Lungenwuermer Nutztier (Ordnung: Strongylida, Familien: Dictyocaulidae, Protostrongylidae, Metastrongylidae, Klasse: Secernentea) Flashcards
Was sind Dyctyocaulus spp.?
= grosse Lungenwuermer bei Wiederkaeuern, Equiden, und Kameliden
Wirte Dictyocaulus viviparus?
Rinder, hohe wirtschaftliche Verluste durch schwere Erkrankung
Wirte Dictyocaulus filaria ?
Ziege, Schaf, kl. Wiederkaeuer
Wirte Dictyocaulus arnfieldi?
Pferd, Esel
Wirte Dictyocaulus viviparus?
Rind, andere Boviden, Cerviden
Morphologie Dictyocaulus viviparus?
bis 10 cm lang
• kleine Mund-
kapsel
• ♂mit kleiner
rundlicher Bursa
copulatrix, Spikula
kurz,
Gubernakulum
vorhanden
Was ist das?
L1 Dictyocaulus viviparus
Wirte Dictyocaulus filaria?
Schaf, Ziege, kl Wiederkaeuer
Was ist das?
L1 Dictyocaulus filaria
Morphologie Dictyocaulus filaria?
bis 10 cm lang
• kleine Mund-
kapsel
• ♂mit kleiner
rundlicher Bursa
copulatrix, Spikula
kurz,
Gubernakulum
vorhand
Wirte Dictyocaulus arnfieldi?
Pferd, Esel; primaer an Esel adaptiert, wahrscheinlich auch Zebras
Morphologie Dictyocaulus arnfieldi?
♀♀: bis 60 mm
♂♂: bis 43 mm
• Mundöffnung von 6
kleinen Papillen
umgeben
• ovovivipar,
embryonierteEier, bis
65 x 100 μm groß
Was ist das?
L1, Dictyocaulus arnfieldi
Siedlungsort Dictyocaulus viviparus?
Trachea, Bronchien
Dictyocaulus viviparus in der Trachea und in den Bronchien?
♀♀: Ablage
dünnschaliger, voll
embryonierteEier,
LIschlüpft sofort
Larynx, Pharynx,
MD-Trakt, mit dem Kot
ausgeschieden oder
ausgehustet
Exogene Entwicklung Dictyocaulus viviparus?
zur infektiösen LIII
innerhalb von 1
Woche> 16°C, von
teils doppelter
Scheide umgeben
Infektioeses Stadium von Dictyocaulus vivparus, filaria und arnfieldi?
freie, infektioese L3
Siedlungsort D. filaria ?
Trachea, Bronchien
Siedlungsort Dictyocaulus arnfieldi?
Bronchien
Dictyocaululs filaria in Trachea und Bronchien?
♀♀: Ablage
dünnschaliger, voll
embryonierteEier,
LIschlüpft sofort - Larynx, Pharynx,
MD-Trakt, mit dem Kot
ausgeschieden oder
ausgehustet
Wann schluepfen die L1 bei D. arnfieldi?
LI schlüpft u. U. erst6 Std.
nach Ausscheidung mit
dem Kot aus dem Ei!
Exogene Entwicklung von D. filaria und D. arnfieldi?
zur infektiösen LIII
innerhalb von 1
Woche> 16°C, von
teils doppelter
Scheide umgeben
Entwicklung von D. viviparus, D. filaria und D. arnfieldi im Wirtstier?
schlüpfen während Magen-
Darmpassage aus Scheide,
Eindringen in Dünn-, Dick-
darmwand
Wandern lymphogenzu
Mesenteriallymphknoten - H
LIV(3 bis 8 Tage p. i. ) - Ductus
thoracicus, Venacava -rechtes
Herz - Lunge - durchbohren
Alveolarsepten - Bronchioli - H
LV - Bronchien, Trachea -
Geschlechtsreife
Besonderheit D. arnfieldi bei der Entwicklung im Wirtstier?
Besonderheit bei Pferd, Pony:
infolge von Immun-
reaktionen etwa ab dem 9.
