Lektion 2 Flashcards

1
Q

Prozess des Marketingmanagements (4)

A

Marketinganalyse —> Marketingplanung —> Marketingkonzeption (Ziele, Strategien, Instrumente) —> Marketing-Controlling

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2
Q

Planungsebenen der Marketingkonzeption (3)

A

• Marketingziele: lassen sich aus den übergeordneten Unternehmenszielen ableiten + bestimmen den zukünftigen Sollzustand, der durch die Orchestrierung der Marketinginstrumente erreicht werden soll

• Marketingstrategien: Langfristig ausgerichtete Entscheidungen, auf die alle operativen absatzpolitischen Maßnahmen ausgerichtet werden

• Marketinginstrumente: Festlegen eines absatzpolitischen Marketingmix entsprechend dem Marketing-Diamanten, der sich aus folgenden Handlungsfeldern zusammensetzt: Produktpolitik, Programmpolitik, Kommunikationspolitik, Distributionspolitik, Preispolitik, Konditionenpolitik und Personalpolitik

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3
Q

Cluster- Einteilung von Zielgruppen (4)

A

• Wunsch- oder Zielkunden des Unternehmens

• Personen mit bereits generellem Interesse an den Angeboten oder Interessenten, über die Unternehmen über Kontaktdaten verfügt

• gegenwärtige Kunden , die nach getätigtem Kauf weiter betreut werden

• ehemalige Kunden, die nach Absprung zurückgewonnen werden sollen

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4
Q

Stakeholder

A

= Personen oder Personengruppen, die ein Interesse an den Aktivitäten oder Prozessen eines Unternehmens haben

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5
Q

Wichtige Zielgruppen des Onlinemarketings (6)

A

-Kapitalgeber
-Dienstleister/ Lieferanten
-Mitarbeiter
-Kooperationspartner
-politische Entscheidungsträger
-allgemeine Öffentlichkeit

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6
Q

Geschäftsmodelle (4)

A

• Stationärer Einzelhandel
• Versandhandel
• Vertriebsformat für Hersteller
• Vertriebsformat für weitere Service-Provider

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7
Q

Informationsbeschaffung und Informationsbereitstellung (3)

A
  • Relevanzdaten, durch Onlineaktivitäten (postalische Adresse, E-Mail-Adresse, Telefonnummer)
  • Profildaten, liefern ergänzende Informationen (Interessen, Bedürfnisse und Verhalten)
  • Aktions- und Reaktionsdaten, wichtige Erkenntnisse für Learning Relationship
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8
Q

Learning Relationship (Definition)

A

= fortwährendes Lernen eines Unternehmens über die eigenen Kunden und Interessenten

erfolgt in der Regel auf Basis der individuellen Kundenhistorie und ermöglicht die Konzeption maßgeschneiderter Angebote

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9
Q

Informationsfelder B2C (4)

A

-Adressdaten: Name, Adresse, Nummer, SM-Accounts
-Aktionsdaten: Anspracheinhalte, -Zeitpunkte, -Wege
-Profildaten: Geschlecht, Geburtsdatum, Alter, Familiensituation, Wohnsituation, Wünsche/ Erwartungen, Level des sozialen Engagements in SM
-Reaktionsdaten: Gewinnungszeitpunkt, -Weg, Käufe, Zahlungs-/ Retournierverhalten, Kommunikation, Empfehlungen, Beiträge in SM

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10
Q

Informationsfelder B2B (4)

A

-Adressdaten: Name, Adresse, Nummer, SM-Accounts
-Aktionsdaten: Anspracheinhalte, -Zeitpunkte, -Wege
-Profildaten: Unternehmensbranche, Größe, Tätigkeitsschwerpunkte, Ausstattungen, Wünsche/ Erwartungen, Level des sozialen Engagements in SM
-Reaktionsdaten: Gewinnungszeitpunkt, -Weg, Käufe, Zahlungs-/ Retournierverhalten, Kommunikation, Referenzbereitschaft, Beiträge in SM

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11
Q

Touchpoints

A

= Berührungspunkte und Schnittstellen eines Unternehmens zu potenziellen oder bestehenden Kunden

