Muchna, ab Nr. 30 Teil 2 Flashcards

1
Q

Bestätigen oder widerlegen Sie mit Argumenten und Beispielen folgende Statements: Neben dem Güter- und Informationsfluss ist der Finanzfluss ein integrativer Teil logistischer Managementverantwortung

A

Nicht der gesamte Finanzfluss unterliegt dem Logistikmanagement es gibt aber viele Bezüge/ Gegenstände z. B. Bestandsmanagement (Kapitalbindung), Dokumentengeschäft, Zoll-Abgaben, Lagerfinanzierung, Inkasso beim B2C-Online-Geschäft (Kapitel 1.1) F-21

  • Zahlungs-/Finanzflüsse i. d. R. mit Güterflüssen verbunden,
  • Einfluss der Logistikentscheidungen auf den Wertfluss

Erweiterte flussorientierte Definition (Logistik-Management): F-24

nach Isermann 2008 ist das operative Logistik-Management eine Lenkung und Kontrolle von Güter-/Informationsflüssen in Wertschöpfungssystemen.

nach Göpfert 2013 ist die Logistik ein Führungskonzept zur Entwicklung, Gestaltung, Lenkung und Realisation effektiver und effizienter Flüsse von Objekten (Güter-, Informations-, Geld- und Finanzflüsse) in unternehmensweiten und -übergreifenden Wertschöpfungssystemen.

nach BVL Bundesvereinigung Logistik (2014): “Logistik ist die ganzheitliche Planung, Steuerung, Durchführung und Kontrolle aller internen und übergreifenden Informations- und Güterflüsse.”

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2
Q

Bestätigen oder widerlegen Sie mit Argumenten und Beispielen folgende Statements: Bestandssenkung und die Sicherung eines hohen Serviceniveaus (Warenverfügbarkeit für die Produktion und Absatzmärkte) ist ein Zielkonflikt

A

Ist nicht zwingend ein Zielkonflikt, so durch Bestandsreduktion durch Zentralisierung besseren Info-Austausch über die Lieferkette (Kapitel 1.1) F71?

hoher Servicennivau > steigender Umsatzerlöse, abhängige Variable des Gewinnbeitrags

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3
Q

Bestätigen oder widerlegen Sie mit Argumenten und Beispielen folgende Statements: Die Betrachtung der Logistik unter Funktions- bzw. Prozess-Aspekten führt zu wesentlichen Veränderungen der Sichtweise der Logistik

A

Ja z. B die Sicht wechselt von einer separat zu optimierenden Teilfunktion zu übergreifenden Prozessketten. Logistische Leistungen werden prozessorientiert definiert. Die Optimierung von Schnittstellen wird zentral (Kap 1.1) siehe auch F-33

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4
Q

Erläutern Sie Anwendungsmöglichkeiten der RFID-Technologie zur Optimierung transport- und lagerlogistischer Prozesse

A

z. B. berührungslose Pulkerfassung. Selbststeuerung logistischer Objekte. Kontrolle und Dokumentation von Produkteigenschaften über die Lieferkette, Sicherheitsaspekte (Kap 2.2) F-41 siehe Aufschriebe,f39f

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5
Q

Sie sollen als logistischer Dienstleister für die Feinverteilung von Waren (Food, Non-Food) an den stationären Einzelhandel ein logistisches Distributionsnetz entwickeln: a) Welche grundsätzlichen Entscheidungen sind zu treffen?

A

z.B. Standorte Zentralisierungsgrad Verkehrswege und-träger. Art des Umschlag (bestandsführend, Cross-Docking) (Kap. 3.2)

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6
Q

Sie sollen als logistischer Dienstleister für die Feinverteilung von Waren (Food, Non-Food) an den stationären Einzelhandel ein logistisches Distributionsnetz entwickeln: b) Welche Rahmenbedingungen sind für diese Aufgabenstellung zu berücksichtigen? Erstellen Sie eine Systematik der Kriterien und beschreiben Sie kurz den Einfluss einiger selbst gewählter wichtiger Kriterien auf konkrete Gestaltungsalternativen

A

Systematik z. B. produktionsseitige Kriterien, absatzseitige Kriterien, Aspekte der makrologistischen Infrastruktur. Verteilung der Empfangsorte in der Fläche und geforderte Lieferzeit als Kriterien für die Anzahl und Standorte der Umschlagspunkte als Beispiel für den konkreten Einfluss (Kap. 1.1 , 2.2, 3.2)

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7
Q

Diskutieren Sie Vorteile und Risiken des Outsourcing in einem produzierenden Unternehmen bezüglich der internen Logistik (Produktionslogistik) einerseits und der externen Logistik (Beschaffungs- /Distributionslogistik) andererseits.

A

Anwendung der Arguementation bezüglich Kernfunktionen und -kompetenzen sowie allgemeine Risikofaktoren auf die beiden Bereiche Produktionslogistik einerseits sowie Beschaffung- und Distributionslogistik andererseits. Z. B. aspekte der engen Verknüpfung von Infrastruktur und Schnittstellenprobleme bei der internen Logistik mit der Produktion. (Kap 5.2)

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8
Q

Belege oder widerlege anhand von Beispielen/Argumenten folgende Behauptungen:

a) Prozessorientierung und Systemorientierung benötigen eine andere Sichtweise.
b) Die Kombination von Verkehrsträgern ist uneingeschränkt als günstiger zu bewerten.

