Lektion 4 Flashcards

1
Q

Inbound Marketing

A

Mit relevantem Content ziehen Onlinemarketing- Aktivitäten Kunden an. Unternehmen intensivieren die Interaktion und emotionalisieren ihre Kunden langfristig mit maßgeschneiderten Inhalten auf passenden Kanälen

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2
Q

Storytelling

A

Inhalte werden in Erzählform (Geschichten) gebracht, die von Empfängern schneller gespeichert werden können und einen emotionaleren Eindruck hinterlassen

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3
Q

Idealtypischer Prozess im Content-Marketing-Management (4)

A

Vier Phasen:

-Analyse: Analysen (Wettbewerber, Markt, Zielkunden)

-Content-Marketing-Strategie: Definition (Marketingziele, Persona, Stories), Entwicklung der Content Marketing Strategie, Bestimmung (Budgets, Rollen und Prozesse), Festlegung der Maßnahmen/ Medien/ Kanäle

-Umsetzung: Umsetzung der Content Marketing Maßnahmen

-Management: Management, Kontrolle, Report, Evaluation

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4
Q

Online Public Relations (e-PR)

A

Implementierung/Umsetzung von Öffentlichkeitsarbeit mit den verschiedenen Stakeholdern des Unternehmens im Internet

Ergänzung der klassischen PR + weitere Form der Onlinekommunikation mit verschiedenen Zielgruppen

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5
Q

Vorteile Online-PR (4)

A
  • Breitere Masse an Adressaten
  • Maßgeschneiderte Inhalte pro Empfängergruppe und Kanal
  • Sofortige Reaktion (Klick, Like, Share) und Kontaktaufnahme ohne Medienwechsel möglich (Empfänger wird sichtbar, Beziehung zu Interessenten kann aufgebaut werden)
  • Bessere Messbarkeit durch alle Tools der Online-Erfolgskontrolle
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6
Q

Leadfunnel

A

Stufen, die ein Kunde in der Akquisition durchläuft, um für ein Unternehmen von einem unbekannten Interessenten zu einem qualifizierten Kontakt und kaufenden Kunden zu werden. Dargestellt als Trichter, um die zunehmende Fokussierung auf wertvolle Kontakte abzubilden

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7
Q

Suchmaschinenmarketing (SEM)

A

Oberbegriff für Onlinemarketingmaßnahmen, die die Besucherzahlen auf der Website erhöhen sollen

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8
Q

Suchmaschinenoptimierung (SEO)

A

primäre Auffindbarkeit und Platzierung von Unternehmen in Suchmaschinen (kostenlos)

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9
Q

Keyword Advertising (SEA)

A

bezahlte Buchung und Ausspielung von vorbereiteten Suchergebnissen (Cost per Click)

Werden als wenig störend empfunden und eher als Hilfestellung oder Lösungsansatz gesehen lösen sie eine erhöhte Handlungs- und Kaufbereitschaft aus

nur geringe Streuverluste

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10
Q

Intentionen der Suchmaschinen-Beteiligten (5)

A

-Suchmaschinenbetreiber: Geld verdienen (Gewinne für sich selbst u d Werbekunden), Bedürfnisse der Nutzer erfüllen, dynamische statt statischer Erscheinung, Diversifikation wichtig

-Nutzer: Informationsbedürfnis bestmögliches befriedigt wissen

-Inhalteanbieter: Klicks, Leads, Umsätze generieren

-Suchmaschinenoptimierer: bestmögliche Aufbereitung der Inhalte des Auftraggebers für die Suche

-Weitere Dienstleister: tragen zum Gesamtergebnis rund um die Suche bei (Texter, Grafiker, Kampagnenmanager, Programmierer)

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11
Q

Trefferliste (SERP)

A

Übersicht der Suchergebnisse, die von Suchmaschinen automatisch mittels eines Rankings in eine bestimmte Reihenfolge gebracht werden

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12
Q

verschiedene Erwartungshaltungen an das Suchergebnis (3)

A

-Navigationsorientierte Suchanfrage: User sucht gezielt nach einer Website
-Informationsorientierte Suchanfrage: User möchte sich über ein Thema informieren
-Transaktionsorientierte Suchanfrage: User möchte etwas kaufen

