoff –> hydrate des Kohlenstoffs

Cm(H2O)n, endung “-ose”

als ringe, über sauerstoffbrücken miteinander verbunden

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2
Q

von welchen zwei verbinungen leiten zucker ihren aufbau ab?

A

vom keton –> ketosen
aldehyd –> aldosen

C3H6O3 (CH2O)3

–> Kohlenstoffatom der funktionellen Gruppe bildet eine Carbonylgruppe,
alle anderen k-atome: hydroxygruppe (-OH)

–> je nach seite der -OH-gruppe: L oder D-Anordnung

C3H6O3 (CH2O)3

um weitere zucker zu erhalten: H-C-OH gruppe anfügen (tetrosen, pentosen, etc)

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3
Q

wichtigste kohlenhydrate für mensch?

A

hexosen, 6 C-Atome

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4
Q

monosaccharide

was gehört dazu?

summenformel?

A

kleinsten einheiten der KH, bestehen aus einem Ring

Glucose (Aldose), klassischer Blutzucker
Galactose, bestandteil von milchzucker
Fructose (Ketose), bestandteil von rohrzucker

–> alle drei: C6H12O6

ribose + desoxyribose

desoxyribose: in DNA
Ribose: in RNA

–> beide: pentosen

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5
Q

disaccharide

was gehört dazu?

A

doppelringe, entstehen durch kondensation (wasserabspaltung) von zwei monos.

maltose (malzzucker):

zusammenschluss zweier Glucosemoleküle (1-Gluc-4Gluc)
–> zucker, der beim bierbrauen vergoren wird, bildet durch chem. reaktionen beim backen wesentliche geschmacksstoffe des brotes aus

lactose (milchzucker)

1-galac-4-gluc, kommt nur in milch vor, kann durch enzym lactase gespaltet werden

saccharose (rübenzucker, rohrzucker)

1-gluc-2-fruc, im pflanzenreich transportform der KHs
–> durch enzymatische hydrolyse von blüten-nektar im verdauungstrakt der bienen: honig (mischung glucose + fructose)

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6
Q

polysaccharide

was gehört dazu?

A

lange ketten, die durch kondensation von vielen monos entstehen

stärke:

besteht nur aus glucosemolekülen, binden sich mit amylose + amylopectin

glykogen:

  • verzweigte kette, aufgebaut aus bis zu 100 000 glucosemolekülen
  • KH-reserve des menschen, wird vor allem in leber + muskel gespeichert

–> stärker verzweigt als amylopectin

cellulose:

bildet lineares, unverzweigtes molekül (1gluc-4gluc)

  • können mehr als 10 000 glucosereste enthalten
  • mechanisch stabil, awsserunlöslich, gegenüber enzymatischer + chem. hydrolsyse sehr widerstandsfähig
  • kann im menschl. darmtrakt nicht abgebaut werden
  • pflanzl. zellwände bestehen zur hälfte daraus
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7
Q

hydrolsyse von zuckern

A

aufspaltung von mehrfachzuckern zu einfachzuckern, eingeleitet durch verdünnte Säure

anstelle der -O-bindung: hydroxylgruppen

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8
Q

stoffwechsel der KH

  1. alpha-Amylase?
  2. salzsäure?
  3. endgülte spaltung?
A
  1. in speichel: spaltung von disacchariden + stärke
  2. im Magen: “ “ “
  3. im darm, durch alpha-amylase + andere enzyme

–> gemisch von mehreren Monos, müssen vor ihrer nutzung in glucose umgebaut werden (einziger zucker, der von körper verwertet wird) –> in LEBER

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9
Q

wozu dient glucose?

A

kurzfristige Energiespeicherung

–> wird direkt verbrannt (gehirnzellen + Erys) –> energiegewinnung

–> wird als “Glykogen” in leber und muskeln gespeichert

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10
Q

unterschied zwischen muskel - und leberglykogen?

A

Leberglykogen: regulierung des BZ-Spiegels
Muskelglykogen: wird direkt an muskel gegeben, kann nicht mehr ins blut abgegebn werden

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11
Q

nahrungsverbrennung?

A

60% der freiwerdenen energie wird in wärme uumgewandelt

40% für aufbau von endothermer chemischen verbindungen (ATP)

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12
Q

glykogen?

