Chemische Bindungen Flashcards

1
Q

3 arten von bindungen

metallische bindung

atombindung

ionenbindung

A

metallische bindung: bindung zwischen zwei metallen, es entsteht metall

atombindung: bindung zw. zwei nichtmetallen, es entsteht ein molekül
ionenenbindung: bindung zw. metallen und nichtmetallen, es entsteht ein salz

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2
Q

EN

metalle/nichtmetalle

A

Maß, wie stark atom e eines anderen atoms an sich zieht

nimmt von oben nach unten ab, von links nach rechts zu

metallle haben niedrigere EN als nichtmetalle

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3
Q

ionisierungsenergie

A

energie, die notwendig ist um ein elektron aus äuersten schale vollständig zu entfernen

nimmt von oben nach unten ab, von links nach rechts zu

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4
Q

elektronenaffinität

A

energie, die frei wird wenn zu einem neutralen atom ein elektron hinzugefügt wird

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5
Q

atomradius

A

nimmt von oben nach unten zu, von links nach rechts ab

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6
Q

atombindung

polarität

A

kovalente bindung zw. zwei nichtmetallen –> molekül

  • polarität: bindungselektronen halten sich nciht genau in mitte zw. beiden atomen, sondern näher bei jenem mit höherer EN, da es die e stärker anzieht

–> ein atom mehr negative ladung das andere weniger –> partialladung (teilladung), e ist näher am atom, aber nicht vollständing in valenzschale eingebaut, sonst -

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7
Q

dipol

A

wenn pos. und neg. ladung nciht zusammenfallen, sondern einen bestimmten abstand voneinander haben –> polarisiert

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8
Q

wann sind partner polarisiert?

wann nicht polarisiert?

A

wenn sie unterschiedl. EN haben

elementmoleküle und moleküle aus atomen mit exakt der gleichen EN , sehr selten

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9
Q

wann ist molekül unpolar/polar?

+ bsp

A

unpolar: ladungsschwerpunkte fallen zusammen
bsp. : CO2, ladungsschwerpunkte treffen sich in mitte
polar: ladungsschwerpunkte falen nicht zusammen
bsp. :NCl3

jedes polare molekül ist ein dipol, je symmetrischer ein molekül ist umso unpolarer ist es

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10
Q

bindungen von polaren molekülen

wechselwirkungen an denen wasser beteiligt sind?

A

dipol-dipol-wechselwirkung

wasserstoff-brückenbindungen, besonders wichtig für sekundärstruktur der proteine oder spiralstruktur der DNA

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11
Q

polarität bzgl. schmelz und siedepunkt?

A

je höher unterschied der EN –> wechselwirkung umso stärker –> umso mehr energie für trennung, um feststoff in flsg. oder gas umzuwandeln

je stärker polar: umso höher der schmelz- und siedepunkt

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12
Q

bindungen von unpolaren molekülen

A

um einiges schwächer, haben niedrigeren siedepunkt als polare moleküle –> van-der-waals-bindungen

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13
Q

metallische bindung

A

bindung zwischen zwei metallatomen, schwache EN der metallatome

rumpf besteht aus kationen, regelmäßiges gitter, e hält kationen zusammen, sind zwischen rümpfen frei beweglich

e –> elektronengas

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14
Q

eigenschaften metalle (5)

A
  1. elektr. leiter durch frei bewegliche e
  2. durch freie e: gute wärmeleitfähigkeit
  3. gute verformbarkeit, duktil
  4. hoher schmelzpunkt durch guten zusammenhalt zw. kationen und e
  5. glänzen, silbrig- graue oberfläche
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15
Q

einteilungsmöglichkeiten

  1. metalle der ersten und zweiten gruppe
  2. edle metalle
  3. unendle metalle
A
  1. alkalimetalle + erdalkalimetalle
  2. reaktionsträge, kommen in natur oft elementar vor
  3. reaktionsfreudig, reagieren mit anderen elementen
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16
Q

legierungen

  1. Cu, Sn (zinn)
  2. Cu, Zn (zink)
  3. Hg (quecksilber), Sn, Ag
A

mischung aus mehreren metallen, homogenes stoffgemisch, kann ganz andere eigenschaften haben als ausgangsstoffe

  1. Bronze
  2. Messing
  3. Amalgam
17
Q

ionenbindung

A

zw. kation und anion –> salz entsteht

wenn EN groß genug: NM kann ein oder mehrere e des Metalls so stark an sich reißen, sodass sie vollständig in valenzschale übergehen

–> metall ist dann + = kation,

NM ist dann - = Anion

hoher EN-Unterschied!

18
Q

aus was besteht salz?

A

ionengitter, ione ziehen sich durch unterschiedl. ladung sehr fest an

19
Q

kationen

A

befinden sich im linken bereich des PSE (1. + 2. HG), geben viele e ab, bis schale leer

20
Q

anionen

mit was ähnlichkeit?

A

nehmen e auf, bis außenschale voll

große ähnlichkeit mit säuren

21
Q

eigenschafte salze

löslichkeit

leitfähigkeit

schmelzpunkt

verformbarkeit

A

löslichkeit:
wenn lösung klar trüb: schwer löslich, unlöslich

leitfähigkeit: für jede art der elektrische leitfähigkeit brauch man freibewegliche geladene teilchen

–> salze im gelösten oder geschmolzenem zustand: leiter

–> ionengitter: isolatoren

schmelzpunkt:
hoher schmelzpunkt, ione sind sehr stark gebunden

verformbarkeit: sind spröde, brechen bei mechansicher beanspruchung

22
Q

Wasserstoffbrückenbindungen

A
  • Sind schwächer als kovalente Bindungen, beeinflussen Eigenschaften des Stoffes aber gravierend → Wasser wäre trotz Dipolcharakter des Wassermoleküls nicht flüssig, wenn nicht viele Wassermoleküle untereinander durch Wasserstoffbrücken verbunden wären!
  • Zur Ausbildung muss Wasserstoffatom an ein elektronegativeres Element (Sauerstoff o. Stickstoff) gebunden sein
  • Atombindung zwischen stark elektronegativen Atomen und Wasserstoffatomen ist in hohem Maße polarisiert → bindende Elektronenpaare werden stark angezogen
  • Stärker als Dipol-Dipol-Kräfte, stabiler als Van-der-Waalskräfte
23
Q

kovalente bindung

A

elemente mti ähnl. EN, bestehen aus nichtmetallen

teilung der elektronen

24
Q

differenz d. EN

  1. < 0,4
  2. 0,4 - 1,7
  3. > 1,7
A
  1. apolarer stoff
  2. polare atombidung
  3. ionisch
25
Q

wann nimmt bindungslänge ab?

A

mit zunehmender bindunganzahl und abnehmendem atomradius

26
Q

VSEPR-Modell

3 Regeln:

A

(Valence Shell Electron Pair Repulsion Model)

  1. Regel: Alle Elektronen versuchen möglichst viel Platz für sich in Anspruch zu nehmen.
  2. Regel: Nichtbindende Elektronen nehmen mehr Platz in Anspruch als bindende.
  3. Regel: Im VSEPR sind Einfach- und Mehrfachbindungen gleichwertig. Sie werden nicht unterschieden.