Emotion II Flashcards

1
Q

Emotion: was fuer Kategorien von Komponenten gibt es?

A
  • kognitive komponente
  • physiologische Komponente
  • motivationale Komponente
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Q

Kognitive Komponente: Was beinhaltet dieser Begriff?

A
  • Aufmerksamkeit
  • Einschaetzungen, Bewertungen
  • Ueberzeugungen
  • Ursachenzuschreibungen
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3
Q

Kognitive komponente: wie werden sie gemessen?

A

Selbstberichte, Frageboegen, Fremdbeobachtungen

- kognitionspsychologische Paradigmen

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4
Q

Kognitive Komponente: Probleme bei der Messung?

A
  • nicht testbar

- Messung nicht moeglich, ohne Emotion mit zu messen

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5
Q

Kognitive Komponente: Erfasse Appraisal-Theorien

A

Emotionen als Ergebnis einer Sequenz von kognitiven Einschaetzungen:

  • positiv/negativ?
  • persoenlich relevant?
  • beeinflussbar?
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6
Q

Kognitive Komponente: Nenne eine Beispielssituation fuer die Appraisal-Theorie

A
  • Kontrafaktisches Denken: Bronzemedaillegewinner hat einen gluecklicheren Gesichtsausdruck als Silbermedaillegewinner

BRONZE: abwaerts gerichteter kontrafaktischer Vergelich
SILBER: aufwaerts gerichteter kontrafaktischer Vergleich

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7
Q

Physiologische Erregung: Funktion?

A

Bereitstellung von Energie fuer schnelles Handeln

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8
Q

Physiologische Erregung: welcher Teil des Gehirns ist involviert?

A

das Limbische System (1952)

“emotionale Gehirn” –> fragwuerdig

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9
Q

Physiologische Erregung: inwiefern ist das Limbische System zustaendig fuer das emotionale Erleben.

A

keine wissenschaftliche Einheitlichkeit

EIGENTLICH: emotionspezifischen Netzwerken die weite Teile des Gehirns umspannen

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10
Q

Motivationale Komponente: Hauptkonzept

A
Emotione loesen spezifische Verhaltensimpulse aus 
z.B 
FURCHT --> FLUCHT
EKEL --> ABSTOSSUNG
AERGER --> KAMPF
LIEBE --> FUERSORGE
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11
Q

Motivationale Komponente: Evolutionsvorteil

A

Zuweisung von vorteilhafte Funktionen
FURCHT –> SCHUTZ
EKEL –> ZURUECKWEISUNG VON SCHAEDLICHEN STOFFEN

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12
Q

Motivationale Komponente: Emotion und Verhaltenshemmung

A

a) Unterbrechung zwecks Neuroorientierung

b) Blockade durch intensive Emotionen

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13
Q

Erfasse die James Lange Theorie

A

Emotion als Wahrnehmung physiologischer Reaktionen

ausloeser –> koerperliche Veraenderung –> Gefuehl

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14
Q

James Lange Theorie: Kritik

A
  • Trennung der Eingweide vom ZNS bewirkt keine Veraenderung im emotionalen Verhalten
  • viszerale Veraenderungen sind zu langsam
  • kuenstliche Herbeifuehrung von viszeralen Veraenderungen induziert KEINE Emotion
  • Diesselben viszeralen Veraenderungen bei sehr verschiedenartigen und nicht-emotionalen Zustaenden
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15
Q

Erfasse die Facial Feedback Hypothese

A
  • Einfluss der Mimik auf Emotion (induziert/moduliert)
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16
Q

Facial Feedback Hypothese: Erklaerungsansaetze

A
  • Aktivierung von “Emotionsprogramme”
  • Vaskulaere Veraenderungen des zerebralen Blutflusses
  • kognitive Inferenzen vom Ausdruck auf den Erleben
  • Erwartungseffekte (nicht replizierbar)
17
Q

Erfasse die Zweifaktorentheorie

A
  • Erregungsempfindungen sind NICHT SPEZIFISCH
  • ” sind aber NOTWENDIG fuer Emotion
  • Interpretation der Erregung auch notwendig (kognitive Komponente)