Lebensmonat
Entwicklungshemmung
der Larven IV und V - es
bildensich keine patenten
Infektionen aus
Praepatenz Dictyocaulus viviparus?
21 –25 Tage, ev. durch
Hypobioselänger
Praepatenz Dictyocaulus filaria?
26- 30 Tage
Praepatenz Dictyocaulus arnfieldi?
5,5 –14 Wochen (Pferdefohlen), 13 Wochen (Eselfohlen)
Patenz Dictycaulus viviparus?
1 –2 Monate,
infolge einsetzender Immunität
kurz
Patenz D. filaria?
ca. 45 Tage
Patenz D. filaria?
ca. 45 Tage
Patenz D. arnfieldi?
1 Jahr
Entwicklungszyklus Dictyocaulus viviparus?
Pathogenes D. viviparus?
Präpatenz Tag 1 -7:
= Wanderphase der Larven - keine
Symptome!
Präpatenz Tag 8 –25:
Larven in Lunge:
• Perforationder Alveolar-
septen - Hämorrhagien
• Obstruktionder Bronchiolidurch
Exsudate und Larven
• Bronchiolitis, Bronchitis
Patenz Tag 25 –60 :
Adulti in Bronchien und
Trachea:
- Wandern + Eiproduktion
Larvenschlupf + Exsudat-
bildung -
• Blockade großer und
kleiner Bronchien
• Bronchiolitis, Bronchitis, -
Pneumonie mit
interstitiellem Emphysem,
Ödem
klinische Symptome D. viviparus Tag 8 bis 25?
Husten, ↑ Atemfrequenz, Fieber
klinische Symptome ab Tag 25 D. viviparus?
Fieber, Husten, ↑ Atem-
frequenz
• Stöhnen, sägebock-artige
Stellung
• Abmagerung
• Larven im Kot
• Todesfälle möglich
Pathogenes D. filaria?
analog D. viviparus, idR nicht so ausgepraegt wie beim Rind
Klinische Symptome D. filaria?
Schaf:
- meist chron.
Verlauf - akute Form: eher bei Lämmern
- Husten, Tachypnoe ca. 2 -3 Wochen nach der Aufnahme infektiöser Larven
- für Ziegen
pathogener!
Klinische Symptome D. arnfieldi?
Esel verschiedener
Altersgruppen,
Pferdefohlen:
- meist inapparent infiziert oder nur leichte Symptome
ältere Pferde, Ponys:
trotz impatenter
Infektion meist
klinischmanifest
• chronischer, trockener
Husten, Dyspnoe
• Nasenausfluss
• Inappetenz,
Abmagerung
bei Sekundär-
infektionen: Bronchopneumonie
• oft Eosinophilie im Blutbild und
Bronchialsekret
Postpatenz D. viviparus?
Regeneration nach
partieller oder totaler
Elimination der Wurmbürde
oder chronisches
Krankheitsstadium mit Fibrosierung, Alveolarepithelisierung
Klinische Symptome Postpatenz D. viviparus?
- Besserung und Heilung
- oder chronischer Husten und Kümmern
- Todesfälle möglich
Reeinfektionssyndrom D. viviparus?
- immune, meist ältere Tiere, bei plötzlich massiven Infektionen
(selten) - Larven in Lunge durch Immunreaktionen abgefangen
- Proliferation lymphoretikulärer Zellen um tote Larven
- Obstruktion von Bronchioli und Bildung lymphoider Knötchen im Lungenparenchym
- Zellinfiltration (eosinophile Granulozyten)
Klinische Symptome Reeinfektionssyndrom D. viviparus?
Husten, Tachypnoe , wenige Tage
↓ der Milchleistung
Vorkommen D. viviparus und filaria?
weltweit verbreitet in gemäßigten Klimazonen, besonders in feuchten Niederungsgebieten
(Niedersachsen)
Praevalenzen D. viviparus?
Weidehaltung:bis 40%,
Tankmilchproben bis zu 20% positiv
voralpine Gebiete: ca. 10% der Bestände positiv
typische Weideparasitose,
Stallinfektionen selten
Praevalenzen D. filaria?
