Eyetracking Flashcards

1
Q

Warum werden Analysen des Blickverhaltens mithilfe von Eyetracking gemacht?

A

 Blickbewegungen können Aufschluss über die Selektions- bzw. Aufmerksamkeits- und Verarbeitungsprozesse eines Nutzers geben.
 Die Blickbewegungen werden einerseits von den Interessen und Erwartungen des jeweiligen Rezipienten gesteuert als auch von den Angeboten wie Platzierung, Größe und Farbe der dargestellten Objekte.

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2
Q

Welche Blickbewegungen im Internet unterscheidet Nielsen?

A

Form eines F, E oder L

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3
Q

Welche unterschiedlichen Blickverhalten kennen sie?

A

 Spontanes Schauen
– Keine bestimmte Aufgabe steht im Vordergrund
 Aufgabenbezogenes Schauen
– Wenn eine Szene aufgrund einer bestimmten Fragestellung oder
Aufgabe beobachtet wird z.B. Suche nach Information
 Gedankenbezogenes Schauen
– Person hängt inneren Gedanken nach
 Intentionales, manipulatorisches Schauen – Für die Entwicklung neuer Interfaces bedeutsam

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4
Q

Welche Analysedaten liefert Eyetracking?

A

 Scanpfade: Rezipienten entwickeln mit einem visuellen Stimulus einen eigenen Abtastpfad mit einer relativ festen Abfolge von Fixationen und Sakkaden. Bei weiteren Kontakten mit dem Stimulus wird dieser wieder durchlaufen.
 Hotspots oder Heatmaps: Verweildauer; rot bedeutet dabei lange Verweildauer. Durchschnittliche Fixationsdauer
 Areas of Interest: Gesamtverweildauer in einem bestimmten Areal
 Anzahl der Blickkontakte
 Erster Kontakt: Verweildauer

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