FAT Flashcards

1
Q

Begriffsdefinition Planung

A
  • Planung ist ein zukunftsorientierter Prozess, der in allen
    Bereichen menschlicher Tätigkeit eine wichtige Position einnimmt
  • Ein intuitiver oder rational begründeter Gestaltungswillemuss
    vorhanden sein
  • Ziel ist, ein systematisches, räumlich und zeitlich aufeinander
    abgestimmtes Handeln vorzubereiten, das zu den angestrebten
    Veränderungen führt
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Raum-und Umweltplanung

A
  • befasst sich mit der Inanspruchnahme des bebauten und unbebauten Raums
    durch die Gesellschaft und stimmt die verschiedenen Anforderungen planerisch
    aufeinander ab.
    *wirkt gezieltauf die räumliche Entwicklungder Gesellschaft, ihrer Wirtschaft
    und der natürlichen, gebauten und sozialen Umwelt in einem Gebiet ein (einem
    Ortsteil, einer Stadt, einer Region oder einem Land).
  • befasst sich mit dem Lebensraum des Menschen und versucht eine gute
    Lebensqualität für die jetzige und künftige Generationen zu schaffen.

->Raum-und Umweltplaner erstellen Pläne auf verschiedenen
Planungsebenen (Landes-, Regional-und Bauleitplanung)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Planungsebenen in Deutschland

A
  • Bundesraumordnung : formuliert Leitbilder und Grundsätze der räumlichen Planung
  • Landesplanung : Landesentwicklungsplan
  • Regionalplanung
  • kommunale Bauleitplanung: Flächennutzungsplan, Bebauungsplan
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Flächennutzungsplan

A

Darstellung der Grundzüge
der städtebaulichen
Konzeption für das gesamte
Gemeindegebiet

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Bebauungsplan

A

Rechtlich verbindliche
Festsetzungen für ein
Teilgebiet

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Städtebaulicher Rahmenplan

A
  • Informelles Planungswerkzeug
  • Dient der Vorbereitung auf ein formelles Bauleitplanverfahren mit dem
    Ziel der Erstellung eines Bauleitplans
  • Nicht rechtsverbindlich, allenfalls empfehlender Charakter im Sinne
    eines Gutachtens

➢ „Lesbare“ Pläne für Bürger*innen und Interessensgruppen
Quelle: https://www.muenster-hessen.de/rege-diskussionen
um-den-alten-ortskern/
➢ Visualisierung gestalterischer Ideen
➢ Großer Informationscharakter
➢ Diskussionsgrundlage
➢ Hohes Maß an Flexibilität

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Bestandsaufnahme

A

Die Bestandsaufnahme besteht aus der Sammlung und Auswertung
vorhandener Daten (Literaturrecherche, Karten, Pläne und andere Quellen)

Die Bestandsaufnahme dient der zielorientierten Beschreibung des
derzeitigen Zustands (IST-Zustand).

Der Ist-Zustand beschreibt Dimensionen und Eigenschaften der
vorhandenen Fläche im Plangebiet und
seiner Umgebung.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Was gibt es in der Umgebung?

A

Kindergarten, Fahrradgeschäft, Hundetrainer, Café, Elektriker, Tankstelle, Bushaltestelle, Warenlager, Bauernhof, Feuerwehr, Fußballverein, Tennisverein, Kindergarten, Gartencenter, Aldi, Edeka

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Quellen für Bestandsaufnahme

A

Lärmkarte Hessen
Geoportal Hessen für Themenkarten (Topologie, Ertragsmesszahlen,…)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Schwächen

A

grenzen die Nutzbarkeit ein, indem an bestimmten Positionen
im Plangebiet Nutzungen ausgeschlossen werden

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Stärken

A

fokussieren die Nutzbarkeit, sodass an bestimmten Positionen im
Plangebiet Nutzungen bevorzugt werden

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Ziele

A
  • Ziele sind zentraler Bestandteil einer wirkungsorientierten Projektplanung und
    schaffen Klarheit darüber, was mit dem Projekt erreicht werden soll
  • Ein Ziel ist ein in der Zukunft liegender angestrebter Zustand
  • Gut formulierte Ziele sind wesentliches Element eines erfolgreichen Projekts
  • Die möglichen Vorgehen zur Zielerreichung, die Maßnahmen, werden erst nach
    Abschluss der Zielformulierung festgelegt
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Formulierung von Zielen

A

SMART-Kriterien
* S–spezifisch: präzise und eindeutige Definition
* M–messbar: Überprüfbarkeit der Zielerreichung
* A–attraktiv:
Akzeptanzpotential ist allgemein hoch
* R–realistisch: Beeinflussbarkeit durch verfügbare Handlungsoptionen
(Fähigkeiten, Ressourcen und Kompetenzen)
* T–terminiert: Terminvorgabe für Zielerreichung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Bewertungskriterien

A

argumentativ-formal und verbal-argumentativ

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

argumentativ-formal

A

Der Erreichungsgrad eines Ziels wird anhand einer geeigneten
quantitativen Größe, also zahlenmäßig, bewertet.

+ transparenter, einheitlicher
-Fokussierung eines spezifischen Aspekts, Schwierigkeiten bei
der Erhebung quantitativer Größen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

verbal-argumentativ

A

Der Erreichungsgrad eines Ziels wird anhand von verbalen
Argumenten erläutert.

+ umfassender, keine aufwendige Datenerhebung erforderlich
-größerer Interpretationsspielraum