Prävalenzen bei Schafen in Mitteleuropa: bis
50%
Vorkommen D. arnfieldi?
- kosmopolitisch verbreiteter Parasit von Eseln und Pferd
- Parasit gut an Esel adaptiert: regelmäßig patente Infektionen ↔
- ältere Pferde meist impatente Infektionen
Epidemiologie D. viviparus?
Kontamination der Weiden
durch infizierte ältere Rinder im
Frühjahr
überwinternde Larven spielen untergeordnete Rolle
empfängliche Tiere = Jungtiere der 1. Weideperiode und Ältere ohne ausreichende Immunität Erkrankungen am häufigsten von Juli bis Septembererst nach Ausbildung einer 2., 3. oder 4. Parasitengeneration auf der Weide
günstige Temperatur-und Feuchtigkeitsbedingungen für Übergang von LIII auf Weidepflanzen
Epidemiologie D. filaria?
analog zu D. viviparus, aber Larven von D.
filaria widerstandsfähiger als von D. viviparus, überstehen Winter auch bei häufigem Frost
Epidemiologie D. arnfieldi?
Dictyocauloseder Pferde nur bei gemeinsamer Haltung mit Eseln!
↑ patent inf.Esel bis 2. Lebensjahr, dann auf hohem Niveau bleibend; bei Pferden, Ponys patente Infektionen nur bis 6.–9. Lebensmonat
ÜberlebenderLarven während Weidesaison bei ausreichender Feuchtigkeit nur wenige Wochen
Überwinterung unbedeutend
Immunreaktionen D. viviparus?
1 bis 2 Monate p. i. ausgebildet, dann partielle oder totale Elimination von Adultwürmern; persistieren 4 -6 Monate,
verschwinden ohne Reinfektionen nach ca. 12
Monaten!
Reinfektionen: Larven während Körperwanderung abgefangen und eliminiert
Schutzwirkung abhängig von Infektionsdosis der
Primärinfektion und individuell schwankend
Immunreaktion D. filaria?
Schafe entwickeln ähnliche Immunität
wie Rinder gegen D. viviparus
Immunreaktionen D.arnfieldi?
etwa ab dem 9. Lebensmonat - Entwicklungshemmung der
Larven IV undV
Diagnostik D. viviparus und D. filaria?
- Anamnese (Weidegang, Jungtiere der 1. Weideperiode)
- klinische Symptome
- Nachweis der L1 im Kopt mittels Larvenauswanderverfahren
- Untersuchung von Trachealsekret
- AK-Nachweis im Serum (Elisa, Western-Blot) oder
Milch (Tankmilch-ELISA)
Diagnostik D. arnfieldi?
- Anamnese: Haltung von Eseln; Nachweis der Eiermittels
Flotationsverfahrenund LI im Kot mittels Larvenauswanderverfahren - Bronchoskopie: Untersuchung von Tracheobronchialsekret
(Eier, Larven, eosinophile Granulozyten) - Diagnostische Entwurmung
Bekaempfung D. viviparus und filaria?
Weidemanagement und Haltungssysteme:
• Vermeidung der Erregereinschleppunig n Dictyocaulusfreie Bestände
• u. a. bei Zukauf von Tieren und bei Zusammenführung von Tieren aus verschiedenen Beständen auf Gemeinschaftsweiden
Anthelminthika:
• Makrozyklische Laktone: gegen Adulte, unreife und
hypobiotische Stadien
• Levamisol und Benzimidazole gegen
Adulte und unreife Stadien
Therapie D. arnfieldi?
- Ivermectin:0,2 mg/kg KGp. o., wirksam gegen Adulte, unreife und hypobiotische Stadien
- Moxidectin:0,4 mg/kg KGp. o., wirksam gegen Adulte, vermutl. auch unreife Stadien
- Fenbendazol:10 mg/kg KG
p. o. an fünf Tagen, wirksam gegen Adulte und Wanderstadien
Prophylaxe D. arnfieldi?
