Kapitel D - Weitere Determinanten Flashcards

1
Q

Prädisposition

A

Als Prädisposition wird das auf unterschiedliche physische und soziale Determinanten zurückzuführende “Vorgeprägtsein” eines Individuums bezeichnet.

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2
Q

Persönlichkeit

A

Die Persönlichkeit stellt den Grundrahmen dar, in welchem aktivierende und kognitive Verhaltensmuster ablaufen, wobei die Prädisposition (z.B. Involvement, Werte) mit der Persönlichkeit in wechselseitiger Beziehung stehen.

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3
Q

5-Faktoren-Modell (“Big Five”)

A
> Extraversion
> Verträglichkeit
> Gewissenhaftigkeit
> Neurotizismus
> Offenheit für Erfahrungen
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4
Q

Involvement

A

Das Involvement-Konzept bezeichnet die Ich-Beteiligung, das innere Engagement, mit dem sich ein Individuum einem Sachverhalt oder einer Aufgabe widmet.

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5
Q

Arten von Involvement

A

> Persönlichkeitsinvolvement
Objektinvolvement
Situtaionsinvolvement

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6
Q

Emotionales vs. kognitives Involvement

A

Emotionales Involvement:
> emotionale Verbundenheit mit dem Objekt, affektive Motive, z.B. Begeisterung)

Kognitives Involvement:
> zweckorientierte Motive der Informationsbeschaffung

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7
Q

High Involvement

A
> Umfassende Informationsverarbeitung
> Bewusste Informationssuche
> Auseinandersetzung mit der Werbung
> Suche nach der besten Alternative
> Starke Beziehung der Produkte zu Persönlichkeit, Lebensstil des Konsumenten
> Starker Einfluss von Bezugsgruppen
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8
Q

Low Involvement

A

> “Lernen” nach Wiederholung der Botschaft
Zufällige Informationssuche
Berieselung durch Werbung
Auswahl einer zufriedenstellenden Alternative
unwichtig für den eigenen Lebensstil
Geringer Einfluss von Bezugsgruppen

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9
Q

Unterschiede zwischen High- und Low-Involvement

A

> Beim Low-Involvement erfolgt die Markenwahl stochastisch aus dem “Evoked Set”. Es besteht keine Einstellung zur Marke, nur Markenkenntnis.
Eine Enstellung zur Marke bildet sich erst durch Gebrauch des Produktes heran.

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10
Q

Marketinghandlungsempfehlungen für das High-Involvement

A
> Ziel: überzeugen
> alles Wichtige sagen
> ausführlich
> sachliche Argumente
> Sprache als Kommunikationsmittel
> geringe Wiederholungsfrequenz
> persönlicher Verkauf
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11
Q

Marketinghandlungsempfehlungen für das Low-Involvement

A
> Ziel: oft kontaktieren
> "etwas" sagen
> kurz
> affektive Aspekte
> Bilder, Musik als Kommunikationsmittel
> hohe Wiederholungsfrequenz
> POS-Werbung
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12
Q

Selbstkonzept

A

Der Konsument wählt Produkte, die zu seinem Selbstbild passen.

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13
Q

Life Style

A

Der Life Style kennzeichnet die charakteristischen Verhaltensmuster Einzelner oder einer Gruppe von Personen. Im Lebenstil kommt die Wert- und Zielorientierung der Konsumenten zum Ausdruck.

> Muster des beobachtbaren Verhaltens und Muster der psychischen (“inneren”) Größen

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14
Q

Familien

A

Zu den sozialen Determinanten des Konsumentenverhaltens zählt der Einfluss von Familien, Wohngemeinschaften, Kommunen usw. Verbreitet ist die Trennung in Kernfamilie, Netzwerkfamilie und Freundesfamilie.

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15
Q

Schichtmodell der Umfelddifferenzierung

A

Kriterien zur Einteilung in Schichten
> Beruf, Einkommen, Vermögen
> persönliches Prestige, Sozialisierung, Verbindungen
> Macht/Einfluss, Klassenbewusstsein, Mobilität

Kritik:
> Heutzutage oft nicht möglich Zusammenhang zw. Schicht und Konsumverhalten eindeutig herzustellen, da sowohl Obere als auch Untere Schicht z.B. in einem Discounter einkaufen.
=> In allen Schichten gibt es “geiziges” und “verschwenderisches” Verhalten

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16
Q

Kultur und Subkultur

A

Kultur wird das Hintergrundphänomen bezeichnet, das unser Verhalten prägt, ohne das wir uns dieses Einflusses bewusst sind. Kultur besteht aus expliziten und impliziten Denk- und Verhaltensmustern, die durch Symbole erworben und weitergegeben werden.
> Elemente einer Kultur sind Werte, Grundannahmen, Normen und Einstellungen

17
Q

Werte

A

Werte sind in der Definition von Kultur zentral und geben eine Orientierung für Bewertungen und Verhalten. Werte repräsentieren motivationale Ziele!

18
Q

Messung von Kultur

A

Kulturdimensionen nach Hofstede

> Kultur existiert erst durch Vergleich!

19
Q

Kulturdimensionen nach Hofstede

A

Machtdistanz:
> Akzeptanz neuer Produkte

Individualismus vs. Kollektivismus:
> Country-of-Origin-Effekte

Maskulinität vs. Feminität:
> Trinkgeld

Unsicherheitsvermeidung:
> Bedeutung der Glaubwürdigkeit der Marke ist hoch bei hoher Unsicherheitsvermeidung

Langzeitorientierung:
> Serviceerwartungen bei kurzfristig orientierten Kulturen höher aufgrund mangelnder Flexibilität

Genuss vs. Zurückhaltung:
> Kauf von Luxusprodukten