Kriminaliätseinstellungen Flashcards
allgemeine Kriminalitätsfurcht
= soziale Kriminalitätseinstellung
steht in keinem Zusammenhang zur Kriminalität
methodisch Unsinn, da es in keinem Zusammenhang mit der Kriminalität steht
wird nur abgefragt wegen internationalen Vergleichen
Kriminalitätseinstellungen
soziale Kriminalitätseinstellung
persönliche Kriminalitätseinstellung
soziale Kriminalitätseinstellung
Kriminalität als soziales Problem für die Gesellschaft
Straftaten müssen bestraft werden
-> keine Furcht
persönliche Kriminalitätseinstellung
kognitiv: persönliche Risikoeinschätzung Opfer einer Straftat zu werden
emotional: allgemeine und spezifische Kriminalitätsfurcht
konativ: Verhalten zur Vermeidung/ zum Schutz vor Straftaten
Erklärungsmodelle
Viktimisierungsperspektive
Soziale- Kontrolle- Perspektive
Soziales- Problem- Perspektive: Provokation und Übertragung
Punitivität
I. Strafgesetzgebung
Tendenz zur Verfolgung von Verbreitungshandlungen, vom reaktiven zum proaktiven Strafrecht
II. Strafjustiz: Niveau strafrechtlicher Reaktionen
ganz überwiegend kein punitiver Trend
III. Bevölkerung: Sanktionseinstellungen (Strafbedürfnis) stehen bei differenzierender Erhebung im Einklang mit den zur Zeit nicht-punitiven justiziellen Sanktionierungen
Sanktionseinstellungen
soziodemographische Merkmale
Opferwerdung kaum bewährt
Kriminalitätsfurcht kaum bewährt
spektuakuläre Medienberichterstattung
Weltanschauungen eher konservativ- traditionelle Weltorientierungen
soziale Kriminalitätseinstellungen eigener Art (sui generis)