Lektion 3 Flashcards
Gießkannenprinzip
Unpersönliche Ansprache aller Empfänger auf die gleiche Weise unter Inkaufnahme hoher Streuverluste
Push-Marketing
Empfänger werden ungefragt mit unspezifischer Werbung überschüttet und berieselt (TV Spot während eines Films)
Pull-Marketing
Ein nachfrageorientiertes Vorgehen, bei dem Inhalte aus Sicht des Nutzers entwickelt werden, die diesen dann „anziehen“
Permission Marketing
Das Unternehmen erhält explizit die Erlaubnis des Empfängers, ihm Werbebotschaften zustellen zu dürfen. Für Werbeformen wie Newsletter zwingend erforderlich.
Markttendenzen für die Entwicklung des Dialogmarketings (12)
Entwicklung zu Nischenmärkten
gesättigte Märkte und austauschbare Produkte
abnehmende Loyalität
technischer Fortschritt bei Hard- und Software
neue Möglichkeiten des Database Managements
Notwendigkeit des Integrierten Marketings
Fortschritte bei den Analyseverfahren
steigende Außendienstkosten und steigende Kosten der klassischen Kommunikation
geändertes Konsumentenverhalten
Wertewandel der Verbraucher
demografischer Wandel
Informationsüberlastung der Verbraucher
CRM
strategischer Ansatz, der sich mit den Prozessen zum Kunden befasst, die zentral über eine CRM- Software gesteuert werden und Kundenorientierung fokussieren
Kundenlebenszyklus
Verlauf einer (langjährigen) Beziehung des Kunden zum Unternehmen vom ersten Kontakt über den Kauf bis hin zur Nachkaufphase.
Beispielsweise wird in dieser der Kunde über Services und passende Angebote zum Wiederholungskauf animiert
Entwicklungstendenzen im Dialogmarketing (9)
Wachstum auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten
Integration der Kommunikationskanäle
Medienkonvergenz
Optimierung der Selektion durch Data Mining
Pull-Marketing durch Permission
Bedeutung des Dialogmarketing erkannt auch in den „Chefetagen“, bei den Unternehmensberatern und in der Forschung
Online- und Mobile Marketing
Kundenbindungsmanagement
neue Segmentierungsmodelle
One-to-Many-Kommunikation
Massenmarketing
Unternehmen, die ihre Push-Botschaften unspezifisch verteilten und hofften, dass sie beim Kunden ankommen
One-to-Some-Kommunikation
differenzierte Ansprache
Orientiert sich mehr an Zielgruppen und Kundenerwartungen
Streuverluste
One-to-One-Kommunikation
Durch gesammelte Kundendaten individuell zugeschnittene Angebote/ Produkte
Kundenbindung
Tante-Emma-Prinzip
Ladenbesitzerin kennt den Kunden persönlich und geht daher im Kaufprozess sofort auf dessen Vorlieben ein
Many-to-Many-Kommunikation
Vernetzung der Verbraucher untereinander
führt dazu, dass jede Person gleichzeitig Empfänger und Sender von sowohl positiven als auch negativen Botschaften über Unternehmen und Produkte sein kann
Entwicklung der Marketingkommunikation dank zunehmender Digitalisierung (3)
Produktorientierung: one to many (Massenkommunikation)
Kundenorientierung: one to one (Dialog)
Netzwerkorientierung: many to many (Community Kommunikation)
User-generated Content
Texte, Videos, Audios, Grafiken, Anwendungen u. ä., die von Nutzern (und nicht vom Unternehmen selbst) erstellt werden