Lektion 2 & 3 Flashcards

1
Q

Menschenbilder in der BWL

A
  • Modell des beschränkt-rational handelnden Menschen
  • Modell des Menschen als Potential von Fähigkeiten und Fertigkeiten
  • Modell des sozialen Menschen
  • Modell des rational handelnden Menschen
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Q

Das Modell des beschränkt-rationalen Menschen geht von eingeschränkten

A

Informationsverarbeitungskapazitäten, eingeschränkter Zeit und sonstiger knappen Ressourcen des Menschen aus

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3
Q

Was zählt zu den Merkmalen beschränkt-rationalen Verhaltens?

A
  • Suche nach relativ guten, zufriedenstellend Alternativen (satisfying vs. Maximizing)
  • Überwiegend habitualisiertem Verhalten (Gewohnheiten)
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4
Q

Im Rahmen des Human-Relations-Ansatzes erfolgt eine Untersuchung der Wirkung sozialer Phänomene, wie z.B. von

A

Gruppenidentität und Gruppennormen, auf die Arbeitsleistung und Motivation eines Menschen

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5
Q

Was bedeutet Homo oeconomicus?

A

Rational entscheidender Mensch

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6
Q

Was besagt das Modell des sozialen Menschen?

A

Der Mensch wird in seiner Arbeitssituation von sozialen Faktoren und Beziehungen beeinflusst- der Mensch als soziales Wesen.

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7
Q

Mit welchem Modell des Menschen als Wirtschaftssubjekt steht der Human Relations Ansatz in Zusammenhang?

A

Modell des sozialen Menschen

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8
Q

Was sind die zentralen Positionen des Ansatzes „Der Mensch als Potenzial von Fähigkeiten und Fertigkeiten“?

A

Die Identifikation mit dem Arbeitsplatz und die Arbeitszufriedenheit von Mitarbeitern sind zentrale Positionen dieses Ansatzes

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9
Q

Knappe Güter stehen in

A

Zeitlicher, örtlicher, qualitativer und/oder mengenmäßiger Sicht nicht in ausreichendem Maß zur Verfügung

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10
Q

Knappe Güter =

A

Wirtschaftliche Güter

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11
Q

Beispiel für Knappe Güter

A

Endliche Rohstoffe wie Öl

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12
Q

Gegenteil von knappen Gütern?

A

Freie Güter

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13
Q

DEF. Freie Güter

A

In ausreichender Menge kostenfrei verfügbar

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14
Q

Beispiele für Freie Güter

A

Atemluft

Salzwasser im Meer

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15
Q

Welche Reihenfolge Bedarf, Nachfrage, Bedürfnis ?

A

Bedürfnis, Bedarf, Nachfrage

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16
Q

Bedürfnispyramide nach Maslow

A
  1. Physiologische Bedürfnisse
  2. Sicherheitsbedürfnisse
  3. Soziale Bedürfnisse
  4. Bedürfnis nach sozialer Achtung und Wertschätzung
  5. Bedürfnis nach Selbstverwirklichung
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17
Q

In der Bedürfnispyramide stehen die Stufen 1-4 für

A

Mangelbedürfnisse

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18
Q

Stufe 5 steht für

A

Wachstumsbedürfnisse

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19
Q

Von wem stammt die sogenannte Bedürfnispyramide?

A

Maslow

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20
Q

Wie werde die Bedürfnisse auf der oberen Stufe der Pyramide bezeichnet?

A

Wachstumsbedürfnisse

21
Q

Was steht im Nenner bei der Ermittlung der Effektivität?

A

Ziel

22
Q

Welches ökonomische Prinzip wird hier beschrieben?

Ein gegebenes Ziel soll mit geringstmögliche Mitteleinsatz erreicht werden.

A

Minimalprinzip

23
Q

Welches ökonomische Prinzip wird hier beschrieben?

