Lernziele: Lean Production Flashcards

1
Q

Was ist der Grundansatz der Lean Production?

A

Wertschöpfung-sorienteirung:
- direkte, wertschöpfende Geschäftsprozesse werden in den Mittelpunkt der Betrachtung + UN-Aktvitäten gerückt (UN= Uternehmen)

Prozessorientierung:
- UN- Strukturen entsprechend diesen Prozessen reorganisiert
- Ziele sind darauf abgestimmt

Minimierung der NICHT- wertschöpfenden Anteil an Geschäftsprozessen

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2
Q

Was versteht man unter einem (ganzheitlichen) Produktionssystem?

A
  • Bündel von Methoden, Regeln und Standards
    -> um die Produktion konsequent nach dem Grundansatz auszurichten
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3
Q

Nennen Sie die 7 Arten der Verschwendung („Muda“). Welche weiteren Arten von
Verlusten kennen Sie noch?

A

Merke: TIMWOOD S

T: Transport (Unnötiger Transport)
I: Inventory (Überhöhte Bestände)
M: Motion (Unnötige Bewegungen Mensch zu Maschine)
W: Waiting (Wartezeiten)
O: Overproduction
O: Overprocessing (Ungeeignete überfüllende Produktionsprozesse)
D: Defects (Ausschuss)

ergänzend:
S: Skills unused (Verschwendung von Mitarbeiterpotenzia

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4
Q

Warum ist Bestandssenkung ein zentrales Anliegen in der Lean Production?
Was sind wichtige Voraussetzungen dafür, die in einer Lean Production zu schaffen sind?

A
  • Bestände = Ursachen von Verschwendungen
  • Bestände verdecken Verwendung durch ihre Pufferfunktion (=Sicherheitsbestände)

Voraussetzungen:
- Senkung der Rüstzeiten -> dadurch kleinere Losgrßen/Bestände
- stabile Prozesse + Qualität -> dadurch keine Sicherheitsbestände notwendig

Für mich:
-> wie z.B lange Rüstzeit
-> meiste Verschendung in Verbindung mit hohen Beständen
-> Senken der Bestände = Voraussetzung für erfolgreiche L.Pod.

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5
Q

Warum ist eine gleich bleibend hohe Produktqualität besonders wichtig für die Lean
Production (2 Gründe)?

A

Sicherung der hohen Prod.qu.:
- Umsetzen der Kundenorientierung + Kundenzufriedenheit
- vermeiden von Sicherheitsbeständen

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6
Q

Warum ist die Rüstzeitminimierung ein wichtiges Element der Lean Production?

A
  • Rüstkosten minimieren -> führen zu geringer Reaktionszeit
  • erlaubte Senkung der Losgrößen, damit auch der Bestände

(=>Losgröße sinkt enorm
=> Rüstzeit haben einen höheren Anteil der Gesamtdurchlaufzeit eines Loses
=> Rüstzeiten verbessern sich)

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7
Q

Was sind die wesentlichen Schritte bei der Durchführung der SMED-Methode?

A

(SMED= Single Minute Exchange of Die

. konzentriert sich auf das Verkürzen/Minimierung der Rüstzeiten

Ziel: einstellige Minutenzahl erreichen
-> deswegen Rüstvorgang wird auf maschinenexternes Rüsten verlagert
=> somit min. der Stillstandzeit der Masch. )

Schritte:
1. Rüstvorgang genau erfassen
2. Untersuchung/Identifikation von Tätigkeiten (Überführung von internen in externen Rüstvorgänge)
3. Optimierung Neuordnung der Tätigkeiten (auf Basis der 1. beiden Schritte)
4. Optimierung der verbleibenden Tätigkeiten (Anpassung/Erweitern)

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8
Q

Was versteht man unter One Piece Flow? Nennen Sie 2 wesentliche Vorteile und
Voraussetzungen

A

Vorteile:
+ minimale Bestände
+ minimale Durchlaufzeiten

Voraussetzungen:
- hohe Verfügbarkeit
- ähnliche Taktzeiten

Was versteht man unter One-Pice Flow:
- einzelne Weitergabe
- nach Fließrichtung gerichtet

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9
Q

Was sind 2 wesentliche Vorteile standardisierter Arbeit in der Montage?

A

+ erhöhung der Qualität
+ erhöhung der Produktivität
+einfache innerbetriebliche Kommunikation von Abläufen
+ Verbesserungsvorschläge und Zielsetzung

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10
Q

Was versteht man unter einer Chaku-Chaku-Linie?
Nennen Sie mind. 2 wesentliche
Voraussetzungen für einen erfolgreichen Einsatz

A

Was ist das?
= Arbeitssystem, indem Teile automatisch in einer vorgegebenen Reihenfolge zu einer Abfolge von Arbeitsplätzen gebracht werden
- Arbeiter entnehmen dort das gelieferte Werkstück
- setzen das in das zu erstellende Produkt ein
- übernehmen den Transport zur nächsten Station
- ohne Wartezeit können sie dort fortfahren

Voraussetzung:
- einfach umsetzbare Abläufe für den Menschen
- hohe Verfügbarkeit der anlagen
- engagierte direkte/indirekte Unterstützung

Vorteil:
+ schnelle Anpassung an Nachfrageänderung
+ günstige Anlage
+ min. Wegstrecken zw. Arbeitspl. u. MA

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11
Q

Nennen Sie das Ziel und die wesentlichen Ablaufschritte des Wertstromdesigns.

A

Ziel:
- ganzeinheitliche Visualsierugn + Optimierung des Produktionsablauf
-> durch Betrachtung wesetlicher Prozesse, Material-und Infoflüsse

Ablauf:
1. Auswahl der Produktfamilie
2. Erfassung + Darstellung des ist-zustands
4. Entwicklung + Darstellung eines Idealzustands (Vision)
5. Erstellung + Darstellung des Soll Zustands
5. Umsetzung

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12
Q

Auf welche Methoden der schlanken Produktion greift das Wertstromdesign zur
Optimierung der Abläufe zurück?

A
  • Kaizen/KVP
  • Kontinuierliche Fließfertigung (one-Piece-Flow)
  • FIFI-Fluss
  • Pull-Prinzip
  • Kanban-System
  • Supermarktprinzip
  • Abgleich der Taktzeit
  • Glättung der Produktion
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13
Q

Welche Aufgaben sollte ein(e) Wertstrom-Manager(in) haben?

A

Aufgaben:
- Überwachung und kontinuierliche Verbesserung des Flusses
- Erstellen der Ist- und Soll-Karte
- Entscheiden, welche Vebesserungsmaßnahmen in welcher Reihenfolge durchgführt werden

Voraussetzungen an Wertstrommanager:
- soll von der Linie kommen und über Praxiserfahrung verfügen
- Durchsetzungsvermögen besitzen
- ergebnisorientiert Arbeiten
- direkt an die ranghöchste Person im Werk berichten

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