Kommunikation (Vorlesung VI) Flashcards

1
Q

Welche Ebenen der Kommunikation gibt es?

A
  • pragmatische Ebene (sprachliches Handeln)
  • semantische Ebene (Bedeutung der Zeichen)
  • syntaktische Ebene (Zeichen und Regeln)
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Warum ist es gefährlich Gesten als Metaphern zu verwenden (semantische Ebene)?

A

Kulturabhängig, können variable Bedeutung haben.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Welche ist die Rolle von der Pragmatik?

A
  • steuert und beschreibt den Dialog
  • > Diskurs
  • > Disputatio
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Was ist Diskurs?

A
  • Rückfragen und Nachfragen
  • Wiederholen und Paraphrasieren
  • > immer sprachlicher Natur
  • > sehr effektiv bei der Ermittlung eines Problemes
  • > Diskurs ist eine geeignete Methode, Anwendung auf einfache Fälle beschränkt
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Was ist Disputatio?

A
  • Klären von Missverständnissen aufwändig -> sie werden vermieden
  • Missverständnisse so früh wie möglich erkennen
  • Klassische Form der Diskussion
  • Empfänger wiederholt Gehörten in eigenen Worten
  • Erwiderung nur wenn Wiederholung in Ordnung
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Nennen Sie die Dialogsprinzipien von Grice.

A
  • Be Cooperative
  • Be Informative
  • Be Truthful
  • Be Relevant
  • Be Perspicuous
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Beschreiben Sie die Dialogsmaxime von Grice.

A
  • Maxime der Quantität:
    • nur soviel wie notwendig
    • mindestens soviel wie nötig
  • Maxime der Qualität
    • Gespräch muss wahr sein
  • Maxime der Relevanz
    • nichts sagen, was nicht zum Thema gehört, Thema nicht wechseln
  • Maxime der Modalität
    • vermeide Unklarheit.
    • vermeide Mehrdeutigkeit.
    • vermeide unnötige Weitschweifigkeit.
    • vermeide Ungeordnetheit
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Praktiken zur Unterstützung vom Dialog (W. Isaacs)

A
  • Zuhören
  • Respektieren
  • Artikulieren
  • Suspendieren
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Axiome der Kommunikation (Watzlawick)

A
  1. Man kann nicht nicht kommunizieren
  2. Jede Kommunikation besitzt Inhalt und Beziehung
    - > außer Sachinformation auch Information darüber was der Redner von dem Empfänger hält (Beziehungsaspekt)
  3. Der Ablauf einer Kommunikation ist von Interpunktion geprägt
    - > Ursache für die eigene Reaktion wird dem anderen zugeschoben
  4. Menschliche Kommunikation enthält digitale und analoge Anteile
    digital = verbalisierter Anteil (rationale, verständliche Informationen)
    analog = nichtverbaler Anteil (Mimik, Gestik, Wortwahl)
  5. Kommunikation kann auf symmetrischen oder komplementären Beziehungen beruhen
    - > symmetrisch: gleichgestellte Partner
    - > komplementär: einer der Partner ist dem anderen überlegen
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly