Lernziel: Produktionslogistik Flashcards

1
Q

Gegeben sind die Jahresstückzahl eines Teiletyps, die Herstellkosten, die Gesamt
Rüstkosten pro Los sowie der jährliche Lagerkostensatz (in % der Herstellkosten).

Ermitteln Sie die „ideale Losgröße“ nach Andler

A

L= (2frM/ (fL*P))^1/2

fr= Rüstkosten
fL= Lagerhaltumgskosten %
M= Jahresbedarf Stk
P= Wert des Teils eur
L= Losgröße Stk
SB= Sicherheitsbestand Stk.

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2
Q

Welche Zusammenhänge stellt das Trichtermodell anschaulich dar?

A
  • Zugehende Aufträge - abgehende Aufträge
  • -> bilden den Bestand
  • Durchlaufzeit wächst mit dem Bestand
  • niedriger Bestand -> Gefahr von Leerlaufen
  • Leerlaufen = Kapazitätsverlust

siehe Abb. Zusammenfassung

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3
Q

Zeichnen Sie qualitativ die typischen Produktionskennlinien für Auslastung und
Flussgrad. Geben Sie Zahlenwerte bei den x-Werten 0% und 500% an.

A

siehe bild zsmf

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4
Q

Was bedeutet ein relativer Bestand von 100%?

A
  • 100% = im zeitlichen Durchnitt ist ein Auftrag in der Maschine
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5
Q

Durch welche Größen ist der Betriebspunkt einer Produktion gekennzeichnet?

A

Gekennzeichnete Größen:
- Mittlerer Bestand Bm / relativer Bestand
- Mittlere Leistung Lm / mittlere Auslastung
- Mittlere Durchlaufzeit Zm / mittelerer Flussgrad

Merke:

Betriebspunkt= Arbeitspunkt= ArbeitsPunkt eines Systems
= wenn die drei Größen vorhanden sind

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6
Q

Durch welche Größen lässt sich der Betriebspunkt einer Produktion einstellen (bei vorgegebener Auftragslast)?

A
  • Durch Änderung der Kapazität oder Auftragszugangs
    -> Änderung des Bestandes ist die Folge
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7
Q

Wenn der aktuelle Betriebspunkt im Übergangsbereich liegt und die Kapazität gesenkt
wird, welche Kostenarten in der Produktion werden dadurch beeinflusst und in
welcher Richtung?

A

+ steigt / - sinkt

Bestandskosten +
Verzugskosten +
Leerlaufkosten -
Rüstkosten -

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8
Q

Welche Maßnahmen zur Kapazitätsabstimmung in der Produktion gibt es grundsätzlich, welche davon sind kurzfristig (d.h. innerhalb 1-2 KW) wirksam?

A
  • interne / externe Ausweichkapazität
  • Überstunden/Kurzarbeit
  • Zusätzliche Schicht
  • Investition
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9
Q

Wenn die mittlere Auslastung eines Produktionsbereichs bei 97% liegt und die
Kapazitäten im Bereich durch Überstunden von 32h/BKT auf 36h/BKT erhöht
werden, wie wirkt sich dies auf die Auslastung aus? Wie ändern sich qualitativ
Bestände und Durchlaufzeiten in der Produktion? Annahmen: Auftragslast bleibt
konstant, konkrete Produktionskennlinien liegen nicht vor.

A

Am = 0.97
Lmax = 32h/BKT
Lmax,neu= 36h/BKT

Formel
Am= Lm/Lmax

Einsetzen:
0.97= Lm/32

Lm= AM*Lmax einsetzen in Lm

0.97*32=Am neu *36
Am neu= Ergebnis

=> Auslastung geht zurück
=> Bestände gehen zurück
=> Durchlaufzeiten gehen zurück

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10
Q

Welche Kostenarten in der Produktion werden durch die oben genannte
Kapazitätserhöhung beeinflusst und in welcher Richtung?

A

Bestandskosten -
Verzugskosten -
Leerlaufkosten +
Rüstkosten +

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11
Q

Nennen Sie vier typische logistische Zielgrößen der Produktion, die miteinander
konfligieren, und erläutern Sie vier der Zielkonflikte.

A

Merke Abb Kapitel 6 S.16
Konflikt:
Hohe Auslastung = steigen der Bestände
- niedriege Auslastung = Sinken der Bestände
- Hohe Auslastung = Hohe Lieferzeiten
- Hohe Auslastumg = lange Lieferung -> schlecht für die Liefertreue
- kurze Lieferzeiten= schlecht für die Liefertreue , weil ma keine Fehler korrigieren kann

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