A

mittelfristiger energiespeicher

wenn glykogenspeicher voll (weitere KH-Zufuhr): glucose wird in fett umgewandelt + gespeichert (lanfristige energiepseicherung)

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13
Q

was kann aus fett gewonnen werden?

A

in mangelsituation: glucose (aus glcerin in leber) + fettsäuren (direkte verbrenung in muskeln)

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14
Q

aminosäuren

gruppe?
anzahl
essentielle AS?

A

aminogruppe (-NH2), “-in”

viele, 20 von bedeutung

8 von diesen 20, müssen in direkter form aufgenommen werden, der rest kann durch chem. reakt. aus diesen 8 im erzeugt werden (isoleucin, leucin, lysosin, methionin, phenylalanin, threonin, tryptophan, valin)
–> phänomenale isolde trübt mitunter leutnant valentins liebliche träume)

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15
Q

AS = zwitterionen?

A

Aminogruppe: liegt protoniert vor (+)(säure), die carboxylgruppe deprotoniert (-) (base)

–> in sauren lösungen: aminosäuren als kationen

–> in basischen lösungen: aminosäuren als anionen

–> pH-abhänging

bedeutet, dass sie an zwei stellen ladungen tragen können, hängen vom pH-Wert ab

–> je höher pH-Wert (je höher H3O+-konz.), desto weiter liegt gleichgewicht auf rechter seite + umgekehrt

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16
Q

besonderheiten von 20AS:

  1. schwefelhaltig:
  2. aromatisch
  3. zwei können protonen abgeben
  4. 3 können protonen aufnehmen
A
  1. methionin, cytesin
  2. phenylalanin, tyrosin, tryptophan
  3. asparatat, glutatmat (saure seitenketten)
  4. lysin, arginin, histidin (basische seitenketten)
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17
Q

proteine?

A

AS die durch peptidbinungen verbunden sind

–> peptidbindung gebildet durch kondensation zwischen H der aminogruppe + OH der Carboxylgruppe

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18
Q
  1. primärstruktur von proteinen
  2. sekundärstruktur
  3. teritärstruktur
  4. quartärstruktur
A
  1. entspricht abfolge der AS, genetisch festgelegt (proteinbiosynthese)
  2. zusammensetzung des proteins, räumliche anordnung:

alpha-helix: spirale
beta-Faltbatt: zieharmonikagefaltete ebene strukturen
Zufallsknäuel: keine erkennbare strukture

–> werden alle durch Wasserstoffbrückenbindungen zsuammengehalten

  1. hochspezifisch, durch gesamten räumlichen aufbau eines proteins gegeben, bestimmen extakt verhalten der proteine
  2. mehrere proteine zusammengelagert, besodere funktion, bsp: hämoglobin
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19
Q

peptidbindungen sequenangabe?

unter 100 AS

> 100 AS

A

von n-terminus nach c-terminus

peptide (carbonsäureamid-bindungen)

proteine

20
Q

funktion proteine?

A
  • enzyme + hormone (z.b. insulin)
  • transport (hämoglobin)
  • speicherung von stoffen (zb ferritin speichert eisen)
  • aufbau von gewebe (muskeln, sehene, haut, haare, etc)
  • immunabwer (AKs)
  • übertragung von nervenimpulsen (nervenstränge)
21
Q

fette

  1. Aufbau
  2. wasserlöslichkeit?
  3. mit was verseift man lipide?
A
  1. triacylglycerole –> 3 fettsäuren + jeweils durch einer esterbindung mit gylcerol-molekülen verknüpft sind

3 Fettsäuren: (von oben nach unten) pamitinsäure, sterarinsäure, ölsäure

  1. hydrophob
  2. basen
22
Q

aufbau fettsäuren?

