Motivation II Flashcards

1
Q

Annäherungs-Vermeidungs-Konflikt

A

— GEMISCH positiver und negativer Valenzen in einem Objekt
— Gleichgewicht durch unterschiedliche Steigung der Annäherungs- und Vermeidungs-Gradienten

z.B Mann hat sowohl Vorteile als auch Nachteile

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Doppelter Annäherungs-Vermeidungs-Konflikt

A

— Stabil in der Nähe einer Option

z.B beide Männer haben sowohl Vorteile als auch Nachteile

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Was sind die evolutionäre Ansätze?

A

Erklärungen menschlichen Verhaltens durch SELEKTIONSBASIERTE ADAPTION

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Nenne die drei evolutionäre Ansätze.

A

1) Instinkte als Grundbedürfnisse
2) Instinkte als Kognitive Funktionen
3) Differenzierte Erklärung kultureller Verhaltensweisen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

1) Instinkte als Grundbedürfnisse

A

— angeboren
— universell vorhanden
— evolutionsgeschichtlich selektiert
z.B Essen, Sexualität, Aggression, Trinken

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

2) Instinkte als kognitive Funktionen

McDougall 1928

A

Instinkte = stammesgeschichtlich erworbene Verhaltensdispositionen

Wahrnehmung —> Aufmerksamkeit —> Emotionale Reaktion —> Handlung

— Zielausrichtung und Koordination des Gesamtsystems

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

3) differenzierte Erklärung kultureller Verhaltensweisen

A

Lebensbedrohung ein starker Motive —> Selbsterhaltung

— Motivation durch ANTIPIZIERTE Lebensbedrohung
— Handlungen minimieren Bedrohung in der ZUKUNFT —> optimierte Selbsterhaltung (Selektionsvorteil)
— antizipierte Unausweichlichkeit des Todes —> Sterblichkeitseinsicht

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Nenne Verhaltenstendenzen (Neigungen)

A
— Nahrungssufhe
— Sexualtrieb
— Angst
— Neugier
— Elterninstinkt
— Hilfesuchen
— Besitzstreben
— Gesseligkeitsstreben
—Selbstbehauptungsstreben
— Unterordnungsbereitschaft
— Drang zu lachen
— Herstellungsbedürfnis
— Ärger
— Komfortbedürfnis
— Schlafbedürfnis
— Migrationsbedürfnis
— einfache körperliche Bedürfnisse (Husten, niesen, atmen)
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Erfasse die Instinkttheorie

A

Instinkte als Verhaltenstendenzen
(Bernard 1924)
14,000 verschiedene Neigungen
— zirkulärer Gebrsuch ohne Erklärungswert

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Instinkttheorie: Kritik

A

— menschliches Verhalten ist MODIFIZIERBAR
• Hunger —> Anorexia
• Sexualität —> Zölibat

— sogar einfache Verhaltensweisen (wie essen und trinken) sind:
• erfahrungsabhängig
• lernabhängig

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Erfasse Terror Management Theory

A

kognitive Funktionen —> reduktion von den permanenten Schrecken der Sterblichkeit

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Wann entwickelten sich die kognitive Funktionen aus der Terror Management Theory?

A

zur gleichen Zeit wie der motivationale Antizipation

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Nenne die zwei zentralen Motive der Terror Management Theory.

A

1) Bestätigung der Weltanschauung

2) Bestätigung des Selbstwerts

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Bestätigung der Weltanschauung: wie wird dieses Motiv unterteilt?

A

Tatsächliche Unsterblichkeit

Symbolische Unsterblichkeit

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Erfasse was mit Tatsächliche Unsterblichkeit gemeint ist.

A

— religiöse Weltbilder
• nichtkörperlicher Bestandteil des Individuums stirbt NICHT
• Reinkarnation
• Fortbestand auf anderer Ebene

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Erfasse was mit Symbolische Unsterblichkeit gemeint ist.

A

„ich bin sterblich, trage aber zu etwas anderem unsterblichen bei“

1) Beitrag zum objektiven „Guten“ in der Welt
2) Weiterleben in der Erinnerung anderer
3) Vererbung
4) Kunst & Wissenschaft

17
Q

Symbolische Unsterblichkeit: Beitrag zum objektiven Guten in der Welt

A

— individuell

— Wertegemeinschaft suggeriert Intersubjektivität (bedroht durch Wert-relativismus)

18
Q

Symbolische Unsterblichkeit: Weiterleben in der Erinnerung anderer

A

— Permanenz der „wahrgenommenen“individuellen Aspekte

— inspiriert durch Erinnerungen an andere

19
Q

Symbolische Unsterblichkeit: Vererbung

A

— Objekte, Geld, Status

— Genetisches Material

20
Q

Symbolische Unsterblichkeit: Kunst und Wissenschaft

A

— Annahme: Permanenz der künstlerischen Bedeutung

21
Q

Erfasse die Schlussfolgerungen aus einer deutschen Studie

A

sterblichkeitsbewusstheit —> Verteidigung der eigenen kulturellen Identität