Flucht

Question 1

Grunddaten

Answer 1

Bevölkerungsanteil 2%
viele unbegleitet, ohne Familie, keine gefestigten sozialen Bindungen
jung, männlich, unbegleitet, keine sozialen Beziehungen ist eine Risikogruppe

Question 2

Delinquenz

Answer 2

Zahl der registrierten Fälle in den meisten Deliktsbereichen insgesamt tendenziell weiter rückläufig
kleiner Teil hochbelastet, viele nicht auffällig
Kriminalität oft zur Erzielung von Einnahmen
Gewaltdelikte
zunächst vielfach unter Geflüchteten/ in Unterkünften, inzwischen mehr außerhalb

Question 3

diskutierte Belastungen

Answer 3

Unterbringungssitutation 
Langeweile/ Passivität, unregelmäßige Alltagsstruktur 
Gruppendynamik 
unsicherer Status, ungewisse Zukunft 
Frustationserfahrung 
Trennung von der Familie 
Akkulturationsprobleme 
gewaltsame Vorerfahrung durch Krieg, Flucht

Question 4

Integrative Prävention - erste Generation

Answer 4

Zugang zum Arbeitsmarkt
lange Phase der Statusunsicherheit, Separierung und Passivität vermeiden
gewaltbegünstigende Unterbringungen vermeiden
zügig Kontakte zur Aufnahmegesellschaft, Sprachförderung, Berufsqualifizierung Familiennachzug

Question 5

Integrative Prävention - zweite Generation

Answer 5

als Kinder zugewandert, hier geboren

• Teilhabechancen, Zugehörigkeitsgefühl, Einstellung zu Gewalt und Einstellung zu Geschlechtsrollen bearbeiten
• Unterstützung für Familien
• zentrale gesellschaftliche zu steuernde Ansatzpunkte: Kitas, Schulen, ehrenamtliche Flüchtlingshilfe
• Kettenduldungen = Unsicherheit so gut wie möglich vermeiden, offenes Aufnahmeklima