Kapitel B Flashcards

1
Q

Aktivierung

A

Aktivierung stellt die Grunddimension aller Antriebsprozesse dar, versorgt den Organismus mit Energie und versetzt ihn in einen Zustand der Leistungsfähigkeit und -bereitschaft.

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2
Q

Aktivierungsarten

A

Tonische Aktivierung:
> Konstantes Aktivierungsniveau

Phasische Aktivierung:
> Bestimmt die kognitive Leistungsfähigkeit beruhend auf kurzfristigen Aktivierungschwankungen

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3
Q

Auslösung von Reizen

A

> innere Reize (z.B. Gedanken)

> äußere Reize (emotionale, kognitive und physische Reize)

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4
Q

Arten von Reizen

A

> affektiv (z.B. Schlüsselreize; instinktiv)
Intensiv/physikalisch (z.B. Farben)
kognitiv (z.B. überraschende Ladendeko)

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5
Q

Emotionen

A

Emotionen sind Erregungsvorgänge, die angenehm oder unangenehm empfunden werden und mehr oder weniger bewusst sind. Sie ergeben sich aus einer Aktivierung + subjektive Interpretation.

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6
Q

Drei Ebenen der Messung von Emotion

A

(1) physiologische Indikatoren (z.B. Hautwiderstand)
(2) Subjektive Erlebnismessung (verbale und bonverbale Verfahren)
(3) Beobachtung des Ausdrucksverhaltens (Mimik -Facs-, Gestik -Berner-)

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7
Q

Motivation

A

(Was veranlasst uns so zu handeln, wie wir es tun?)

Motivation ist eine innere Antriebskraft, die Handlungen initiiert.

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8
Q

Bedürfnis

A

> Bedürfnis als Beweggründe des Handelns
subjektives Mangelempfinden
=> Bedürfnisse werden den Motiven zugeordnet

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9
Q

Bedürfnispyramide (Maslow)

A

(1) Physiologische Bedürfnisse (z.B. Essen)
(2) Sicherheitsmotive (z.B. Schutz vor Krankheit)
(3) Soziale Motive (z.B. Zugehörigkeit, Zuneigung)
(4) Wertschätzung (z.B. Anerkennung)
(5) Selbstverwirklichung (z.B. Entfaltung)

=> Höher stehendes Bedürfnis erst, wenn die tiefer liegenden Bedürfnisse mindestens zu einem bestimmten Niveau befriedigt sind.

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10
Q

Motivtheorien

A

> monothematische (Erklärung des Verhaltens mit lediglich einem Motiv)
polythematische (Erklärung mit mehreren Motiven)
athematische (Verhaltenserklärung aufgrund situationsspezifischer Motive)

=> Es hängt vom Käufer zum jeweiligen Zeitpunkt ab, welche Motive in welcher Abstufung relevant sind!

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11
Q

Motivationale Konflikte

A

> Ambivalenzkonflikte (Ein Ziel löst zugleich positive und negative Verhaltenstendenzen aus, z.B. Essen von Schokolade)
Präferenzkonflikte (Mehrere Alternativen werden gleichzeitig bevorzugt)
Aversionskonflikte (Mehrere Alternativen werden gleichzeitig gemieden; Wahl aus zwei oder mehr Übeln)

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12
Q

Messung von Motivation

A

> Motivstärke (emotionale Komponente,
-> physiologische Indikatoren)

> Motivqualität (kognitive Komponente, verbale Messung)
=> Means-End-Chain! (durch Tiefeninterviews bzw. Laddering Technik um die zugrunde liegende Wertehaltung bezüglich des Kaufverhalten zu herauszufinden)

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13
Q

Einstellung

A

Die Einstellung ist die wahrgenommene Eignung eines Gegenstandes zur Befriedigung von Motiven und somit die Schlüsselvariable zur Erklärung und Prognose des Käuferverhaltens. (Ergebnis aus Motivation + Gegenstandsbeurteilung)

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14
Q

Hohe Bedeutung der Einstellung für das Marketing

A

> Basis der Erklärung des Konsumentenverhaltens
Basis der Marktsegmentierung
Basis zur Ermittlung des “idealen” Produkts
hohe zeitliche Stabilität

=> Einstellungen bestimmen das Verhalten. Somit hängt die Kaufwahrscheinlichkeit von der Stärke der Einstellung ab!

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15
Q

Eindimensionale Verfahren zur Einstellungsmessung

A

> Over-all-Messung: Rating-Skala, Mittelwert berechnen
Summierter Likert: günstige und ungünstige Statements gesammelt und über Zustimmung oder Ablehnung entschieden, danach Addition
Skalogramm: mehrere Items zu einem Einstellungsobjekt, danach dichotome (genau zwei Antwortmöglichkeiten) Befragung

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16
Q

Mehrdimensionale Verfahren der Einstellungsmessung

A

> Fishbein: Eigenschaftsausprägung * Bewertung der Eigenschaft
Trommsdorff: Eigenschaftsausprägung - ideale Eigenschaftsauspräung
Rosenberg: Wichtigkeit * Bewertung der Eigenschaft