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13
Q

wichtige Faktoren im Bereich der Onsite-Optimierung (6)

A

• Textspezifische Rankingfaktoren (Treffermenge der Wörter der Suchanfrage im Dokument und auch Relevanz und Qualität der Texte)
• Popularität der Inhalte (Beliebtheit im Web, Nutzung, Klickverhalten, Verlinkungen)
• Aktualität der jeweiligen Dokumente (Aktualisierungsfrequenz der Website)
• Lokalität (auf den Standort des Nutzers)
•Personalisierung als Rankingfaktor (nutzt historische Daten des Users sowie sein bisheriges Suchverhalten ebenso wie die aktuelle Suchsituation (Standort, Zeitpunkt, Device))
• Technische Faktoren (HTML-Quellcode und-Auszeichnung, Navigationsstruktur,
interne Verlinkung, Benutzerfreundlichkeit, Ladegeschwindigkeit)

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14
Q

Onsite-Optimierung

A

Auch Onpage-Optimierung

Eigene Inhalte werden z. B. so aufbereitet, dass sie auf der Website gut strukturiert sind, ein Nutzererlebnis bieten und die passende Programmierung nutzen

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15
Q

Offsite-Optimierung

A

Maßnahmen, die im Zusammenspiel unternehmensfremder Websites durchgeführt und angestoßen werden und dadurch Einfluss auf das Ranking nehmen

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16
Q

Gängige, standardisierte Bannerformate (6)

A

-Banner/ Super-Banner (oben, Überschrift)
-Skyscraper/ Wide Skyscraper (rechts, Spalte)
-Large Rectangle (mittig, großer Kasten)
-Rectangle/ Medium Rectangle (unten, kleiner Kasten)
-Billboard-Ad (oben, großer Kasten)
-Wallpaper (rechts und oben)

17
Q

Behavioral Targeting

A

berücksichtigt die Analyse des bisherigen Surf- und Suchverhaltens

erhöhten Relevanz eines Werbeformats für den Nutzer

Predictive Behavioral Targeting: ergänzt diese Verhaltensbasis durch externe Daten und Nutzerbefragungen

18
Q

Remarketing

A

Über ein Cookie oder einen Remarketing-Tag von GoogleAds wird dem User ein „Remarketing- Code“ für die erneute Zuspielung eines Banners auf einer anderen Website vergeben.

19
Q

Affiliate

A

Auch als Publisher bezeichnet

bewerben z. B. Produkte eines Shops und erhalten für eine Bestellung eine Vertriebsprovision

20
Q

Konzept des Affiliate-Marketings

A
  1. Anbieter (Merchant) lässt Werbung beim Partner (Affiliate) integrieren
  2. Nutzer besucht Seite des Affiliates
  3. Nutzer klickt auf ein beim Affiliate geschaltetes Werbemittel und wird
    zum Merchant weitergeleitet
  4. Transaktion zwischen Nutzer und Anbieter
  5. Merchant bezahlt transaktionsabhängige Vergütung

Beispiel: Salome arbeitet mit ESN zusammen, bewirbt sie, man klickt über ihren Link auf die Seite und kauft Produkt, wodurch sie bezahlt wird

21
Q

Nutzungsintention von Newslettern (6)

A

-Inspiration
-gezielte Informationssuche
-Abwägen mehrerer Alternativen + Eingrenzung der Auswahl
-Einleitung des Kaufs
-Abschließen des Kaufs
-Nach dem Kauf

22
Q

E-Mail-Marketing-Typen (4)

A

• E-Mail Newsletter: regelmäßiger Versand von (hauptsächlich) Werbebotschaften in Verbindung mit Kaufanreizen wie Gutscheinen und Rabatten an den Abonnentenstamm (Fokus: Abverkaufsziele)
• Stand-Alone-Mailings: Einladungen zu Webinaren/Messen/Events, aktuelle Unternehmensnews, Specials zu Produkteinführungen
• Trigger Mailings: automatisiert versandte E-Mailings basierend auf bestimmten Parametern (Geburtstag, dem letzten Kauf, Treuepunkte in Kundenbindungsprogrammen, Nachfass-Versände an Empfänger, die Newsletter nicht geöffnet haben) können dabei ein- oder mehrstufig sein (Fokus: Intensivierung der Kundenbeziehung)
• Transaktionsmails: bilden Bestellprozess via E-Mail ab (von der Bestellbestätigung über den Lieferstatus bis zum Rechnungsversand und Mahnwesen) (Fokus: „papierene“ Geschäftsprozesse ablösen, Kundenservice unterstützen)