A

a) früher entwicklung, prozess auf un beschränkt, system in ganzheitlicher betrachtung 2000,

Grundlagen der Systemorientierung der Logistik:

  • Unternehmen als komplexe, vieldimensionale, offene, dynamische Systeme
  • Konsequenzen für das Management:

ganzheitliche Gestalung und Lenkung, Denken in komplexen Zusammenhängen, einbettung und Posititionierung in der Umwelt, lernende System (rückkoppplungen/Feedback

b?

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9
Q

2a) Zeichnen eines Direktverkehrsnetzes und Hub&Spoke und verbal beschreiben.
2b) Unter welchen Vorteilen ist ein Hub/Spoke sinnvoller:. 2 Beispiele angeben.

A

2a) Direktverkehr bedeutet, dass die Güter ohne Umwege vom Ausgangsort zum Bestimmungsort transportiert werden.

+ Lieferung wird sehr schnell transportiert .

  • Transportmittel bei kleinen Sendungen sind nicht ausgelastet -> ein Teil der Ladefläche im LKW ungenutzt bleibt.

Hub-and-Spoke-Systeme. In der Mitte ist ein zentrales Lager. Dieses Lager wird als Hub bezeichnet. Der Transport erfolgt bei diesem System nicht mehr direkt zwischen zwei Orten. Stattdesen werden Güter von verschiedenen Orten zum Hub, dem zentralen Umschlagsplatz, gebracht. Von dort aus gehehn die Güter dann an die jeweiligen Bestimmungsorte. So können die Fahrzeuge besser ausgelastet werden. Ein Nachteil ist jedoch, dass sich eine längere ZTransportdauer ergibt.

2b) Vorteile Hub/spoke
- die geographische Lage erleichtert Fahrer- und Fahrzeugdisposition (Hinfahrt zum HUB 4,5 Std., LZU, Rückfahrt 4,5 Std.)
- volle Fahrzeugauslastung
- keine Leerfahrten
- gebündelte Transporte über lange Strecken
- man kann seinen Kunden eine bundesweite Verteilung aller Sendungen anbieten
- auch kleineres Sendungsaufkommen
- preiswert bei guter Auslastung

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10
Q

Ein Konsumgüterunternehmen bietet jetzt auch den Internethandel an. Welche Konsequenzen ergeben sich hieraus für die physische Distribution (4 Beispiele), welche Vorteile ergeben sich hieraus? (1 Beispiel)

A

kunde wird direkt beliefert ohne händer

direktverkehrsnetz oder hub/ spoke

Konsequenz: wie belifern? wo depots?

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11
Q

Bestätigen oder widerlegen Sie mit Argumenten und Beispsielen folgende Statements!

a) Mikro- und Makrologistik sind völlig unabhängig voneinander zu sehen.
b) Kostenreduzierung ist das Hauptargument und der zentrale Vorteil des Logistik-Outsourcing

A

a) Mikro und Makro sind unabhängig voneinander zu sehen.

Mikro - Logistik = spezifische funktionale Subsysteme von Organisationen (Haushalte, UN) für logistische Abläufe

  • Transport - Lager - Umschlagsprozesse aus einzelwirtschaftlicher Sicht
  • Optimierung für den UN-Zweck

MaktroLogistik= Verknüpfung von mikrologistischen Güterflussystemen

  • Einzelwirtschaft als balck-box
  • gesamte Probleme und Zusammenhänge
  • > Abgrenzung ist problemorientiert, Übergänge fließend
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12
Q

Erläutern sie anhand von je zwei Beispielen den Beitrag, den die Logistik zu einer Differenzierungs- bzw. Kostenführerschaftsstrategie eines Unternehmens leisten kann. Charakteriesieren Sie beide Strategien zunächst kurz in jeweils einem Satz

A

F67 Skript 1, Beiträge der Logistik:

Differenzierung:

Bsp. Produktqualität, Servicelvels, nicht das günstigste aber höchste Qualität

  • kleinere Mengen aber verschiedene
  • höhere Personal und Platzbedarf (durch mehr Auswahl)
  • Kunden haben höhere Anspruchleistung –> höherer Schaden kann entstehen

Kostenführerschaft: Bsp. Discounter möchte zu günstigen Preisen verkaufen

  • kurze Wege –> niedrigere Kosten
  • Konsolidierung (Waren zusammenfassen–> effizienter Transport
  • Tonnen-km- Ausnutzung - nicht mit leeren LKWs fahren –> Kooperation leerfahrten –> Rückfahrten sinnvoll nutzen
  • JIT
  • Art von Transportmittel –> LKW auf Zug
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13
Q

Welche Bedeutung hat die (Un-)Paarigkeit von Transporten (Hin-/Rückladung) für deren Wirtschaftlichkeit? Erläutern Sie kurz anhand von Beispielen vier mögliche Gründe für eine Unpaarigkeit

A

Bedeutung:

Aspekte der Paarigkeit, sind auch gleich Aspekte der Kapazitätsauslastung:

Auslastung von

  • Entfernung
  • Gewicht
  • Volumen
  • Zeit

Gründe:

  • Strukturelle Unpaarigkeit (in best. Regionen wird mehr importiert als exportiert)
  • Politisch, rechtlich bedingte Unpaarigkeit
  • Wirtschaftlich bedingte Unpaarigkeit…….
  • unternehmensbezogene Unpaarigkeit
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14
Q

