L2: System der Buchführung Flashcards
Buchungssatz Bilanz
* per Soll an Haben
* per Soll and Haben und Haben
* per Soll und Soll an Haben und Haben
Bilanz: T-Konten Form Zu- und Abgänge
Soll immer links, Haben immer rechts
Aktive Konten:
Soll: Zugänge und Anfangsbestand
Haben: Abgänge
Passive Konten:
Soll: Abgänge
Haben: Anfangsbestand und Zugänge
Bilanz: Bestandskonten
Erfassen die Bestände der Bilanz
Aktiva: Bank, Kasse, Waren
Passiva: Eigenkapital, Fremdkapital, Verbin. aus L & L, Ford aud L. & L.
GuV: Erfolgskonten
Aufwendungen (Aktiv): Löhne/Gehälter
Ertragskonto (Passiv):
GuV
ZeitRAUMrechnung
nach §275 HGB in Staffelform gegliedert
Aufwendungen (links) werden im Soll gebucht
Erträge (rechts) werden im Haben gebucht
Bilanz
* systematische Gegenüberstellung von Vermögen und Schulden
* Wird aus dem Inventar abgeleitet
* Systematisch gegliederte Gegeüberstellung von Vermögen und Schulden in T-Kontenform
* links: Aktiva
-Vermögensgegenstände und Mittelverwendung (wohin wird investiert??)
* rechts: Passiva
- woher stammen die Mittel?
ZeitPUNKTrechnung
BILANZ MUSS IMMER AUSGEGLICHEN SEIN:
SUMME AKTIVA = SUMME PASSIVA
Bilanz Gesetztes Grundlagen
§242 HGB
* Beginn de Handelsgewerbes und Schluss jeden Geshäftsjahres muss Bilanz erfolgen
* für Kaufleute gilt §247 HGB:
- Bilanz muss Anlage- und Umlaufvermögen, Eigen- und Fremdkapital, sowie Rechnungsabgrenzungsposten gesondert ausweisen
* für Kapitalgesellschaften gilt § 266 HGB, kleine Kapitalgesellschaften §267 HGB verkürzte Bilanz)
ALLGEMEINE GLIEDERUNGSVORSCHRIFTEN REGELT § 265 HGB:
WIICHTIG: DIE VORJAHRESZAHLEN MÜSSEN MIT ANGEGEBEN WERDEN
FORM IST BEI FOLGENDEN BILANZEN BEI ZUBEHALTEN
Anlagevermögen und Umlaufvermögen
§ 247 HGB
ANLAGEVERMÖGEN: Nur Gegenstände welche dem Betrieb auf Dauer dienen sollen
z.B. langfristig zu nutzende Büromöbel oder Maschinen
UMLAUFVERMÖGEN: Vermögensgegenstände die schnell umgesetzt werden z.B. Forderungen aus L. und L. und Waren
Eigenkapitalveränderungen
Erfolgsneutral (kein Erfolgskonto wird beim Buchungssatz berührt) = Einlagen / Entnahmen zu/von Privatkonto (egal ob Geld oder Sachmitel) NUR BEI UNBESCHRÄNKT HAFTENDEN UNTERNEHMEN MÖGLIH –> EINZELUNTERNEHMEN
Erfolgswirksam = Verkaufserlöse werden überwiesen
Inventur
Erfassen aller Vermögensgegenstände und Schulden:
durch Zählen, Messen, Wiegen
ODER
buchmässige Bestandsaufnahme anhan von Dokumenten
Inventar
§240 HGB
Jeder Kaufmann verpflichtet zu Beginn seines Handesgewerbes und zu jeden Bilanzstichtag ein Inventar ( durch Inventur) aufzustellen.
Inventruformen
§241 HGB
* Stichtaginventur oder
* zeitnahe / augeweitete Stichtaginventur im Zeitraum von 10 Tagen vor oder nach dem Abschlussstichtag
* permanente Inventur mit laufender Bestandskontrolle
* vor oder nachverlegte Inventur
Erfolgsneutrale Buchungen
*Aktivtausch
* Passivtausch
* Aktiv Passiv Mehrung
* Aktiv Passiv Minderung
Fahrplan - Buchen auf Konten
- AB (Anfangsbestand) auf gleicher Seite wie das Konto in der Bilanz (Aktiv im Soll, Passiv im Haben)
- Bestandsmehrungen auf derseleben Seite wie AB erfassen (Aktiva im Soll, Passiva im Haben)
- Bestandsminderung auf der anderen Seite (Aktiva im Haben, Passiva im Soll)
- Jeder Geschäftsvorfall betrifft mindestens zwei Konten (ein Konto Soll Buchung, ein Konto Haben Buchung)
- Jeder Buchungssatz SOLL = HABEN
- Schlussbestand (SB) ist als Saldo (= der zum Ausgleich von Soll und Haben notwendige Betrag) auf der KLEINEREN KONTENSEITE einzutragen