Chemische Bindungen Flashcards
3 arten von bindungen
metallische bindung
atombindung
ionenbindung
metallische bindung: bindung zwischen zwei metallen, es entsteht metall
atombindung: bindung zw. zwei nichtmetallen, es entsteht ein molekül
ionenenbindung: bindung zw. metallen und nichtmetallen, es entsteht ein salz
EN
metalle/nichtmetalle
Maß, wie stark atom e eines anderen atoms an sich zieht
nimmt von oben nach unten ab, von links nach rechts zu
metallle haben niedrigere EN als nichtmetalle
ionisierungsenergie
energie, die notwendig ist um ein elektron aus äuersten schale vollständig zu entfernen
nimmt von oben nach unten ab, von links nach rechts zu
elektronenaffinität
energie, die frei wird wenn zu einem neutralen atom ein elektron hinzugefügt wird
atomradius
nimmt von oben nach unten zu, von links nach rechts ab
atombindung
polarität
kovalente bindung zw. zwei nichtmetallen –> molekül
- polarität: bindungselektronen halten sich nciht genau in mitte zw. beiden atomen, sondern näher bei jenem mit höherer EN, da es die e stärker anzieht
–> ein atom mehr negative ladung das andere weniger –> partialladung (teilladung), e ist näher am atom, aber nicht vollständing in valenzschale eingebaut, sonst -
dipol
wenn pos. und neg. ladung nciht zusammenfallen, sondern einen bestimmten abstand voneinander haben –> polarisiert
wann sind partner polarisiert?
wann nicht polarisiert?
wenn sie unterschiedl. EN haben
elementmoleküle und moleküle aus atomen mit exakt der gleichen EN , sehr selten
wann ist molekül unpolar/polar?
+ bsp
unpolar: ladungsschwerpunkte fallen zusammen
bsp. : CO2, ladungsschwerpunkte treffen sich in mitte
polar: ladungsschwerpunkte falen nicht zusammen
bsp. :NCl3
jedes polare molekül ist ein dipol, je symmetrischer ein molekül ist umso unpolarer ist es
bindungen von polaren molekülen
wechselwirkungen an denen wasser beteiligt sind?
dipol-dipol-wechselwirkung
wasserstoff-brückenbindungen, besonders wichtig für sekundärstruktur der proteine oder spiralstruktur der DNA
polarität bzgl. schmelz und siedepunkt?
je höher unterschied der EN –> wechselwirkung umso stärker –> umso mehr energie für trennung, um feststoff in flsg. oder gas umzuwandeln
je stärker polar: umso höher der schmelz- und siedepunkt
bindungen von unpolaren molekülen
um einiges schwächer, haben niedrigeren siedepunkt als polare moleküle –> van-der-waals-bindungen
metallische bindung
bindung zwischen zwei metallatomen, schwache EN der metallatome
rumpf besteht aus kationen, regelmäßiges gitter, e hält kationen zusammen, sind zwischen rümpfen frei beweglich
e –> elektronengas
eigenschaften metalle (5)
- elektr. leiter durch frei bewegliche e
- durch freie e: gute wärmeleitfähigkeit
- gute verformbarkeit, duktil
- hoher schmelzpunkt durch guten zusammenhalt zw. kationen und e
- glänzen, silbrig- graue oberfläche
einteilungsmöglichkeiten
- metalle der ersten und zweiten gruppe
- edle metalle
- unendle metalle
- alkalimetalle + erdalkalimetalle
- reaktionsträge, kommen in natur oft elementar vor
- reaktionsfreudig, reagieren mit anderen elementen
legierungen
- Cu, Sn (zinn)
- Cu, Zn (zink)
- Hg (quecksilber), Sn, Ag
mischung aus mehreren metallen, homogenes stoffgemisch, kann ganz andere eigenschaften haben als ausgangsstoffe
- Bronze
- Messing
- Amalgam
ionenbindung
zw. kation und anion –> salz entsteht
wenn EN groß genug: NM kann ein oder mehrere e des Metalls so stark an sich reißen, sodass sie vollständig in valenzschale übergehen
–> metall ist dann + = kation,
NM ist dann - = Anion
hoher EN-Unterschied!
aus was besteht salz?
ionengitter, ione ziehen sich durch unterschiedl. ladung sehr fest an
kationen
befinden sich im linken bereich des PSE (1. + 2. HG), geben viele e ab, bis schale leer
anionen
mit was ähnlichkeit?
nehmen e auf, bis außenschale voll
große ähnlichkeit mit säuren
eigenschafte salze
löslichkeit
leitfähigkeit
schmelzpunkt
verformbarkeit
löslichkeit:
wenn lösung klar trüb: schwer löslich, unlöslich
leitfähigkeit: für jede art der elektrische leitfähigkeit brauch man freibewegliche geladene teilchen
–> salze im gelösten oder geschmolzenem zustand: leiter
–> ionengitter: isolatoren
schmelzpunkt:
hoher schmelzpunkt, ione sind sehr stark gebunden
verformbarkeit: sind spröde, brechen bei mechansicher beanspruchung
Wasserstoffbrückenbindungen
- Sind schwächer als kovalente Bindungen, beeinflussen Eigenschaften des Stoffes aber gravierend → Wasser wäre trotz Dipolcharakter des Wassermoleküls nicht flüssig, wenn nicht viele Wassermoleküle untereinander durch Wasserstoffbrücken verbunden wären!
- Zur Ausbildung muss Wasserstoffatom an ein elektronegativeres Element (Sauerstoff o. Stickstoff) gebunden sein
- Atombindung zwischen stark elektronegativen Atomen und Wasserstoffatomen ist in hohem Maße polarisiert → bindende Elektronenpaare werden stark angezogen
- Stärker als Dipol-Dipol-Kräfte, stabiler als Van-der-Waalskräfte
kovalente bindung
elemente mti ähnl. EN, bestehen aus nichtmetallen
teilung der elektronen
differenz d. EN
- < 0,4
- 0,4 - 1,7
- > 1,7
- apolarer stoff
- polare atombidung
- ionisch
wann nimmt bindungslänge ab?
mit zunehmender bindunganzahl und abnehmendem atomradius
VSEPR-Modell
3 Regeln:
(Valence Shell Electron Pair Repulsion Model)
- Regel: Alle Elektronen versuchen möglichst viel Platz für sich in Anspruch zu nehmen.
- Regel: Nichtbindende Elektronen nehmen mehr Platz in Anspruch als bindende.
- Regel: Im VSEPR sind Einfach- und Mehrfachbindungen gleichwertig. Sie werden nicht unterschieden.