Entscheidungen im Rahmen der physischen Distribution betreffen u. a. die Anzahl der Depots (Standorte für Lagerung und Umschlag) zur Versorgung der Kunden. a) Stellen Sie zunächst die Verläufe der Depot,- Vorlauf- und Nachlauftransportkosten in Abhängigkeit von der Anzahl der Depots in einer Grafik dar. –> Anzahl Depots, -> Kosten Begründen Sie jeweils kurz den Kostenverlauf (warum ggf. in welcher Art - steigend/fallend?) b) zeichnen Sie die sich ergebende Gesamtkostenkurve ein und interpretieren Sie das Ergebnis der Gesamtkostenbetrachutng

A
  • Vorlaufkosten: Habe ich viele Depots steigen die Vorlaufkosten, da ich zur Belieferung der Depots weitere Wege habe.
  • Nachlaufkosten: Kosten die ich habe, um aus dem Depot die Filiale zu bedienen. Je mehr Depots ich habe desto geringer sind meine Nachlaufkosten da ich näher an den vielen Filialen bin, die ich bedienen muss.
  • Depotkosten: Depotkosten steigen mit zunehmenden Depots, da für jedes Depot technische Kosten des Lagers anfallen.

Schnittmenge aus den 3 Kurven ergibt die Gesamtkosten. Minimum der Gesamtkostenkurve ist das Optimum.

Vorlaufkosten steigen da, je mehr depot desto mehr depots muss man beliefern, transport zum depot

Depotkosten steigen da, je mehr depot man hat, bringen kosten mit

Nachlaufkosten sind da, mehr depots und kürzere wege

b ) interpretation des Gesamtkostenkurve , ist das optimum wo sie N und D schneiden

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15
Q

Bestätigen oder widerlegen Sie mit Argumenten und Beispielen folgende Statements! a) Supply Chain Management ist ein neuer Modebegriff aus den USA und unterscheidet sich nicht sustanziell von einem modernen Verständnis von Logistik-Management

A

Kernelemente SCM z. B. unternehmensübergreifende Optimierung, über Logistik hinaus, z. B. ECR-Konzepte, gemeinsame Prognose und Planungen, Abstimmung Bedarf und Produktion über Stufen der SC (Kap. 1.2)

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16
Q

Bestätigen oder widerlegen Sie mit Argumenten und Beispielen folgende Statements! b) Kostenreduzierung ist das hauptargument und der zentrale Vortei des Logistik-Outsourcing

A

Es ist eine differenzierte Argumentation gefordert. Kosten sind immer ein Argument, besonders unter kurzfristiger Sicht: strategisch geht es um die Kernfunktionen und -kompetenzen (Kap. 5.2.1)

  • Arbeitsteiligkeit der Wirtschaft
  • Spezialisierung der UN
  • Konzentration auf Kernfunktion –> Effizienzsteigerung
  • Herausbildung von Kernkompetenzen
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17
Q

Im interkontinentalen Warenverkehr werden die Verkehrsträger Seeschifffahrt und Luftverkehr (Luftfracht) eingesetzt.(Kap 2.1) a) Diskutieren Sie Vor- und Nachteile beider Verkehrsträger und kennzeichnen Sie jeweils das Kerngeschäft der Verkehrsträger.

A

Ausgewogene Abwägung der Vor- und Nachteile. Kerngeschäft bezüglich Produktkategorien.

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18
Q

Im interkontinentalen Warenverkehr werden die Verkehrsträger Seeschifffahrt und Luftverkehr (Luftfracht) eingesetzt.(Kap 2.1) b) Beschreiben Sie den Ansatz und die Vorzüge der Kombination beider Verkehrsträger im Sinne eines multimodalen Verkehrs

A

Sea-Air-Verkehre mit der Kombination der Vorteile beider Verkehrsträger und ausgewogenen Gesamtkosten

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19
Q

Kennzeichnen Sie den Grundstrukturen von Direktverkehrsnetzen sowie Hub&Spoke Systemen und zeigen Sie Entscheidungskriterien für die Wahl zwischen beiden Alternativen auf. (20min)

A

Graphische Darstellung der Netzwerkkonfiguration und Erläuterung (gemäß Folie II 52) sowie Nennung von Kriterien (Kap. 2.2)

Entscheidungskriterien Direktverkehrsnetze vs. Hub&Spoke

Aspekt der Fahrzeugauslastung

möglichst über lange Wege bündeln

Aspekt verfügbarer Zeitreserven zur Konsolidierung

Gesamtkosten aus Transport und Umschlag

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20
Q

Bei der Distributionslogistik stellt sich die Frage des optimalen Lieferbereitschaftsgrades a) Tragen Sie den Verlauf der Fehlmengen - und der Lieferbereitschaftskosten in die Grafik ein [Grafik einfügen} b) Zeichnen Sie die sich ergebende Gesamtkostenkurve ein. c) Zeichnen Sie den kostenoptimalen Lieferbereitschaftsgrad ein

A

Kap. 3.2 a) Darstellung der Kostenverläufe gemäß Folie III 29 b) Folie III 29 c) Folie III 29

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21
Q

Erläutern Sie zwei Maßnahmen der Standardisierung in der Logistik , die wesentlich dazu beitragen, Abläufe in Logistiksystemen zu optimieren. Geben Sie Beispiele an und begründen Sie die jeweiligen Vorteile

A

Zentrale Aspekte betreffen die Standardisierung bezüglich physicher und informatorischer Schnittstellen, so bei der Verpackung und bei ID-Systemen, Prozesse können so automatisiert, beschleunigt und sicherer werden. (Kap 2.2 und 3.4)

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22
Q

Bestätigen oder widerlegen Sie mit Argumenten und Beispielen folgendes Statement:

Die Durchführung von logistischen Dienstleistungen kann vollständig von den Unternehmen kontrolliert werden solange ein effektives Managementsystem gegeben ist und alle Abteilungen gut zusammenarbeiten.

