Lektion 9: Allianzen & Joint Ventures Flashcards

1
Q

Was ist eine Kooperation? Warum wird diese eingegangen? Welche Vor- und Nachteile existieren?

A

= längerfristige Zusammenarbeit mit gemeinsamer Nutzung von Ressourcen zwischen rechtlich selbstständigen Unternemen

Transaktionstheoretische Erklärung: Austauschprozess zwischen Marktteilnehmern führt zu Transaktionskosten (Kosten der Eigenherstellen > als Fremdbezug, Informationen gleich, Transaktionsspezifische Investitionen nicht sher hoch)

Marktorientierte Erklärung: Positionierung, Wettbewerbsvorteile
Ressourcenorientierte Erklärung: schwer substitutierbare/limitierte Ressourcen

Vorteile: Marktzugang/Makrtmacht, Komptenzentransfer, Mehr Ressourcen, bessere Auslastung, schnellerer Zugang zum Geschäft, geringere Bindng an neues Geschäftsfeld, Kosten- Risikenverteilung, strategische Flexibilität, höherer Kundennutzen, geringe Transaktionskosten, Ressourcenverteilung, Konzentration auf Kernompetenzen

Nachteile: weniger Freiheiten/Autonomieverluste, Konflikt über Aufteilung der Kooperationsergebnisse, instabil, hoher Abstimmungsaufwand, Sprachbarrieren, Unsicherheit für Mitarbeiter, Abhängigkeiten

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2
Q

Was sind Strategische Allianzen und Joint Ventures?

A

Strategische Allianz = rechtlich selbstständige Unternehmen, gemeinsame Strategie
(Kooperation mit Wettbewerbern, lockere Zusammenarbeitsform, Absprachen, Verträge)

Joint Venture = rechtlich selbststände Unternehmen, wirtschaftliche Zusammensarbeit, Übernahme, Neugründung, Beteiligung, Regionale Partner in Ausländischen Märkten, Zielkonflikte, personalpolitische Unstimmigkeiten, Wissensverlust, kulturelle Integration

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3
Q

Was ist eine Cooperative Strategy?

A

= Vorgehen von Organsationen, durch die Zusammenarbeitet gesetzte Ziele zu erreichen

Mischform aus Kooperation und Wettbewerb
MBA-Matrix (Make, Buy, Alliance): Gegenüberstellung der relativen Kompetenzen des Unternehmens gegenüber der strategischen Relevanz der Aktivität –> Ergebnis Kooperation (Ally), eigenes Tun (Make), Zukauf (Buy)

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4
Q

Was ist der richtige “Fit”? Wie kann dieser gefunden werden?

A

= bester erscheinender Partner im Kontext

6 Kriterien zur Auswahl

  • Größe, Technologie & Marktzugang
  • Beiträge ergänzen, ähnliche Größe/Stärke
  • Internationale Ausrichtung kongruent, Spezialsierung akzeptabel
  • Konkurrenzrisiko gering
  • Palette der Strategien für Wettbewerber einschränken
  • Kompatibilität, keine kulturellen Konflikte

Strategischer Fit: komplementäre Ressourcen und Kapazitäten, langfristige Ziele stimmen überein
Kultureller Fit: “chemie” stimmt, Kulturen werden nebeneinander gelebt, neue Kultur, stärkere Kultur setzt sich durch, Widerstand, Kunden, Mitarbeitern, Qualität, Kosten, Innovation, Technologie, Umwelt und Internationalität sollten kompatibel sein

Strategie-Kultur-Fit-Matrix: beides ungünstig = keine Kooperation, Kultur hoch, Strategie niedrig = kein Wettbewerbsvorteil, Kultur niedrig, Strategie hoch = Offenheit, Chance, beides hoch = ideal

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5
Q

Die richtige “Form”

A
  • Kooperationsrichtung (Vertikal = Schnitstellenoptimierung, Horizontal = Verbindung auf gleicher Stufe, Konglomerat = komplementäre Produkte, gemeinsame Vermarktung)
  • Institutionalisierung (institutionslos, Lizenzverträge, Kapitalbeteiligung, Joint Venture, Akquisition –> keine Kooperation)
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