Landmanagement und Verkehrsplanung Flashcards

1
Q

Was waren die Aufgaben der Landmanager innerhalb von GPEK? (einfach)

A
  • Bestandsaufnahme des bestehenden Biotopwerts (Biotopwertkarte) und der derzeitigen verkehrlichen
    Erschließung
  • Entwurf eines Straßen- und Wegekonzepts für beide Varianten
  • Bilanzierung der Wohneinheiten pro ha und der min./max. Einwohnerdichte für beide Varianten (Vorga
    ben der Regionalplanung, hier: 25-40 WE/ha)
  • Biotopwertkarte der Vorzugsvariante
  • Straßenquerschnitte für die Vorzugsvariante
  • Erstellung einer naturschutzrechtlichen Eingriffs-/Ausgleichsbilanz auf Basis einer Biotopwertkartierung
    für die Vorzugsvariante (Erstellung von Karten für Bestand und Vorzugsvariante, tabellarische Berech
    nung des erforderlichen Ausgleichs)
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2
Q

Was ist die Planungsaufgabe der Verkehrsplanung im Rahmen von GPEK?

A
  • Die Fachrolle VP stellt sicher, dass das Gebiet gut erreichbar und in das bestehende Verkehrssystem einge
    bunden ist (bzgl. Umsetzung individuelle Antwort). Sie leistet damit einen wesentlichen Beitrag zur
    Nachhaltigkeit.
  • Teilaufgaben: Bestandsaufnahme der verkehrlichen Situation innerhalb und außerhalb des Entwick
    lungsgebietes, Entwicklung von Straßen- und Wegekonzepten, Gestaltung des Straßenraums.
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3
Q

Was sind Folgen von Flächennutzung? (mittel)

A
  • Flächennutzung = Flächenverbrauch. Fläche ist eine endliche Ressource… 30-Hektar-Ziel…
  • Vernichtung wertvoller Böden
  • Zersiedelung - Landschaftsräume werden zerschnitten, dann ggf. sinkende Infrastrukturauslastung ->
    Aufwand zum Erhalt techn. Infrastruktur steigt -> Kosten steigen -> Angebot schrumpft …
  • Durchgängigkeit für Tiere und Pflanzen unterbrochen
  • Umweltbelastung nimmt zu
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4
Q

Was fällt Ihnen zum Begriff der Nachhaltigkeit ein? Was wird unter Nachhaltigkeit verstanden?
(einfach)

A
  • Ausgewogenes Verhältnis zwischen ökonomischen, ökologischen und sozialen Faktoren mit dem Ziel „glo
    bal- und generationengerecht“ zu handeln, „Nachhaltigkeitsdreieck“
  • Es entstehen zwangsläufig Zielkonflikte
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5
Q

Welche Aspekte gehören heute zum Beispiel zu einer nachhaltigen Stadtplanung? Was ist zum Bei
spiel in Ihrem Konzept städtebaulich nachhaltig? (schwierig)

A
  • Haushälterisches Bodenmanagement: sparsamer und schonender Umgang mit Bauland (Reduzierung des
    Zuwachses von bebauter Siedlungsfläche und Bodenversiegelung), Um- oder Nachnutzung brachliegender
    Flächen
  • Vorsorgender Umweltschutz: Energieeinsparung und Ausweitung des Anteils von EE, gesetzliche Anforde
    rungen des Umwelt- und Naturschutzes mit einbeziehen (Naturschutzrechtliche Ausgleichsmaßnahmen)
  • Stadtverträgliche Mobilitätssteuerung: Verkehrsströme und Erschließungsflächen bzw. -kosten minimie
    ren, Anbindung an ÖPNV und Radnetz, Erhöhung der Aufenthaltsqualitäten in der Stadt
  • Sozialverantwortliche Wohnungsversorgung & standortsichernde Wirtschaftsförderung: Ressourcenscho
    nender, kostenreduzierter Wohnungsbau, Eingliederung in das bestehende städtische Umfeld, Sicherung
    innerstädtischer Wirtschaftsstandorte sowie Stärkung und Entwicklung innerstädtischer Zentren
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6
Q

In welchen drei Schritten wurde bei der Bestandsaufnahme des Verkehrsnetzes vorgegangen?

A

kleinrämig (= Begehung des Planungsgebietes)
*
*
lokal (= Umgebung des Planungsgebietes)
regional (= Einordnung des Planungsgebiets in Region)

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7
Q

Auf welche Verkehrsarten musste bei der Bestandsaufnahme gesondert geachtet werden?

A

MIV, ÖV, Rad, Fuß

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8
Q

Was ist unter dem Begriff „Erschließung“ zu verstehen?

A

Gesamtheit der im öffentlichen und privaten Bereich zu treffenden Maßnahmen, die es ermöglichen sol
len, dass Grundstücke genutzt und an das öffentliche Verkehrs- und Versorgungsnetz angeschlos-sen wer
den können.

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9
Q

Nennen Sie mögliche Erschließungssysteme.

A

Rasternetz
Verästelungsnetz
Ringnetz (Innenring/Außenring)

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10
Q

Was hat Einfluss auf die Variantenentwicklung? (einfach)

A
  • die Rahmenbedingungen (was und für wen soll geplant werden?)
  • die Anforderungen an die Planung (Standortanforderungen der Nutzungen)
  • das Zielsystem (was möchten wir erreichen, wer soll dort wohnen…?)
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11
Q

Wie lauten die Dichtevorgaben für Ihr Plangebiet und wo ist dies geregelt? (einfach)

A
  • 45-60 Weineinheiten pro Hektar, also eine Lage im Einzugsbereich vorhandener oder geplanter S- und U
    Bahn-Haltepunkte
  • Vorgaben von der Regionalplanung
    (nochmal überprüfen)
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12
Q

Was ist eine Wohneinheit und wie berechnet man daraus die Einwohnerzahl (mittel)

A
  • Eine Wohneinheit ist ein Haushalt, also z.B. ein Einfamilienhaus oder eine Wohnung ist ein Haushalt.
  • Die Anzahl der Wohneinheiten je Haustyp sollte recherchiert werden oder eigene Annahmen pro Haustyp
    getroffen werden
  • Die Anzahl der Einwohner pro Haushalt sollte recherchiert werden oder eigene Annahmen getroffen wer
    den, jedoch zeichnet sich ein Trend von 1-2 Personen pro Wohneinheit ab
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