A

AW:utopisch, aber grundätzlich möglich, jedoch nur bis zu einer bestimmten Firmengrösse und einer begrenzten, globalen Vernetzung.

“Je höher der Vernetzungsgrad, desto eher sollte die Logistik geoutsourced werden “ –> Abgabe der Nebengeschäfte und Konzentration auf Kerngeschäft.

F-72- Logistik als Service- und Kostenfaktor Leistungsspektrum der Logistik Tendenzen:

  • logistische Aufgaben werden vielfältiger und komplexer,
  • ihre Lösungen werden interdisziplinärer

Managementfunktion:

  • von der Ausführung isolierter Aufgaben zu Funktionen, die viele (andere) Bereiche durchdringen.
  • Integrale Funktionen: von der Lösung einzelner (Teil-) Aufgaben zur Gestaltung und Abwicklung ganzheitlicher Lösungen

F-81- Kostenfaktor Logistik - Einflussgrößen der zukünftigen Kostenentwicklung

  • Internationalisierung /Globalisierung: längere, komplexe Transportketten und verteilte Bestände
  • Umweltschutz /Ökologie: Energiekosten, Transportkosten,
  • Rückführsysteme Informationssyteme: Optimierung der Prozesse, Unterstützung von Logistik-Entscheidungen
  • Sicherheitsanforderungen in der Lieferkette
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23
Q

Die Gestaltung der Absatzkanalstruktur (Im Rahmen des Marketing) und der physischen Distribution (Logistikkanal) stehen in keiner Wechselwirkung zueinander und können somit ohne Probleme unabhängig voneinander optimiert werden.

A

-Absatzwege-/Absatzkanalpolitik “Die Absatzkanäle umfassen die rechtlichen, ökonomischen und kommunikativ-sozialen Beziehungen aller am … Verteilungs- und Distributionsprozess beteiligten Personen und Institutionen”. = somit die wirtschaftlich-rechtliche Übertragung der Verfügungsmacht = kommunikativer Ausgleich zwischen Produktion und Verbrauch -physische Distribution (logistisches System der Distribution)

“…die physische Übermittlung einer Leistung vom Hersteller zum Endkäufer und den damit zusammenhängenden Informationsfluss…”

= somit die physische Übertragung der Verfügungsmacht

=physischer Ausgleich zwischen Produktion und Verbrauch

Distributionspolitische Instrumente und Entscheidungsfelder

-Absatzkanalmanagement:

-strategisch-konstitutive Aspekte:

Selektionsprinzip: grundsätzliche Struktur der Absatzkanäle z. B. eigener Vertrieb vs. Partner, Zahl der Absatzstufen?

-Instrumentelle Steuerungsansätze (operative Steuerung): Stimulierungskonzept z. B. Preisgestaltung, Rabatte, Abstimmungen mit Partnern?

-Phyische Distribution / Distributionslogistik

Strategische Aspekte: z. B. Grad der Zentralisierung, Make or Buy,

Operative Aspekte: z. B. Lagerbestandsoptimierung, Tourenplanung

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24
Q

Logistik wird als eine Querschnittfunktion gekennzeichnet.

Erläutern und konkretisieren Sie die Querschnittsfunktion anhand zweier Beispiele

A
  • 1980er Jahre: Logistik als Querschnittsfunktion, Optimierung funktionsübergreifender Abläufe

Schwerpunkt: Schnittstellen zwischen den Funktion

Ziel: Beseitigung von Schnittstellenproblemen

Organisation: übergeordnete Behandlung von Güterflüssen

logist nicht als separate einzelleistung mehr

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25
Q

Welche Konsequenzen ergeben sich hieraus für die organisatorische Einbindung der Logistik in die Unternehmensstruktur?

A
  • funktionale Oranisationsstruktur:

dezentrale oder zentrale Eingliederung

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26
Q

Erläutern und bewerten Sie jeweils drei konkrete Einsatzmöglichkeiten der RFID-Technik, bei denen die spezifischen Vorteile (z.B. gegenüber Barcodes) zum Tragen kommen.

A

Anwendungsbeispiele RFID:

  1. Objektidentifizierung: berührungslose Erfassung eingebauter Transponder, berührungslose Pulkerfassung
  2. weiterführende Funktionen (auf Basis “Read-Write”) : Off-line-Prüfung der Zuordnung von Kolli zu Kundensendung, Prüfung des Haltbarkeitsdatums im Warenlager/ im Regal, Status-Änderungen bei Lagerware (z.B. Zollstatus), Kontrolle Temperatur während der Lagerung (Transponder + Sensorik)
  3. Integration in die gesamte Supply Chain, z. B. Produkt-/Teile-ID von Fertigung bis Entsorgung/Recycling (Steuerung des Fertigungsprozesses, Ersatzteile-ID bei Service, ID der Originalität von Gütern), Sendungsverfolgung durchgängig über gesamte Logistikkette, Transporteuqipment-/Mehrwegbehälter-Management
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27
Q

Der Zentralisierungsgrad der Lagerhaltung ist ein wichtiges Gestaltungselement für ein Logistiksystem.

