MC_Test_6 Flashcards

1
Q

Anhand der Entwicklung disruptiver Technologien in der Disk Drive-Industrie kommen Bower und Christensen zum Schluss, dass disruptive Technologien mitunter ein Performance-Defizit in den Hauptmerkmalen der bisher dominierenden Technologie im folgenden Ausmass mitbringen:

  1. Nur ein Drittel so leistungsfähig.
  2. Nur ein Viertel so leistungsfähig.
  3. Überhaupt nicht viel weniger leistungsfähig.
  4. Weniger als ein Viertel so leistungsfähig.
  5. Nur halb so leistungsfähig.
A
  1. Weniger als ein Viertel so leistungsfähig.
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2
Q

Bower & Christensen nennen verschiedene Ursachen für das Scheitern von Unternehmen bei disruptiven Veränderungen bzw. Veränderungen im Allgemeinen. Nicht dazu gehört:

a. kurzfristiges Denken
b. schlechte (strategische) Planung
c. Arroganz
d. Bürokratie
e. Konkurrenzanalyse

A

e. Konkurrenzanalyse

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3
Q

Von einer Innovation darf ein Unternehmen nur dann sprechen, wenn die vom Unternehmen hervorgebrachte Neuerung der Kategorie Weltneuheit entspricht.

A

Falsch

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4
Q

Bei Produktinnovation geht es in erster Linie um die Verbesserung der Produktequalität. Welcher Aspekt ist aus dieser Perspektive für Qualität nicht relevant?

a. Die Behandlung von Reklamationen
b. die Durchführung von Wartung
c. Die Verkürzung der “Time to Money”
d. die Erfüllung der Kundenwünsche
e. die Einhaltung von Zusatzen bezüglich Liefertermin

A

c. Die Verkürzung der “Time to Money”

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5
Q

Als Ursache für die Probleme, die das Management im Umgang mit disruptiven Technologien bzw. Innovationen hat, sehen Bower und Christensen insbesondere

  1. das Fehlen von Technologie-Kompetenz im Management
  2. die schwierige Prognose des Kundenverhaltens
  3. die Tyrannei der bestehenden Kunden
  4. die fehlende Technologie-Kompetenz des Managements 5. die Inkompetenz des Managements
A
  1. die Tyrannei der bestehenden Kunden
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6
Q

Bower und Christensen sehen den folgenden Grund als ursächlich, wenn es darum geht zu erklären, warum so wenige Unternehmen die Chancen disruptiver Innovationen ergreifen:

  1. Investitionen in disruptive Innovationen werden nicht getätigt, weil damit die Ansprüche der relevanten Stakeholder
    nur unzureichend berücksichtigt werden
  2. Anfangs sehr kleine/geringe Marktvolumina, die den Wachstumszielen der Unternehmen nicht gerecht werden
  3. Investitionen in disruptive Innovationen zahlen sich nicht aus, weil diese Investitionen nicht den Gewinnerwartungen von Analysten und Finanzmärkten entsprechen.
  4. Persönliche Risiko-Aversion der Managerinnen und Manager.
  5. Investitionen in disruptive Innovationen erscheinen als wenig vorteilhaft, weil damit Marktsegmente angesprochen werden, in denen die Unternehmen oft nur wenig Erfahrung aufweisen.
A
  1. Anfangs sehr kleine/geringe Marktvolumina, die den Wachstumszielen der Unternehmen nicht gerecht werden
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7
Q

Wenn die Entwicklungskosten um 50% über Budget liegen, resultiert in der Regel eine Ertragseinbusse in der Höhe von

  1. 0 - 5%
  2. 5 - 10%
  3. 15 - 20%
  4. 10 - 15%
  5. 20 - 25%
A
  1. 5 - 10%
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8
Q

Welche Tätigkeit/Aufgabe zählen Vahs & Brem (2013) nicht zum operationellen Innovationsmanagement?

  1. kurzfristige Steuerung der geplanten Innovationsaktivitäten
  2. Durchführung des Innovationsprozesses
  3. Management der Innovationsprojekte
  4. mittelfristige Gestaltung der laufenden Innovationsaktivitäten
  5. Analyse der Unternehmensumwelt
A
  1. Analyse der Unternehmensumwelt
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9
Q

Um eine disruptive Technologie im Unternehmen erfolgreich zu etablieren, schlagen Bower & Christen vor, …

a. die disruptive Technologie strikt von den etablierten Geschäften zu trennen.
b. die Aktivitäten des Mainstream-Business und die “disruptiven” Aktivitäten wenigens auf operativer Ebene zu
koordinieren.
c. das disruptive Business als unabhängige Geschäftseinheit an die Börse zu bringen.
d. die disruptive Technologie organisatorisch weit weg vom Hauptquartier anzusiedeln.
e. das disruptive Business mit dem Mainstream-Business zu vereinigen.

A

a. die disruptive Technologie strikt von den etablierten Geschäften zu trennen.

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10
Q

Gemäss PIMS-Studie beeinflusst der absolute Marktanteil die Zielgrössen ROI und Cashflow signifikant. Welche Art von Innovation hat den grössten Einfluss auf den Marktanteil?

  1. Schlüsselinovation
  2. inkrementale Innovation
  3. radikale Innovation
  4. Produktinnovation
  5. Prozessinnovation
A
  1. Produktinnovation
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11
Q

Bower und Christensen halten fest, dass es für Unternehmen sehr schwierig ist, finanzielle und andere Ressourcen für disruptive Technologien und Innovationen zu alloziieren (zuzuteilen).