Esel vor gemeinsamer Haltung mit Pferden, Ponys in Quarantäne verbringen, koproskopisch untersuchen und behandeln!
Wie werden Protostrongyliden der kl. Wiederkaeuer auch genannt?
kleine Lungenwuermer
Endwirte Protostrongyliden?
kleine Haus - und Wildwiederkaeuer
Zwischenwirte Protostrongyliden?
terrestrische Nackt und Gehaeuseschnecken
Entwicklungszyklus Protostrongyliden?
obligat zweiwirtig
Morphologie Protostrongyliden?
bis 35 mm lange, haardünne Nematoden ; ♂♂mit kleiner rundl. Bursa copulatrix, Spikula kurz, Gubernakulum
Protostrongyliden ovopar oder vivipar?
ovovivipar
Protostrongyliden Arten?
- Muellerius capillaris
- Protostrongylus rufescens, P. brevispiculum
- Cystocaulus ocreatus
- Neostrongylus linearis
Siedlungsort Protostrongyliden?
Lungenparenchym, Bronchiolen, kleine bis mittlere Bronchien
Protostrongyliden im Lungenparenchym, den Bronchiolen und kleinen bis Mittleren Bronchien?
♀♀ legen dünnschalige, voll embryonierteEier, LI schlüpft sofort -Larynx, Pharynx - MD-Trakt- mit dem Kot ausgeschieden oder ausgehustet
Exogene Entwicklung Protostrongyliden?
LI dringt in Fuß von koprophagen Schnecken ein →
Entwicklung der infektiösen LIII (> 16°C in ca. 2 Wochen)
Infektion mit Protostrongyliden?
orale Aufnahme infizierter Schnecken mit LIII → dann weitere Entwicklung wie bei Dictyocaulidae!
Praepatenz Protostrongylidae?
5 - 9 Wochen
Patenz Protostrongylidae?
mehrere Jahre
Entwicklungszyklus Protostrongyliden?
Pathogenese Protostrongyliden?
- Perforation der Alveolarsepten → petechiale Blutungen→ Desquamation von Alveolarepithelien→Bronchiolitis; artspezifische Unterschiede derVeränderungen in Abhängigkeit von der
Lokalisationder Parasiten - P. rufescens, P. brevispiculum: in mittleren und kleinen Bronchien
- M. capillaris, C. ocreatus und N. linearis in Wurm-und Brutknoten im Lungenparenchym verteilt
Brustknoten bei Protostrongyliden?
= emphysematöse, entzündliche, oft atelektatische Herde mit ♀, ♂, Eiern und freien LI, bevorzugt in
Zwerchfelllappen
Wurmknoten bei Protostrongyliden?
kugelige Läsionen mit einzelnen, meist unreifen lebenden oder toten Würmern
= Bronchopneumonia verminosa lobularis disseminata
→ häufig durch Sekundärerreger abzedierende
Pneumonien
?
Brustknoten in der Lunge
?
Wurmknoten in der Lunge
Krankheitsbild Protostrongyliden?
- Verlauf meist subklinischbis chronisch
- seröser Nasenausfluß→ trockener Hustenals Zeichen einer chronischen Bronchopneumonie
- ↓ Sauerstoffpartialdruck im Blut
- Leistungsminderung bei Fleisch, Wolle
- Todesfälle bei Jährlingen
Epidemiologie Protostrongyliden?
- bei Schaf, Ziege, Reh-, Rotwild und Damhirsch → meist Mischinfektionen → regionale Unterschiede in der Häufigkeit des Vorkommens, oft hohe Prävalenzen für M. capillaris (> 70%)
- Befallsraten korrelieren mit dem Alter → hohe Prävalenzen bei älteren Tieren (> 3 Jahre) → Muttertiere für Weidekontamination wichtig
- Saisondynamik in Larvenausscheidung
- langes Überleben der LIII in Schnecken
Immunreaktionen bei Protostrongylideninfektion?
keine effiziente Immunitätgegen Protostrongyliden ausgebildet, daher mit dem Alter zunehmende Prävalenzen und Befallsintensitäten
Diagnostik Protostrongyliden?