Ein Produzent von technischen Komponenten hat folgende Ausprägungen einiger wichtiger Entscheidungskriterien ermittelt:

a) Die Abnehmer sind regional in einem großen Liefergebiet sehr weitgestreut, zudem sind einige Großkunden zu beliefern, die ebenfalls über das Gebiet verteilt sind.
b) Die Kunden bewerten eine Auftragsteilung negativ (z. B. wenn nicht verfügbares Teil nachgesendet wird). Es herrscht ein intensiver Service-Wettbewerb, auch durch regionale Anbieter vergleichbarer Produkte.
c) Im Liefergebiet ist eine hervorragene Vekehrsinfrastruktur gegeben.

Erläutern Sie für diese Kunden inwieweit diese jeweils für ein Zentralisierung bzw. Dezentralisierung sprechen. Begründen Sie Ihre Antwort.

A

für Zentralisierung: hoher Warenwert, kurzer Produktionszyklus, wenige Produktionsstandorte

für Dezentralisierung: Kundennähe

Tendenz: Zentralisierung der Distributionsstrukturen (F-70)

a) dezentralisierung
b) Zentralisierung, da hohe Verfügbarkeit der Waren
c) zentralisierung weil gute verbindung

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28
Q

Das Unternehmen hat eine ABC-Analyse des Sortiments durchgeführt und ausgeprägte A-Artikel (“Schnelldreher”) und C-Artikel identfiziert. Es wird eine differenzierte Lagerhaltung überlegt. Begründen Sie die Zuordnung der A- und C-Artikel zu einer zentralen bzw. dezentralen Lagerhaltung.

A

Zentralisierung der Lagerung: F-73

A-Artikel eher dezentral lagern, Vorhaltung in allen lokalen Lägern

C-Artikel eher zentral lagern, Vorhaltung nur im Werklager

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29
Q

Nennen Sie Vor- und Nachteile im Straßengüterverkehr und deren Kerngeschäft

A

+ Engmaschiges Netz
+ Flexibel/verfügbar/ räumliche Flexibilität

  • Einschränkung durch sperrzeiten (LKW-Fahrverbot an So- und Feiertagen
  • rel. hohe Unfallrisiko
  • tragen zur Verkehrsüberlastung bei

Kerngeschäft

Haus-Haus-Transporte

Nahverkehr

Regionale bis internationale Verkehre bis ca. 500km (KM-Strecke typisch für LKWs)

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30
Q

Nennen Sie Vor- und Nachteile im Schienengüterverkehr und deren Kerngeschäft

A

+ Wirtschaftlichkeit weiterer Transportstrecken
+ Schnelligkeit im Fernverkehr

+ Keine Fahrverbote
+ Kein Ausschluss von Gütern (auch alle Gefahrgüter)

+ Zuverlässigkeit aufgrund Fahrplan und Trassenbindung

  • Begrenzte Netzbildungsfähigkeit

´-Fehlende Flexibilität

-Mangelnde Sendungs-/Waagonverfolgung im internationalen Verkehr

Kerngeschäft:

Massenguttransport über lange Distanzen

z.B. Kesselwagentransporte in Ganzzügen

Teil internationaler Transportketten

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31
Q

Vor- und Nachteile Binnenschifffahrt und Kerngeschäft

A

+ Massenleistungsfähigkeit

+ Grosse Massen wirtschaftliche Transporte

  • Geringe Transportgeschwindigkeit
  • Begrenzte Netzbildungsfähigkeit
  • Abhängigkeit von Wetterbedingungen

Kerngeschäft

Transport großer Mengen über weite Strecken

32
Q

Vor- und Nachteile Seeschifffahrt und Kerngeschäft

A

+ Geringe Kosten auf interkontinentalen Distanzen und Küstenverbindungen konitental

+ Massenleistungsfähigkeit

  • Transportzeiten
  • Fahrtgebiete mit eingeschränkter zeitlicher und räumlicher Flexibilität
  • Weniger zuverlässige Zeitfenster
  • Hohe Anforderungen an seemäßige Verpackung

Kerngeschäft:

Große Volumen und kontinuierliche Warenströme interkoninental

Ursprünglich primäre Massengüter, inzwischen alle Handelsgüter

33
Q

Vor- und Nachteile Luftfracht und Kerngeschäft

A

+ Schnelligkeit der Beförderung

+ Zuverlässigkeit, Pünklichkeit

+ Vermeidung hoher Verpackungskosten

+ Sicherheit u günstige Versicherungsprämmien

  • Keine massenleisungsfähigkeit
  • Hohe Frachtkosten, aber gesamtkostenbewertung differnziert

Kerngeschäft:

Hochwertige, eilbedürftige Güter über lange distanzen

34
Q

Unterscheidung zwischen Verkehrsträger, -mittel, -system?

A

Verkehrsträger: physische Wege des Transport, sind ortsfest
Verkehrsmittel: Transport- Equipment bzw. –gefäß, beweglich
Verkehrssystem: Kombi von Verkehrsträger und – mittel

35
Q
  • Nach welchen Kriterien können Verkehrsträger bewertet werden?
A
  • Schnelligkeit
  • Netzbildungsfähigkeit
  • zeitliche Flexibilität
  • Zuverlässigkeit
  • Umweltbeeinflussung etc.
36
Q

Definition Werkverkehr und Gründe

A
  • eigene Transporte für eigenen UN-Zweck. Eigenverkehr von Industrie- u Handelsbetrieben, nur Transport für eigene Belange nicht für Dritte.

