Mündliche Befragung Flashcards

1
Q

Was sind InterviewerInneneffekte?

A

Meist unbewusst (z.B. Alter, Geschlecht, Aussehen, Kleidung
etc.)
– Bewusste Interviewfehler

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2
Q

Was wird bei einer InterviewerInnenschulung beachtet?

A
  • Inhaltliche Kenntnisse
  • Aufbau des Fragebogens
  • Dokumentation der Antworten
  • Verweigerungen
  • Probeinterviews
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3
Q

Warum kann es zu Antwortverfälschungen bei der mündlichen Befragung kommen?

A

• Dem Interviewer gefallen wollen
• Hawthorne-Effekt („Hurra, ich bin Teil einer
wissenschaftlichen Untersuchung“)
• Geringe Bereitschaft zur Selbstenthüllung
• Spezifische Motive zur Selbstdarstellung und Streben nach Konsistenz
• Befürchtung über mögliche negative Konsequenzen nach bestimmten Antworten
• Konkrete Vermutungen über den Auftraggeber bzw. über die Untersuchungsziele
• Kontext-und Primingeffekte

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4
Q

Was ist der Hawthorne Effekt?

A

„Hurra, ich bin Teil einer

wissenschaftlichen Untersuchung“

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5
Q

Worauf ist bei einem Interview/einer mündlichen Befragung zu achten?

A
  • Intervierahmen vorher mit dem/der Interviewpartner/in klären (Dauer, Ort, Ziel, Themen, Aufzeichnung)
  • Angenehmes Gesprächsklima schaffen
  • Dem Befragten „Raum geben“
    (Befragte/r soll alles sagen können)
  • Fragen sollen an die Lebenswelt des Befragten passen
    (Keine theoretischen Konstrukte, verständliche Fragen stellen, an Sprach des Befragten anpassen)
  • Entdecken Sie die Lebenswelt Ihres Gesprächspartners
    („naive“ Grundhaltung)
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