Kapitel C Flashcards

1
Q

Kognitionen

A

> Prozesse der gedanklichen Informationsverarbeitung
dienen der gedanklichen Kontrolle
willentliche Steuerung des Verhaltens

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Informationsaufnahme

A

Alle Vorgänge bis zur Übernahme von Reizen bzw. Informationen in den zentralen Prozessor (Kurzzeitspeicher bzw. Gedächtnis.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Arten der Informationsaufnahme

A

> intern (Rückgriff auf eigenes Wissen)

> extern (Gesamte Umwelt des Konsumenten; aktiv/passiv)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Determinanten der Informationsaufnahme

A
> subjektiv wahrgenommene Bedeutung des Kaufs
> Nutzen der Suche
> Erklärungsbedürftigkeit des Produkts
> Involvement
> Besondere Rolle des Risikos
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Messung der Informationsaufnahme

A

> Befragung (Validitätsproblem; Zusammenhang zwischen Messabsicht und Messergebnis nur unzureichend
Beobachtung des motorischen Verhaltens (z.B. Blickaufzeichnung)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Wahrnehmung

A

> aufgenommene Umweltreize und innere Signale werden entschlüsselt
& werden zusammen mit anderen Informationen zu einem inneren Bild der Umwelt und der eigenen Person verarbeitet

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Wahrnehmungsprozess

A

> Subjektivität, d.h. nicht die objektive, sondern die subjektiv wahrgenommene Umwelt wird erlebt. (z.B. Bilder von Gegenständen)
Selektivität, aus der Vielzahl der wirkenden Reize muss ein ein bestimmter, kleiner Teil herausgefiltert werden.
aktiver Vorgang der Informationsaufnahme und -verarbeitung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Gestaltpsychologie

A

“Eine Gestalt ist mehr als die Summe der Einzelteile.”

> Ähnlichkeiten und Nähe
Prägnanz (einfache Muster)
Geschlossenheit (Fehlendes wird ergänzt)
Figur-Grund-Wahrnehmung
Fortsetzung und Richtung (fortlaufende Konturen werden bevorzugt)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Produktbeurteilung

A

Entscheiden bedeutet, eingeschränkt auf den Bereich der Produktbeurteilung das Ordnen und Bewerten von aufgenommenen Produktinformationen, so dass daraus ein Qualitätsurteil entsteht.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Was beeinflusst die Wahrnehmung? (Produktbezogen)

A

(1) Produktinformation
(2) Produktumfeldinformation
(3) Produktwissen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Verarbeiten der Informationen nach kognitiven Programmen

A

Einfache Programme:
> Eindruck => gesamte Produktqualität (Schlüsselinformationen sind bspw. Markenname, Testurteile)
> Eindruck (a) => Eindruck (b) (z.B. Geruch Shampoo => Pflegewirkung Shampoo)
> Gesamte Produktqualität => Eindruck

Komplexe Programme:
> Entscheidungen denen der Konsument mehr Mühe und Aufmerksamkeit schenkt und relativ vernünftig vorgeht

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Halo-Effekt

A

Ist ein Urteil über das Gesamte gebildet worden, beeinflusst dies wiederum die Wahrnehmung von einzelnen Eigenschaften. (z.B. Coke-Test)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Was ist zu Messen bei Wahrnehmungsprozessen?

A

Der erste spontane Eindruck der flüchtigen Wahrnehmung!

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Wie werden Wahrnehmungsprozesse gemessen?

A

> direkte Beobachtung
Protokoll lauten Denkens
Blickaufzeichnung
Informations-Display-Matrix (IDM)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Denken

A

Denken ist ein Prozess der Informationsverarbeitung, wobei dieser Prozess nicht unbedingt auf Außenreize angewiesen ist (im ggs. zur Wahrnehmung). Prozess der Beurteilung, Ordnung, Abstraktion und Weiterentwicklung von Wahrnehmungen…

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Wissen

A

Wissen ist allg. definiert als Kenntnis von bestimmten Sachverhalten oder als Bewusstsein entsprechender Denkinhalte.

17
Q

Lernen

A

Lernen wird definiert als Veränderung der Wahrscheinlichkeit für das Auftreten einer bestimmten Verhaltensweise in einer bestimmten Reizsituation. Lernen bezieht sich damit nicht nur auf konkrete Verhaltensänderungen, sondern auf kognitive Veränderungen, z.B. Veränderungen im Wissensstand oder im System der Einstellungen.

> unterschiedliche Lerntheorien!

18
Q

Messung von Lernprozessen

A

Erinnerungsverfahren (Recall)
> ungestütztes Verfahren (Unaided Recall Test)
> gestütztes Verfahren (Aided Recall Test)

Wiedererkennungsverfahren (Recognition)

19
Q

Imageryforschung - Begriffsnetz

A

Interner Prozess der nicht-verbalen, gedanklichen Entstehung, Verarbeitung und Speicherung von inneren Bildern.
Basiert auf zwei Forschungsrichtungen:
> duale Codierung
> Hemisphärentheorie

20
Q

Codierungstheorie

A

Verbale und bonverbale Informationen werden in unabhängigen, aber miteinander verbundenen Systemem repräsentiert und verarbeitet.

21
Q

Gedächtniswirkung von Bildinformationen

A

> Bilder werden ganzheitlich verstanden und weitgehend automatisch verarbeitet
Bilder können emotionale Inhalte besser vermitteln als Worte
Konkrete Wörter lassen sich bildlich und verbal speichern