A

carbonsäuregruppe (carboxylgruppe): polar
akylrest, kohlenwasserstoffkette: unpolar –> mit wachsender kettenlänge nimmt polarität ab

an glycerin gebunden (3 wertiger alkohol)

23
Q

gesättigte fettsäuren:

A

keine doppelbindung C-C

palmitinsäure + stearinsäure

fester, viele H-Atome, viele Van-der-waalskräfte

24
Q

ungesättigte fettsäuren

A

mind. 1 doppelbindung C=C

ölsäure + omega-3-fettsäuren

flüssiger, weniger H-atome, weniger brücken

in unserem körper: Z-konfiguriert

25
Q

anzahl doppelbindungen:

Ölsäure

LInOlsäure

LInOlEnsäure

ArAchIdOnsäure

omega-3-fettsäure

A

1
2
3
4

doppelbindung zwischen 3. und 4. letztem C-Atom

26
Q

viskosität einer fettsäure im bezug auf anzahl der doppelbindungen?

A

viskosität nimmt mit anzahl der doppelbindungen ab –> mit steigender kettenlänge + abnehmender anzahl an doppelbindungen: Schmelztemp. steigt!

27
Q

nukleinbasen

pyimidinbasen:

purinbasen:

A

cytosin, thmyin, ruacil

guanin, adenin

28
Q

nukleosid:

A

nukleinbase + zucker (adenosin, guanosin, cytosin, thymidin, uridin)

bindung ist N-glykosidisch

29
Q

nukleotide

A

enthalten phophatgruppe durch esterbindung mit zucker (phosphat + zucker (ribose) + base)

am C1: nukleinbase
am C3: verbindung zum nachfolgenden nukleotid, pohosphatrest an OH-Gruppe des zuckers (esterbindung)
C5: phosphatrest durch phopshatdiesterbindung an zucker gebunden des vorigen nukleotids

30
Q

nukleinsäuren:

A

ketten aus nukleotiden

neben proteinen, KHs und Fetten: vierte große hauptgruppe der Biomoleküle

Desoxyribonukleinsäure: speicher der erbinformation

31
Q

Wasserstoffbrücken zw. DNA-Strängen?

A

adenin - thymin: 2 W-Brücken
guanin - cytosin: 3 W-Brücken

–> je höher GC-Gehalt, umso stabilder doppelstarng, desto mehr energie mus aufgewendet werden, um einzelstränge zu spalten

32
Q

vorkommen in DNA + RNA:

vorkommen nur in RNA:

vorkommen nur in DNA

A

Adenin, guanin, cytosin

Uracil

Thymin

33
Q

aufbau proteine?

A

AS zwei funktionelle Gruppen: Carboxylgruppe + aminogruppe

34
Q

vitamine?

A

ein stoff, den der körper zum überleben braucht, aber nicht in ausreichendem maße selbst synthetisieren kann

35
Q

sind essenzielle AS auch vitamine?

A

NEIN, eisen-ionen auch nicht, bei vitaminen handelt es sich um organische verbindungen

36
Q

enzym und co-faktor?

A

enzym: großes protein

co-faktor: unterschiedl. moleküle + molekülgruppen, die gmeinsamkeint, dass sie für funktion von enzymen notwendig sind

37
Q

aufgabe enzyme?

A

regulierung der verwertung von KH, proteinen + mineralstoffen

energiegewinnung

regulation des immunsystems

aufbau von zellen, blutkörperchen, knochen, zähne

38
Q

löslichkeit

fettlöslich?

wasserlöslich?

A

werden danach eingeteilt

vitamine EDEKA

B + C, Biotin

39
Q

Vitamin B12

A

fleischvitamin, cobalamin

40
Q

vitamin A

A

retinol

41
Q

vitamin B7, H

A

biotin

42
Q

Vitamin C

A

ascorbinsäure, synthetisiert aus glucose, auf aufnahme von nahrung angewiesen

verbesserung des immunsystems, optimierung der eisenabsorption im duodenum, wirkt als antioxidans

mangel: skorubt (müdigkeit, anfälligkeit, knochenschmerzen, tod durch herzinsuf.)

43
Q

Vitamin D

A

calcitriol

–> rückresorbtion von calcium in niere + phosphat, mineralisation (knochen)

bei mangel: rachitis –> WS-deformitäten, minderwuchs, osteomalzie

44
Q

vitamin E

A

tocopherol

antioxidans, fettlöslich, in zellmembran aktiv

45
Q

vitamin K

A

phyllochinon, menachinon

synthese der gerinnungsfaktoren –> blutgerinnung!