Gründe für Werkverkehr:

  • Qualitäts-, Service-, Imagegründe im Vordergrund
  • weniger Kostenargumente
37
Q

Akteure des Güterverkehrs:

Definition: Spediteur[1] und Frachtführer[2]

Nennen Sie Kernfunktionen der Spedition:

A

Akteure des Güterverkehrs:à Spediteur[1] und Frachtführer[2]

  • Kernfunktionen Spedition:
  • Organisation der Beförderung von Gütern für Dritte
  • Wählt Beförderungsmittel, Transportkette, Verkehrsweg aus
  • Ausgleich von Güterverkehrsnachfrage und –angebot
  • Sicherstellung von Schadenersatzansprüchen des Versenders
  • Gggf: Versicherung der Ware, Verpackung und Kennzeichnung,Zollabfertigung, Lagerung Kommissionierung

[1]Spediteur = Transportorganisator

[2] Frachtfühere = befördert die Güter, gewerbsmäßig

38
Q

Maßgrössen der Verkehrsleistung

A
  • Transportaufkommen / transportierte Tonnen
  • Verkehrsleistung / Tonnenkilometer
  • Verkehrsintentsität …….
39
Q

Wie können sich Speditionen zu Logistikdienstleistern entwickeln?

A
  • Ausweitung der Funktionalität (z.B. speditionelle Kerntätigkeit + Selbsteintritt + Zusatzleistungen)
  • Aktivere Teilnahme am Problemlösungsprozess des Kunden
  • Einsatz Kernkompetenzen der (klassischen) Spedition (Marktransparenz und Neutralität / Querschnittsdenken)
40
Q
  • Was gibt es für Transportketten?
A
  • Was gibt es für Transportketten?

- eingliedrig --> Direktverkehr, ohne Wechsel des Transportmittels

- mehrgliedrig –> mit Wechsel des Transportmittels

Gebrochener Verkehr: Wechsel Transportmittel, mit Wechsel Transportgefäß

Kombinierter Verkehr: Wechsel TM, ABER ohne Wechsel

Transportgefäß z.b Container- u. Huckepackverkehre

41
Q
  • Multimodaler, intermodaler und kombinierter Verkehr
A
  • Multimodaler Verkehr:
    alle Formen des Gütertransportes mit mehreren Verkehrsträgern
  • Intermodaler Verkehr:
    Gütertransporte mit mehreren Verkehrsträgern ohne Umladen der Güter (mittels desselben Transportgefäßes )….
  • Kombinierter Verkehr:
    intermodaler Verkehr mit Hauptlauf Bahn, Binnen- oder Seeschiff und Vor-/Nachlauf per Straße –> kommt sehr häufig vor.
42
Q
  • Intermodulare Ladeeinheit nach UIRR:
A

kranbare Sattelanhänger, Wechselbehälter und Container sowie komplette LKW-Einheiten

43
Q

Huckepackverkehre

A
  • Huckepackverkehre

Huckepackverkehre umfassen Gütertransport in nicht stapelbaren Transportgefäßen, bei dem ein komplettes TM oder Teile davon auf einer Teilstrecke (meist Bahn) transportiert werden.

Unterschieden wird in

-begleiteter Verkehr: Verladung kompletter LKW auf die Bahn, „rollende Landstraße“ RoLa, (Kann Alternative sein, zu einer Strecke auf der viele LKWs auf der Straße sind)

-unbegleiteter Verkehr: Teil des Straßentransportmittels (z.B. Sattelauflieger oder Wechselbrücke) wird verladen

Erst ab 500 km rentabel.

44
Q

Arten von Behälter- /Containerverkehr

A
  • genormte, stapelfähige Behälter werden transportiert
  • Seecontainer-Verkehre, Hafenhinterlandverkehre

- Binnencontainer-Verkehre innherhalb EU auf Langstrecken

45
Q
  • Was sind Barrieren für den kombinierten Verkehr (KV) aus Verladersicht?
A
  • Gesamtgeschwindigkeit zu langsaem 54%
  • Distanz zu kurz 38%
  • Transportgut nicht “KV-affin” 32%
  • Service der Bahn schlecht 30%
  • DL nicht auf KV ausgerichtet 27%
  • zu hohe Preise 26%

… Zeiten am Terminal nicht passend 20%

46
Q
  • Was sind die Grundelemente eines Transport Management Systems (TMS)?
A

Mehrwegsysteme
Dispostition
Auftragsbearbeitung
Dokumente erstellen
Equipmentverwaltung
Be-/Entladeplanung
Statistiken/KPI
Track&Trace
WMS (Warehouse Management System) (Lageroptimierung, Bestandsführung etc.)