Bitte beurteilen Sie, welches Unternehmen sich selbst erfolgreich (technologisch und zeitweise mindestens auch wirtschaftlich) erschüttert hat:

  1. Sony.
    Mainstream: CD. Disruptiv: MP3
  2. Migros.
    Mainstream: Klassisches Sortiment. Disruptiv: M-Budget
  3. Kodak.
    Mainstream: Analoge Fotografie (Filmrolle). Disruptiv: Digitale Fotografie
  4. IBM:
    Mainstream: Mainframes. Disruptiv: PC
  5. Apple.
    Mainstream: Desktop PCs/Macs. Disruptiv: Tablet Computer
A
  1. Apple.
    Mainstream: Desktop PCs/Macs. Disruptiv: Tablet Computer

auch

  1. IBM:
    Mainstream: Mainframes. Disruptiv: PC
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12
Q

Die Kostenbeeinflussbarkeit nimmt im Innovationsprozess laufend ab.

A

Wahr

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13
Q

Gemäss PIMS-Studie beeinflusst die Produktivität des Unternehmen die Zielgrössen ROI und Cashflow ebenfalls vorteilhaft. Welche Innovation hat den grössten Einfluss auf die Produktivität des Unternehmens?

  1. Prozessinnovation
  2. Produktinnovation
  3. Basisinnovation
  4. inkrementale Innovation
  5. Schlüsselinnovation
A
  1. Prozessinnovation
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14
Q

Als Folge der fortschreitenden Globalisierung der der verschärften Wettbewerbssituation resultiert die Tatsache, dass die Innovationszyklen ständig

a. komplexer
b. mehrdeutiger
c. kürzer
d. länger
e. kurzfristiger

A

c. kürzer

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15
Q

Welche Art von Technologie entspricht einer Systematisierung von Technologie nach Einsatzgebiet?

a. Inkrementale Technologie
b. Radikale Technologien
c. Produkttechnologie
d. Schrittmachertechnologien
e. Schlüsseltechnologien

A

c. Produkttechnologie

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16
Q

Die Umsatzmöglichkeiten mit disruptiven Technologien erscheinen etablierten Unternehmen zu Beginn des Lebenszyklus einer disruptiven Technologie als zu

  1. mickrig
  2. mässig
  3. spekulativ
  4. riskant
  5. gering
A
  1. gering
17
Q

Welche Einflussgrösse wirkt sich massgebend auf die Innovationsaktivitäten von Unternehmen aus?

a. Regulierung
b. Internet of Things
c. Klimawandel
d. Globalisierung
e. Internet

A

d. Globalisierung

18
Q

Bezüglich Lebenszyklusphase von Technologien kennt man die folgenden Technologien.

a. Inkrementelle Technologien
b. Produkttechnologien
c. Schrittmachertechnologien
d. Schlüsseltechnologien
e. Radikale Technologien

A

c. Schrittmachertechnologie

19
Q

Die meisten Unternehmen reagieren auf disruptive Herausforderungen gemäss Bower und Christensen

  1. kreativ
  2. defensiv
  3. offensiv
  4. intuitiv
  5. aggressiv
A
  1. defensiv
20
Q

Welche Technologie hat gemäss Vahs & Brehm (2013) für den aktuellen Wettbewerb die grösste Bedeutung?

  1. Schlüsseltechnologie
  2. Schrittmachertechnologie
  3. Basistechnologie
  4. Produkttechnologie
  5. Prozesstechnologie
A
  1. Schlüsseltechnologie
21
Q

Erst nach …………………………………. wird aus der Invention eine Innovation.

können mehrer sein.

  1. der Wissensverwertung
  2. der Imitation
  3. der Standardisierung
  4. der Markteinführung
  5. der Kommerzialisierung
A
  1. der Markteinführung
22
Q

Welche Art des Denkens ist für das Erkennen und Fördern disruptiver Innovationen förderlich?

a. vernetztes Denken
b. lineares Denken
c. kritisches Denken
d. Vorausdenken
e. Querdenken

A

e. Querdenken

23
Q

Auf die Grundlagenforschung folgt in der Regel die Vor-Entwicklung.

A

Falsch

24
Q

Zu den Aufgaben des Innovationsmanagements zählt explizit nicht

  1. das Festlegen von Innovationsstrategien
  2. die Vermarktung von Innovationen
  3. das Schaffen einer innovationsfördernden Organisationsstruktur
  4. die Planung, Steuerung und Kontrolle des Innovationsprozesses
  5. das Festlegen von Innovationszielen
A
  1. die Vermarktung von Innovationen
25
Q

Wo finden disruptive Innovationen zu Beginn ihres Lebenszyklus in der Regel keine Anwendung?

a. bei alten Kunden
b. bei neuen Kunden
c. bei anspruchsvollen Kunden
d. in neuen Anwendungen
e. in neuen Märkten

A

a. bei alten Kunden

26
Q

Welches Wissen hat die kürzeste Halbwertszeit (d.h. veraltet am schnellsten)?

  1. Schulwissen
  2. Technologie-Wissen
  3. Berufliches Fachwissen
  4. EDV-Fachwissen
  5. Hochschulwissen
A
  1. EDV-Fachwissen
27
Q

Wenn sich die Entwicklungszeit eines Projektes um 10 Prozent verlängert, folgt daraus eine Ertragseinbusse in der Höhe von

  1. 15 - 20%
  2. 5 - 10%
  3. 25 - 30%
  4. 10 - 15%
  5. 20 - 25%
A
  1. 25 - 30%
28
Q

Bower und Christensen definieren disruptive Technologien bzw. Innovationen als Innovationen/Technologien, die über ein stark unterschiedliches Paket an Eigenschaften/Attributen im Vergleich zu jenen Produktattribten verfügen, die von den Mainstream-Kunden nachgefragt werden.

A

Wahr