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12
Q

Analyseformen (5)

A

• Online-Trendmonitoring: Möglichkeit, mithilfe eines speziellen Analysetools, wie z. B. Google Trends, die Relevanz konkreter Themen, Produkte, Dienstleistungen, Personen und Unternehmen im regionalen sowie zeitlichen Kontext zu analysieren —> aktuelle Trends und Entwicklungen

• Social-Media-Monitoring: permanentes Monitoring von Themen, Produkten, Dienstleistungen, Personen und Unternehmen in sozialen Netzwerken —> Themen identifizieren, die für Zielgruppe relevant sind, Maßnahmen einleiten und zeitnah auf negative Entwicklungen reagieren, um beispielsweise einen Shitstorm zu vermeiden

• Web-Monitoring: kostenloses Tool Google Alerts kann das Internet nach bestimmten Suchbegriffen scannen und man wird sofort per E-Mail benachrichtigt, wenn es einen neuen Inhalt gibt, der den definierten Suchbegriff beinhaltet —> Überblick, was im Internet publiziert wird

• Blog-Monitoring: User-generated Content hat in den vergangenen Jahren vermehrt an Bedeutung gewonnen —> Inhalte im Blick behalten durch permanentes Blog-Monitoring

• Twitter-Monitoring: kann aufgrund besonderer Geschwindigkeitundstarken Vernetzung sehr schnell sowohl negative als auch positive Effekte für Unternehmen mit sich bringen, Twitter-Monitoring umfasst dabei nicht nur die Anzahl der Äußerungen z. B. von Unternehmern, sondern auch die Tonality in den Beiträgen, Sentimentsanalysen ermöglichen es, die Stimmung in den Posts zu erkennen und sie entsprechend zuzuordnen, z. B. in positiv, neutral und negativ

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13
Q

Markenidentitätsansatz (Wer bin ich) (4)

A
  • Markennutzen (Was biete ich an): funktionaler und psychosozialer Nutzen
  • Markentonalität (Wie biete ich an): Persönlichkeits- und Beziehungsmerkmale, Erlebnisse
  • Markenbild (Wie trete ich auf): Design, Kommunikation, sonstige Eindrücke
  • Markenattribute (Welche Eigenschaften habe ich): Eigenschaften der Angebote/ des Unternehmens
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14
Q

Kundenbeziehungslebenszyklus (3)

A

• Interessenten-Management: Kontaktdaten sollen von Kunden und Interessenten generiert werden (durch Gewinnspiele, Online-Coupons, Whitepaper oder Social-Media-Maßnahmen)

• Kundenbindungs-/Kundenentwicklungsmanagement: Ziel ist Kunden an das eigene Unternehmen zu binden und sie nachhaltig zu entwickeln (durch exklusive E-Mail-Newsletter oder YouTube-Videos, E-Coupons)

• Rückgewinnungsmanagement: inaktive Kunden sollen reaktiviert und zurückgewonnen werden, Fokus auf besonders werthaltige Kunden, die dem Unternehmen eine Profitabilität bescheren (durch Telefonate, E-Mailings oder Kampagnen über WhatsApp)

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15
Q

Konzept des Kundenbeziehungslebenszyklus (10)

A

-Anbahnungsphase —> Interessentenmanagement

-Sozialisierungsphase
-Gefährdungsphase
-Wachstumsphase
-Gefärdungsphase
-Reifephase
-Gefährdungsphase (Degenerationsphase) —> Kundenbindungs-/entwicklungsmanagement

-Kündigungsphase
-Abstinenzphase
-Revitalisierungsphase —> Rückgewinnungsmanagement

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16
Q

Cross-Channel-Online-Offline-Kreislauf (6)

A

-Awareness: Onlinewerbung, Corporate Website, Offlinewerbung

-Lead-Gewinnung: E-Mail Permission, Newsletter, App-Download, Ad-Click, Websitebesuch

-Lead-Nurturing: Dialog mit Anbieter, Angebotseinholung, Testnutzung

-Kauf: Onlineshop, Offlineshop

-Bindung/ Entwicklung: Teilnahme an Loyalitätsprogrammen, Inanspruchnahme von After-Sales-Services

-Advocate: Word of Mouth, Reviews verfassen

17
Q

Verweildauer (=Beziehungsdauer) erhöhen durch … (3)

A

• More-Sell: Kunden sollen mehr vom Gleichen kaufen, z. B. durch die Bewerbung von Angeboten über E-Newsletter.