47
Q

Kommt angeblich in Klausur dran

  • Planung und Steuerung des Transportprozesses
A
48
Q

Ziele der Telematik

A
  • Telematik: Systeme der Datenerfassung, Kommunikation, Leit- und Informationselektronik

Ziele: Infos der Verkehrsteilnehmer

Steuerung der Verkehrsabläufe

Erfassung der Verkehrs- und Güterströme

Verkehrssicherheit

Optimierung der Nutzung der Verkehrsinfrastruktur

49
Q

Nennen Sie Einsatzbereiche in der Makrologistik und Funktionen der Mikrologistik

A

Einsatzbereiche

  • Makrologistik:
  • Verkehrsmanagementprojekte
  • Verkehrsleitsysteme
  • Mautsysteme ……
  • Mikro/- Unternehmenslogistik
    • Überwachungsfunktion
      • Flottenmonitoring
      • Sendungsverfolgung
    • Steuerungsfunktion
      • Flottenmanagement
      • Tourenoptimierung
      • Leitsysteme
    • Informationsfunktion
      • Status-Meldungen
      • Exception reporting (nur in Ausnahmefällen, im Fall der Abweiung -> Info an Kunden)

Techniken Telematik: erdgeschützte Systeme (Mobilfunk)

sattelitengestützte Systeme (GPS)

50
Q

Anforderungen und Ziele von Identifikationssystemen

A
  • Identifikationssysteme

Es werden Objekte (Ladehilfsmittel, Equipment…) identifiziert.

Anforderungen:

  • Inhalte, Techniken standardisieren -> damit automatisiert werden kann
  • Automatisierung

Ziele:

  • Durchgängige Infoflüsse (von Absender bis Kunden)
  • Verfolgbarkeit logistischer Objekte
  • Automatisierung der Logistik
  • Senkung Transaktions- und Kommunikationskosten
  • Senkung Qualitäts- und Fehlerfolgekosten
51
Q

ID-System in der Logistik-Anwendung

A
  • Optoelektronische Systeme (Barcodes…)
  • Elektronische und elektromagnetische Systeme (RFID…)
52
Q

Identifikationssysteme -> Barcodes - Probleme

A

Identifikationssysteme -> Barcodes:

Ein-zweidimensional

Probleme:

  • Beschädigung, Verschmutzung
  • Es gibt verschiedene Barcode-Standards , d.h. Verschiedene Scanner werden benötigt
53
Q

Kommt in Klausur dran: Vor - und Nachteile

Identifikationssysteme à RFID/Transponder

A

RFID Radio Frequenz Identifikation

  • Transponder: Read only – Read Write

Vorteile:

Robustheit

Ohne Sichtkontakt lesbar,

Pulkerfassung

Nachteile:

Kosten,

Noch fehlende Kompatibilität

54
Q

Anwendungsbsp. RFID: ( Frage ist evtl. doppelt

A
  • Objektidentifizierung:
    • Berührungslose Erfassung eingebauter Transponder
    • Berührungslose Pulkerfassung
55
Q

Definition

Tracking:

Tracing:

Objekte nennen

A

Sendung wird über komplette Transportkette verfolgt über Satellitenordnung (i.d.R.) oder mobile Datenkommunikation

Tracking: Identifizierung und Ortung

Tracing: Analyse des Transportablaufes auf Basis von Tracking

Objekte: Fahrzeuge, logistische Einheiten, Einzelartikel

56
Q

Tracking and Tracing

Vorasussezungen und Ablauf

A

Voraussetzungen sind

  • Durchgehende Informationskette
  • Standardisierung und
  • Automatisierung

Ablauf: Identifizieren der Objekte
Umsetzung in Statusmeldung
Daten bereitstellen oder aktive Meldungen (z.B. expection reporting)

57
Q

Interne/ externe Ziele Tracking Tracing

Vision

A

Ziel:

Spedition intern: Transparenz der Abläufe in der Transportkette
Controlling
dynamische Toruenplanung

Die Spedition wird transparent und messbar

Kundenservice (extern): Status der Aufträge
Sicherheit
Basis für Reklamationsbearbeitung

Vision: selbsteuernde Prozesse

58
Q
  • Datenaustausch und Kommunikation in der Transportkette

Problem:

4 Lösungsansätze

A
  • Datenaustausch und Kommunikation in der Transportkette

Problem: Schnittstellenprobleme durch Inkompatibilitäten

Lösung: Standards für zwischenbetrieblichen Datenaustausch

  • Bilateraler Rechner - Rechner-Datenaustausch
    • Bilaterale Vereinbarung über SS, Formate…
    • Insellösungen
  • Branchenlösungen
    • Branchenstandards für den Datenaustausch
    • Connectivity-Portale (mit Konvertierung von Datenformaten)
    • Branchen-insellösungen
  • EDI-Standards (Electronic Data Interchange)
    • Transport / Logistik besonders: EDIFACT (EDI for Administration, Commerce and Transport)
  • EDI-Standards, BSP: EDIFACT
    • Besteht aus Zeichen, Wortschatz, Grammatik
59
Q
  • Bewertung EDI:
A
  • Bewertung EDI:

Anwendbar bei strukturierten Geschäftsvorfällen, die regelmäßig ablaufen

Es gibt jedoch Grenzen wegen der Vielfalt von Dokumenten und individuellen Daten.

60
Q
  • Transportleistung als Kuppelproduktion
A
  • Transportleistung als Kuppelproduktion

Kuppelproduktion liegt dann vor, wenn in einem Prozess naturgemäß oder technologisch zwangsläufig zwei oder mehrere Produkte/Produktarten erzeugt werden. Z.b. Erdöl/Erdgas

61
Q
  • Kuppelproduktion beim Transport
A
  • Kuppelproduktion beim Transport

KP als Leistungspotenzial, wenn ich Transport von a nach B mache, wird Potenzial an Leistung von B nach A erzeugt!