23
Q

Bausteine eines guten E-Mail-Marketings (4)

A

•technische Voraussetzungen (Versandsystem, Templating/ Programmierung/ responsive Darstellung des Newsletters, Automatisierung, Tracking, rechtskonforme Datenhaltung- und -auswertung)
• Abonnentengewinnung und Anmeldeprozess
• Aufbau des Newsletters (Betreffzeile, Preheader, Footer, Individualisierung, optisch
ansprechender Aufbau, zielgruppenrelevanter und mediengerechter Content auch mit
multimedialen und interaktiven Inhalten, Call-to-Action und Unterhaltung)
• Erfolgskontrolle und laufende Optimierung

24
Q

Permission-based Marketing

A

Erlaubnisbasiertes Marketing: Nur diejenigen, die aktiv der Zusendung von Werbemails zugestimmt haben, dürfen diese erhalten

25
Q

Aufbau eines regelmäßigen Newsletters (10)

A

-Absender
-Betreff
-Pre-Header
-Header
-Ansprache
-Einleitung/ Begrüßung
-Überschriften
-Artikeltexte/ Inhalte
-Call to Action (Button)
-Fußbereich/ Footer

26
Q

Erfolgskontrollen (3)

A

• Öffnungsrate: Das prozentuale Verhältnis zwischen geöffneten und zugestellten Mails. Eine hohe Öffnungsrate lässt Neugier des Empfängers vermuten. Die Betreffzeile/der Preheader haben performt.
• Klickrate: Das prozentuale Verhältnis zwischen der Anzahl der klickenden Empfänger und der zugestellten Mails.
Eine hohe Clickrate weist auf relevante Inhalte und Call-to-Action hin.
• Bouncerate: Das prozentuale Verhältnis der Anzahl der Bounces (unzustellbare Mails) zur Versandmenge.
Eine niedrige Quote ist ein Zeichen für einen qualitativ hochwertigen Verteiler.

27
Q

Nutzen durch den Einsatz von Social-Media-Marketing (8)

A

-Aufmerksamkeit erhöhen
-mehr Traffic
-generierte Leads
-Kondenloyalität fördern
-steigende Verkäufe
-neue Geschäftskontakte
-bessere Kenntnis des Marktes
-etablierte Vordenkerrrolle

28
Q

Social-Media-Marketing-Eisberg - strategische Aufgaben (2)

A

Spitze des Eisbergs: (Taktik) Werkzeuge, taktische Aspekte

Rest: (Strategie) Unternehmensziele, Erfolgsparameter/ Messmethoden/ Kennzahlen, Richtlinien/ Strategie/ Schulung/ Support, Redaktions- und Contentplanung, aktuelle Reichweite über SM, eigenes Know-how und SMM-Kompetenz, Monitoring-Werkzeuge, Zielgruppenanalyse

29
Q

Wichtige Kennzahlen für Zielgruppenanalyse (8)

A

• Mentions/ Erwähnungen
• Share of Voice (Anteil der Gespräche/ Posts/ Werbung des eigenen Unternehmens im Vergleich zum Wettbewerb)
• Sentiment/ Tonalität
• Reach/Reichweite
• Content-/und Trendanalysen
• Identifikation von Meinungsführern und Multiplikatoren
• Frühwarnsystem für das Krisenmanagement
• weitere Erfolgskennzahlen des Onlinemarketings

30
Q

Mögliche Ziele für Social-Media-Marketing (6)

A

-Mitarbeiter gewinnen: Arbeitnehmermarke stärken
-Image bilden: Positionierung als Experte, Dialogbereitschaft zeigen
-Produkt entwickeln: Crowdsourcing
-Prozesse optimieren: Wissenstransfer
-Absatz steigern: Social Selling
-Bekanntheit erhöhen: Community, User generated Content

31
Q

Zielsetzungen sozialer Kanäle (3)

A

Kommunikation: Facebook, LinkedIn, WhatsApp, Blogs

Multimedia/ Contentsharing: Instagram, YouTube, Spotify

Kollaboration: Wikipedia, gutefrage.net, Holidaycheck, Kununu

32
Q

Verschiedene Medienklassen (3)