Mit gegebenem Geldaufwand soll ein maximaler Erlös erzielt werden

A

Maximumprinzip

24
Q

Effizienz =

A

Die Dinge richtig tun

25
Q

Effektivität =

A

Die richtigen Dinge tun

26
Q

Formel für Effektivität

A

Ergebnis / Ziel

27
Q

Die Wirtschaftlichkeit (Effizienz) wird durch das Verhältnis der in

A

Geldeinheiten bewerteten Output- und Inputmengen, also erbrachter Leistung und Ressourcheneinsatz, beschrieben

28
Q

Formel für Wirtschaftlichkeit

A

Bewertete Outputmenge (z.B. €) / bewertete Inputmenge

29
Q

Formel Arbeitsproduktivität

A

Ausbringungsmenge / eingesetzte Arbeitsstunden

30
Q

Formel Maschinenproduktivität

A

Ausbringungsmenge / eingesetzte Maschinenstunden

31
Q

Formel Materialproduktivität

A

Ausbringungsmenge / eingesetzte Materialeinsatzmenge

32
Q

Formel für Produktivität

A

Outputmenge (Ausbringungsmenge) / Inputmenge (Faktoreinsatzmenge)

33
Q

Das Minimumprinzip besagt,

A

Ein vorgegebenes Ziel mit geringstmögliche Aufwand zu erreichen

34
Q

SMART bedeutet:

A
Spezifisch
Messbar
Anspruchsvoll und akzeptiert
Relevant 
Terminiert
35
Q

Spezifisch bedeutet

A

Konkrete und eindeutige Formulierungen (Was? Wer? Warum?)

36
Q

Messbar bedeutet

A

Geeignete Messgrößen für Nachvollziehen der Zielerreichung und ihrer Überprüfung

37
Q

6 Zielmerkmale

A
  • Zielbeziehungen
  • Zeitbezug
  • Zielpräferenzen
  • Rangordnung
  • Zielarten
  • Zielbedeutung
38
Q

4 Zielarten

A
  • Ökonomische Ziele
  • Sachorientierte Ziele
  • Soziale Ziele
  • Umweltorientierte Ziele
39
Q

Ökonomische Ziele

A
  • Bezug zu mit Gewinn verbundenen Größen (Geldgrößen)

- Verfolgung Voraussetzung für Existenz als Wirtschaftsunternehmen

40
Q

CSR steht für

A

Corporate Social Responsibility

41
Q

In welcher Zielbeziehung sollten miteinander verknüpfte Ober-, Zwischen- und Unterziele möglich sein?

A

Komplementäre Zielbeziehungen

42
Q

Unter einem Entscheidungsprozess versteht man die Gesamtheit der notwendigen Schritte von der Erkenntnis der

A

Problemsituationen bis zur Entscheidungsfindung.

43
Q

5 Stufen des Entscheidungsprozess

A
  • Problemformulierung
  • Auffinden von Handlungsalternativen
  • Analyse der Umweltbedingungen
  • Bewertung von Handlungsalternativen
  • Treffen der Entscheidung
44
Q

Bei einer Entscheidung unter Risiko sind alle möglichen

A

Umweltzustände und Eintrittswarscheinlichkeiten bekannt, aber nicht, welcher Umweltzustand eintreten wird.

45
Q

Erkläre den Begriff indifferente Ziele und ein Beispiel dazu

A

Bei indifferenten Zielen hat die Erfüllung des einen Ziels keinen Einfluss auf das andere Ziel.
Bsp.: Einführung einer neuen Softwarevariante und die Verbesserung der Gesundheitsangebote für Mitarbeiter.

46
Q

Erkläre den Begriff komplementäre Ziele und nenne 1 Bsp.

A

Bei komplementären Zielen führt die Steigerung der Erfüllung des einen Ziels zugleich auch zu einer Erhöhung der Erreichung des anderen Ziels.
Bsp.: Eine Ausdehnung des Produktionsumfangs führt, ausgehend davon, dass diese zusätzliche Produktionsmenge auch abgesetzt werden kann, gleichzeitig zu einer absoluten Steigerung des Umsatzes.

47
Q

Erkläre den Begriff konkurrierende Ziele und nenne 1 Bsp.

A

Bei konkurrierenden Zielen führt eine Steigerung der Erfüllung des einen Ziels gleichzeitig zu einer Minimierung der Erreichung des anderen Ziels.
Bsp.: Der Einkauf nachhaltiger Produkte ist in der Regel teurer und konkurriert folglich mit dem Ziel der Kostenminimierung im Einkauf. In diesem Fall sind Zielkonflikte vorhanden.

48
Q

Wenn der Gewinn und das Eigenkapital um 20% steigen, dann

A

Bleibt die Eigenkapitalrentabilität unverändert