Dass Transport A-B, Transportpotenzial B-A erzeugt, ist der Kern der Kuppelproduktion

62
Q

Warum Paarigkeit?

A

Warum Paarigkeit? Aspekte der Paarigkeit, sind auch gleich Aspekte der Kapazitätsauslastung:

Auslastung von

  • Entfernung
  • Gewicht
  • Volumen
  • Zeit
63
Q
  • Potentialkopplung:
  • Kapazitätskopplung:
A
  • Potentialkopplung: Hin und (leer) Rückfahrt
  • Kapazitätskopplung: Kopplung von Kapazitäten innerhalb des selben Anlagegutes (z.B. Passagier- u Frachträume in Flugzeugen)
64
Q
  • Aspekte der Verkehrsträger:
A
  • Aspekte der Verkehrsträger:
  • Straßenverkehr: VT durch Flexibilität der Netzbildung
  • Luftverkehr: Kapazitätskopplung, Kuppelprodukt Hin/-Rückflug
  • Seeschifffahrt: Potenzialkoppllung auch bei Ladeeinheiten
  • Schienenverkehr: Potentialkopplung, Hin-und Rückfahrt
65
Q

Klausur: Wie grenzt man Logistik zu Supply Chain Management ab?

A

?

66
Q
  • Was gibt es für Logistik-Netzwerke?
    Grundelemente von Logistik-Netzwerken
A
67
Q
  • Was ist ausschlaggebend bie Transport-/und Umschlagnetzwerken?
A
  • Was ist ausschlaggebend bie Transport-/und Umschlagnetzwerken?

Entscheidungsfeld Netzwerk-Knoten:

Anzahl der Knoten
Kapazitäten der Knoten
Standorte der Knoten in den Regionen

Entscheidungsfeld Netzwerk-Kanten:

Verbindung der Knoten
Wahl der Verkerhsträger
Wahl der Verkehrmittel und deren Kapazitäten…..

68
Q
  • Was gibt es für Netzwerkkonfigurationen?
A

a) Direktverkehrsnetze
b) Hub & Spoke Systeme (z.B. ZU:Fulda,Kassel)

69
Q

Entscheidungskriterien Direktverkehrsnetze vs. Hub&Spoke

A

Entscheidungskriterien Direktverkehrsnetze vs. Hub&Spoke

  • Aspekt der Fahrzeugauslastung
  • möglichst über lange Wege bündeln
  • Aspekt verfügbarer Zeitreserven zur Konsolidierung
  • Gesamtkosten aus Transport und Umschlag
70
Q

Lagerungs- und Umschlagsleistungen in mehrgliedrigen Transportketten (gebrochener Verkehr)

A

Lagerungs- und Umschlagsleistungen in mehrgliedrigen Transportketten (gebrochener Verkehr)

Lagerungsdienstleistungen in der Transportkette:

àkurzfristige Zwischenlagerung zur Konsolidierung
à–„“—nahe dem Absatzmarkt
à–„“—von Eingangsgütern (JIT-Anfertigung)

Umschlagdienstleitungen in der Transportkette (Umschlag möglichst schnell und automatisiert gestalgen):

71
Q

Definition und Ziele cross Docking

A

Cross Docking: Lieferung über Umschlagspunkte (Cross Docking Points)
Waren möglichst schnell über Umschlagspunkte bringen

Ziele: Lagerkosten reduzieren,
Durchlaufzeiten verkürzen

72
Q
  • Was für Cross Docking Arten gibt es?
    Arten des Cross Docking (
    Handelsbelieferung)
A
  • Was für Cross Docking Arten gibt es?
    Arten des Cross Docking (
    Handelsbelieferung)

Artikelreines Cross Docking:

  • durchgängiges Handling artikelreiner Vollpalette (Aldi,Lidl)
  • kurzfristige Zwischenlagerung möglich
  • bei Produkten mit hohem Durchsatz!

Zweistufiges Cross Docking (Flow Throug):

  • Industrie liefert artikelreine Paletten an CDP
  • Diese werden aufgebrochen und filialenbezogen sortiert
  • Keine Zwischenlagerung

Einstufiges Cross Docking (Mischung von beiden von oben)

  • Industrie liefert feinkommissionierte Sendungen an CDP
  • Im CDP kein Umpakcen, kein Ladungsträgerwechsel
  • Kein Bestände im CDP
  • Lieferung an Filialen konsolidiert über mehrere Lieferanten
73
Q

Tourenplanung

Probleme

Lösungen

Ziele

Rahmenbedingungen

A
  • Tourenplanung

Problem: verstreute Empfangsorte sind in einem Zeitfenster zu bedienen,
kleine Fahrzeugkapazität

Lösung: Zuordnungsentscheidung führt zu Touren (Allokation)
Reihenfolgeentscheidung führt zu Touren (Routing)

Ziel: Summe aus Fahrtstrecken und Fahrtzeiten minimieren

Rahmenbedingungen:

  • Transportkapazitäten
  • Keine Auftragsteilung
  • Fahrtzeiten
  • Beschaffenheit des Frachtgutes (Zusammenladungsverbot)
  • Abhol-und Anliefertermine
74
Q

Typisierung des Angebots von Güterverkehrssystemen

A

skript 2, F 18

75
Q

test1

A

test1

76
Q
A