A

Owned Media: (Manage) Facebook, Onlineshop, Instagram, Pinterest, Twitter, Blog

Earned Media: (Inspire) Beiträge zu eigenen Angeboten in anderen Blogs/ Communitys

Paid Media: (Paid Finance) Online-Banner, Keyword-Anzeigen, Promoted Accounts/ Tweets/ Pins

33
Q

Marketingverantwortliche müssen sich je anvisiertem Kanal vertraut machen mit (2)

A

• Kernmerkmalen: Zielgruppe, Nutzungsart, Nutzungsmotivation, Formate (Post, Kommentare, Chat, Story), Nutzungszeitpunkt/ -zeit, Frequenz
• Funktionsprinzip für (werbende) Unternehmen: Profil, Darstellung der Verbindungen/ Vernetzung, Kommunikationswege, Advertising (Werbeformate von Banner, Video, Sponsoring über Gaming, Challenge bis Influencing, Shopping), Usability der Oberfläche(n), Preismodelle, rechtliche Rahmenbedingungen, Datensicherheit

34
Q

Erfolgskennzahlen (4 +2)

A

-Awareness-Phase: Likes, Kommentare, Hashtag-Nutzung
-Loyalty-Phase: Shares, Reetweets, Posts
-Reaction-Phase: Neue Follower, Click-Through-
Rate
-Action-Phase: Kauf, Anmeldung

-Sonstige: Abonnenten, Fans, Views, Conversion Rate, Verweildauer, Impressions

Weitere Key Performance Indizies:
Reichweite
Mentions
Engagement
Stimmungsbild rund um die Marke/ über Auftritt des Wettbewerbs/ über Trends im Themenumfeld

35
Q

Gründe für die Nutzung von Influencer-Empfehlungen (10)

A

-Spaß/ Unterhaltung
-Inspiration
-Tipps/ Empfehlungen
-Influencer sind beliebt
-up to date
-Influencer spiegeln Interessen wieder
-Vorteile (Rabatte)
-Influencer besitzen Experttise in ihrem Bereich
-Teil der Community
-Influencer sind vertrauenswürdig

36
Q

Akteure im Influencer Marketing (3)

A
  • Unternehmen: Partner (stellt Content + Produkt bereit)

Feedback + Dialog

  • Social Media: Influencer (empfiehlt Produkt)

Interaktion + Dialog

  • Zielgruppe: Social Media Communitys
37
Q

Zusammenarbeit mit Influencern (3)

A
  • Inflencer Advertising: „Einkaufen“ von Influencern als Werbefigur
  • Influencer Marketing: Werbebotschaften wird im Stil des Influencers vermittelt (persönliche Kreativität) —> Glaubwürdigkeit
  • Influencer Relations: Aufbau + Pflege von langfristigen Partnerschaften, um Unternehmen in Influencer Community zu etablieren
38
Q

Influencer-Typen (6)

A

-Social Media Kanal (Blogger/ Vlogger, YouTuber, Instagrammer,…)
-Reichweite (Makro Influencer, Mikro Influencer, Key Influencer, Local Influencer, Mega Influencer,…)
-Themenspektrum (Fashion, Food, Lifestyle, Beauty, Travel,…)
-Soziodemografie (Alter, Geschlecht, Sprache, Nationalität, Professional/ Hobby Influencer,..)
-Gesellschaftlicher Status (Promi Influencer, YouTube Stars, …)
-Sonderformen (Corporate Influencer, Peer Influencer, Petfluencer)

39
Q

Unterschiedliche Anlässe und Formate erfordern unterschiedliche Vorgehensweisen (5)

A

• Produkt, Produkteinführung (On-Set-Placement (still), Creative Placement (offensichtlich), Image Placement (im Zentrum eines Videos))
• Inszenierung von Produkten (Unboxing)
• Produkttest, -bewertung und -support
• Takeover (= Influencer übernehmen für eine begrenzte Zeit den unternehmenseigenen Social-Media-Auftritt des jeweiligen Kanals)
• Formate: Vlog, Tutorials, Live-Events, Streaming, Fotos, Texte (Testberichte, Rezensio-
nen)