Konsumentenverhalten Flashcards
Definition und Anwendungsbeispiele Konsumentenverhalten
Alle beobachtbaren Handlungen von Individuen im Zusammenhang mit dem
Kauf oder Konsum wirtschaftlicher Güter.
- Ermittlung von Bedürfnissen
- Untersuchung des Informationsverhaltens
- Identifikation der relevanten Entscheidungskriterien
Zentrale Konstrukte des Konsumentenverhaltens
Aktivierung, Emotion, Motivation, Einstellung, Involvement, Umfeldfaktoren
Definition Aktivierung und Auslöser AKTIVIERUNG
Erregungszustand, der den Konsumenten zu Handlungen stimuliert und ihn in den Zustand der Leistungsfähigkeit und -bereitschaft versetzt.
- Physische oder physikalische Reize
- Emotionale Reize
- Kognitive Reize
Aktivierung und Leistungsfähigkeit
Siehe Schaubild Seite 9
Definition und Arten EMOTION
Augenblicklicher oder anhaltender Gefühlszustand eines Individuums, der mit (mehr oder minder starker) körperlicher Erregung verbunden ist.
Arten:
- Affekt (Bsp.: Erschrecken)
- Empfinden (Bsp.: Freude über ein Ereignis)
- Stimmung (Bsp.: Laune)
Bedeutung von Emotionen im Marketing
- Auslöser und Ziel des Konsums
- Mittel zur Differenzierung
- Beeinflussung der Entscheidung
Definition MOTIVATION
Aktivierende Ausrichtung eines Individuums auf einen als positiv oder negativ bewerteten Zielzustand
Schaubild Motivation
Siehe Folie 14
Schaubild Bedürfnispyramide Maslow
Siehe Folie 15
instrumentale und terminale Werte
Instrumentale Werte: Ehrgeiz, Aufgeschlossen, Zuverlässig sind nötig um terminale Werte: Soziale Anerkennung, Wahre Freundschaft, Aufregendes Leben zu erreichen
Means End Analyse
Konkrete Produkteigenschaft –> Funktionaler Nutzen–>Psychologischer Nutzen–> Werte
Definition und Arten EINSTELLUNG
Relativ zeitbeständige innere Denkhaltung des Konsumenten gegenüber einer Person, Idee oder Sache, verbunden mit einer Wertung oder einer Erwartung.
Arten:
- Bezugsobjekt: spezifisch vs. kategorial
- Zeitliche Stabilität: stabil vs. instabil
- Ursprung: erfahrungsbasiert vs. übernommen
Einstellungsmodell Ajzen/Fishbein
Siehe Schaubild Seite 21
Definition INVOLVEMENT
Zielgerichtete Form der Aktivierung des Konsumenten zur Suche, Aufnahme, Verarbeitung und Speicherung von Informationen
LOW- Involvement
-geringe Relevanz des Produktes
•passiver Entscheidungsprozess
•Kauf basiert auf wenigen einfachen Kriterien
•Ziel: akzeptables Niveau der Zufriedenheit