• Cross-Sell: Kunden sollen auf Produkte und Dienstleistungen anderer Angebotsfelder aufmerksam gemacht werden und dort Umsätze generieren.

•Up-Sell: Kunden sollen höherwertige Produkte und Dienstleistungen kaufen, die für das anbietende Unternehmen einen höheren Deckungsbeitrag bedeuten.

18
Q

Entscheidungsebenen (4)

A

• Marktfeldstrategie: Was möchte das Unternehmen anbieten?
• Marktstimulierungsstrategie: Wie soll die Zielgruppe zum Kauf motiviert werden?
• Marktsegmentierungsstrategie: Welche Zielgruppe soll bedient werden?
• Marktarealstrategie: Wo möchte das Unternehmen tätig sein?

19
Q

Produkt-Markt-Matrix (4)

A
  • Marktdurchdringungsstrategie: bestehende Produkte + bestehende Märkte
  • Marktentwicklungsstrategie: bestehende Produkte + neue Märkte
  • Produktentwicklungsstrategie: neue Produkte + bestehende Märkte
  • Diversifikationsstrategie: neue Produkte + neue Märkte
20
Q

Diversifikationsstrategie (4)

A

= Eintritt mit neuen Produkten in neue Märkte —> drei Typen

• Horizontale Diversifikation: Das vorhandene Angebotsprogramm wird um Produkte erweitert, die sachlich verwandt sind mit den bisherigen Produkten.
• Vertikale Diversifikation: Vor- oder nachgelagerte Schritte der Wertschöpfungskette (von der Produktion bis zur Vermarktung) werden integriert.
•Laterale Diversifikation: Der Zugang zu gänzlich neuen Markt- und Produktbereichen wird verfolgt. Es existiert keinerlei Verbindung zwischen den neuen Aktivitäten und den bisherigen Geschäftsfeldern.

21
Q

Klassisches Schichtenmodell eines Marktes (4)

A
  • Top-Markt: Höchste Preis Qualitäts Lage (Premiumkäufer, extrem hohes Anspruchsniveau)
  • Oberer Markt: obere Preis Qualitäts Lage (Markenkäufer, hohes Anspruchsniveau)
  • Mittlerer Markt: mittlere Preis Qualitäts Lage (Promotions-/ Handelsmarkenkäufer, mittleres Anspruchsniveau)
  • Unterer Markt: untere Preis Qualitäts Lage (Handelsmarken-/ NoNames bzw. Preiskäufer, niedriges Anspruchsniveau)
22
Q

5 Handlungsfelder des Marketing-Diamant

A

Produkt- und Programmpolitik,
Kommunikationspolitik,
Distributionspolitik,
Preis- und Konditionenpolitik,
Personalpolitik

23
Q

Marktarealstrategie (2)

A

Auf Mikroebene:
Unterscheidung in lokal, regional und national

Auf Makroebene:
Unterscheidung in national, international und global

24
Q

Prozess zur Ausgestaltung des Onlinemarketings (7)

A
  • Unternehmens-/ Marketingziele
  • Ziele der Onlinemarketingkonzeption
  • Festlegung der Onlinemarketinginstrumente
  • Ausgestaltung
  • Kontrolle der Wirkungen
  • Durchführung
  • Kontrolle
25
Q

KPI

A

Abkürzung für Key Performance Indicator und beschreibt Kennzahlen, die zur Messung und Bewertung von Zielsetzungen und kritischen Erfolgsfaktoren genutzt werden

26
Q

A/B-Test

A

Mit der Analysemethode eines A/B-Tests lassen sich zwei Varianten eines Systems im Hinblick auf ihre Effizienz und Wirkung miteinander vergleichen