Marktforschung Flashcards

1
Q

Experiment

A

Experimente sind dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere (sog. unabhängige) Variablen so manipuliert wird/werden, dass die Wirkung die Wirkungen dieser Manipulation auf eine oder mehrere andere (sog. abhängige) Variable gemessen werden können.

Merkmale:
> Kausalhypothese
> konfirmatorischer Charakter (strukturprüfend)

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2
Q

Vor- und Nachteile von Experimenten

A

Vorteile:
> Wirkungen von Teilfaktoren sind besser analysierbar
> Testbarkeit partieller Wirkungskomponenten
> hohe interne Validität

Nachteile:
> Methodische Probleme
> geringe externe Validität

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3
Q

Varianzanalyse

A

> Wichtigstes Verfahren zur Auswertung von Experimenten
struktur-prüfendes Verfahren
Abhängige Variable metrisch; unabhängige nominal skaliert

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4
Q

Latente Variable

A

Nicht direkt beobachtbar!

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5
Q

Reflektiv vs. formatives Messmodel

A

Reflektiv:
> Eine latente Variable verursacht die ihm zugeordneten Indikatoren

Formativ:
> Eine latente Variable ist ein Konstrukt seiner Indikatoren

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6
Q

Validität und Reliabilität

A

Validität ist die Gültigkeit einer Messung

Reliabilität ist die Zuverlässigkeit einer Messung

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7
Q

Abschätzung der Reliabilität

A

> Test/Retest
Paralleltest
Split-Half Test

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8
Q

Abschätzung der Validität

A

> Inhaltsvalidität
Kriteriumsvalidität
Konvergenzvalidität
Diskriminanzvalidität

=> Multitrait-Multimethod-Methode (MTMM)

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9
Q

Kausalanalyse

A

Zielsetzung: Überprüfung von kausalen Wirkungshypothesen zwischen hypothetischen Konstrukten/latenten Variablen.

> konfirmatorisch, struktur-prüfendes Verfahren

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10
Q

Informations-Display-Matrix (IDM)

A

Dient der Identifikation von relevanten Wahrnehmungsdimensionen bei Produkten. (Welche Eigenschaften eines Produkts sind für den Kunden besonders relevant?)

Eignung:
> IDM eignet sich vor allem bei Entscheidungen mit stärkerer kognitiver Kontrolle (bei extensiven und limitierten Kaufentscheidungen); weniger bei Habitualisierten oder Impulsiven Käufen.

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11
Q

Repertory Grid Test

A

Der Repertory Grid Test ermöglich die Erfassung wichtiger Bewertungsdimensionen auf individueller Ebene.

Ablaufschritte:
> Festlegung der Elemente
> Gewinnung der Konstrukte (Triadenvergleich, Benennung der Konstrukt- und Kontrastpole)
> Einschätzung der Konstrukte
> Statistische Auswertung

=> Die gewonnenen Wahrnehmungsdimensionen sind beurteilungsrelevant und diskriminieren sehr stark!

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12
Q

Faktorenanalyse

A

> struktur-entdeckendes Verfahren

> Wie können metrisch-skalierte Variablen zu hypothetischen Größten (Faktoren) zusammengefasst werden?

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13
Q

Kommunalität

A

Gibt an wie viel eine Variable zur Erklärung aller Variablen liefert.

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14
Q

Eigenwert

A

Gibt an wie viel ein Faktor zur Erklärung aller Variablen liefert.

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15
Q

Clusteranalyse

A

> explorativ, struktur-entdeckend

Verfahren zur Gruppierung von Objekten, wobei mehrere Merkmale gleichzeitig zur Klassifikation herangezogen werden.

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16
Q

Hierarchische vs. Nicht Hierarchische Clusteranalyse

A

Hierarchisch:
> einzelne Objekte
> Fusion von Objekten zu Clustern

Nicht Hierarchisch:
> vorgegebene Gruppen
> Verschieben von Objekten in verschiedene Gruppen

17
Q

Diskriminanzanalyse

A

> konirmatorisch, struktur-prüfend

Analyse der Unterschiede von vorgegebenen Gruppen im Bezug auf eine Mehrzahl von Variablen.

18
Q

Moderierte Regressionsanalyse

A

> konfirmatorisch, struktur-prüfend

Beeinflussen bestimmte Größten die Stärke des Zusammenhangs zwischen unabhängigen und abhängigen Variablen?
> Analyse von Moderatorwirkungen
> Integration von Interaktionsthermen in die Regressionsgleichung

19
Q

Wirkungsvarianten eines Moderators “z”

A
Normalfall: 
> keine Interaktion
Homologizer: 
> lediglich der Fehlerterm wird beeinflusst
Quasimoderator:
> beeinflusst die Beziehung und besitzt eigenen Einfluss auf die abhängige Variable
Moderator:
> beeinflusst die Beziehung
20
Q

Mediator

A

Zwischengeschaltet! Wirkt nicht auf die Beziehung!

21
Q

Logistische Regression

A

> konfirmatorisch, struktur-prüfend

Mit welcher Wahrscheinlichkeit tritt ein Zielereignis in Abhängigkeit von Einflussgrößen ein?