- Nachweis der LI im Kotmittels Larvenauswanderverfahren → LI: 250 –450 μm lang, glasklar, Innenstrukturen kaum erkennbar
- Gattungsdiagnoseanhand des Hinterendes
Differenzierung von Lungenwurmlarven?
Bekaempfung Protostrongyliden?
aufgrund der meist fehlenden Symptomatikund geringen wirtschaftlichen Einbußen →meist kein Anlass zur Bekämpfung
- bei Symptomen:
→ makrozyklische Laktoneund (Pro-)Benzimidazole - aber Parenchym besiedelnde Arten schlecht therapeutisch zu beeinflussen , gute Wirksamkeit nur bei Protostrongylusspp. (Bronchienbewohner)
→ Bekämpfung der Zwischenwirte nicht möglich
Wirte Metastrongylidae?
Schweine
Zwischenwirte Metastrongylidae?
Regenwuermer
haeufige Arten Metastrongylidae?
- Metastrongylus apri
- M. pudendotectus
- M. salmi
Morphologie Metastrongylidae?
- 1 bis 5 cm lang
- Lippen um die Mundöffnung
- ♂♂mit kleiner dreilappiger Bursa
copulatrix, Spikula mit hakenartigem Ende - ovovivipar
Eier Metastrongylidae?
bis 50 x 60 μm groß, dickschalig,mit strukturierter Oberfläche undLI
Metastrongylidae spp.
Siedlungsort Metastrongylidae?
Bronchiolen und Bronchien
Metastrongylidae in den Bronchien und Bronchiolen?
♀♀→ embryonierte Eier → Luftwege → MD-Trakt → mit dem Kot ausgeschieden oder ausgehustet
Exogene Entwicklung Metastrongylidae?
Eier von Regenwürmernaufgenommen → Entwicklung der infektiösen LIII bei sommerlichen Temperaturen in
1 bis 2 Wochen
Infektion mit Metastrongylidae?
orale Aufnahme infizierter Regenwürmer mit LIII →dann weitere Entwicklung wie bei Dictyocaulidae!
Praepatenz Metastrongylidae?
4-5 Wochen
Patenz Metastrongylidae?
6-9 Monate
Krankheitsbild Metastrongylidae?
eniger pathogen als Dictyocaulus-Arten → abber schwere Symptome bei Jungtierenmöglich!
→ chronische Bronchitis
→ Nasenausfluss und Husten
→ Emphysem
→ Atembeschwerden
→ Anorexie, Gewichtsverlust
→ Frischlingsverluste, Kümmern vor allem in Gatterhaltung
Komplikationen durch bakterielle, virale Infektionen
Epidemiologie Metastrongylidae?
- weltweites Auftreten
- Mitteleuropa: bei Wildschweinen Prävalenzen bis 100%; meist Mischinfektionen, Arten regional variierend
- Hausschweinebei Weidehaltungexponiert
- Metastrongylus-Eier überleben in Außenwelt mindestens 1 Jahr
- LIII können in Regenwürmern mehrere Jahre infektiös bleiben (max. 7
Jahre!)
Immunreaktionen bei Metastrongylidae Infektionen?
Jungtiere bis zu einem Alter von einem halben Jahr häufiger befallen →Teilimmunität ausgebildet
Diagnostik Metastrongylidae?
Nachweis der Eier im Kot, Flotationsverfahren
Bekaempfung Metastrongylidae?
Therapie (alle Applikationsformen):
→ Levamisol
→ Benzimidazole(z.B. Fenbendazol, Flubendazol)
→ Makrozyklische Laktone (Ivermectin, Doramectin)
als Langzeitapplikationüber das Futter bei Wildschweinen im Gatter
→ Ivermectin: 0,1 mg/kg KG an 7 Tagen
→ Fenbendazol: 0,3 –1,0 mg/kg KG an 5 –15 Tagen
→Flubendazol: 30 ppm an 10 Tagen