Klausurfragen Flashcards

1
Q

Was versteht man unter Sourcing?

A

Aktive Suche nach geeigneten Kandidaten um offene Stellen zu besetzen.

Kandidaten werden direkt mit Stellenangebot/Anzeige kontaktiert.

Gängige Kanäle: Messen, Karrierenetzwerke, Talent Pools

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2
Q

Was versteht man unter Recruiting?

A

Wird häufig als Überbegriff für die Personalbeschaffung genutzt. In HR Praxis ist aber die passive Personalbeschaffung gemeint.

Unternehmen veröffentlicht Stellenanzeige und interessierte Kandidaten bewerben sich.

Gängige Kanäle: Jobportale, Agentur für Arbeit, Firmeneigene Karrierewebseite, oft auch über andere Mitarbeiter

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3
Q

Was sind die einzelnen Recruiting Prozessschritte?

A

Vakanz: Eine Stelle ist offen und soll besetzt werden.

Ausschreibung: Stelle wird ausgeschrieben z.B. auf Jobbörse

Bewerbungen: Bewerbungen von interessierten Kandidaten gehen ein

Auswahl: Die Bewerber durchlaufen Auswahlverfahren z.B. in Form von AC oder Interviews

Jobangebot, Einstellung: Ein Kandidat erhält ein Jobangebot und wird eingestellt. Der Einarbeitungsprozess beginnt.

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4
Q

Was ist das stereotypisierte Bild von ITlern?

A

Männlich

Single und schlecht gekleidet

Haben ein paar formale Fähigkeiten aber seltsame Hobbies und Sozialverhalten

Keinen/Kaum Kontakt mit Frauen

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5
Q

Wie ist das objektive Bild von ITlern?

A

Verdienen signifikant mehr

Signifikant verheirateter

festgeschriebene Arbeitszeit (38h) gleich

geleistete Arbeitszeit höher (44h)

gleiche Vorstellung von Traumjob (Arbeitsklima, Entwicklung, Work-Life Balance)

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6
Q

Warum sind Frauen in IT Berufen unterrepräsentiert?

A

Wenig frühe Berührungspunkte mit IT in Schule

Unwohlsein da Arbeitsplätze für Männer ausgelegt

Unternehmen tun zu wenig um Frauen zu binden

Vorbehalte gegenüber IT

Zu wenige Frauen/ zu viele Männer

Wahl eines Tätigkeitsbereichs nach Persönlichkeit

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7
Q

Was sind Vorteile die für Unternehmen durch die Rekrutierung von Frauen entstehen?

A

Erfüllung gesetzlicher Quoten

Neue Ideen

Entgegenwirken Fachkräftemangel

Besseres Unternehmensimage

Besseres Arbeitsklima

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8
Q

Was sind Maßnahmen um mehr Frauen in die IT zu bewegen?

A

Programme zur Nachwuchsförderung (z.B. Girls Day)

Kommunikation Work Life Balance

Rolemodels (Eigene Mitarbeiterinnen präsentieren)

Unterstützungsprogramme

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9
Q

Wie sieht es mit dem Einsatz künstlicher Intelligenz in der Rekrutierung aus?

A

Derzeit kaum eingesetzt. Wenn auch eher als Vorauswahl und nicht um menschliches Verhalten zu emulieren.

Chancen: Auswahl von geeigneten Kandidaten wird schneller, effizienter und diskriminierungsärmer.

Risiken: Datenmissbrauch, nicht nachvollziehbare Entscheidungen (Black box), Biased Data

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10
Q

Was sind Job- und Talentrecommender?

A

Job- und Talent Recommender sind Matchingsysteme die Kandidaten und Jobs möglichst gut zusammenbringen sollen.

Job Recommender: Kandidaten bekommen Jobs vorgeschlagen

Talent Recommender: Unternehmen werden Talente vorgeschlage.

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11
Q

Welche Arten des Person-Environment Fits gibt es?

A

Supplementary vs. Complementary fit

Needs-supplies vs. demands-abilities fit

Perceived vs. acutal fit

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12
Q

Was ist Supplementary vs. Complementary fit?

A

Supplementary = Kandidat ist ähnlich wie andere MA (Werte, Präferenzen, Fähigkeiten..)

Complementary: Ergänzend, Kandidat hat komplementäre Eigenschaften

Supp. ist hilfreich z.B. bei Krisensituationen, Compl. kann zu neuen Ideen führen

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13
Q

Was ist Needs-supplies vs. demands-abilities fit?

A

Needs supplies: Fit zwischen Bedarfen, Wünschen eines Kandidaten (needs) und dem Angebot (supply) durch das Unternehmen

Demands-abilities: Fit zwischen Bedarfen des Unternehmens und Fähigkeiten des Kandidaten

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14
Q

Was ist Perceived vs. actual fit?

A

Perceived: Subjektiver Fit gemäß menschlicher Einschätzung

Actual fit: Objektiver Vergleich zwischen Kandidaten- und Unternehmenseigenschaften durch z.B. Differenzbewertung

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15
Q

Welche Kriterien gibt es zur Einschätzung von Leistungsfähigkeit von Kandidaten?

A

KSA (Knowledge, Skills, Abilities): Wissen, erlernte Fertigkeiten und Fähigkeiten (skills richtig umzusetzen)

Persönlichkeitseigenschaften: v.a. Gewissenhaftigkeit. Validität häufig belegt, aber geringer als bei Arbeitsproben.

Validester Prädikator: GMA

Berufserfahrung: Ab ca. 5 Jahren nimmt Bedeutung ab.

Bildung und Ausbildung: Qualität ist wichtiger als Quantität.

Biografische Daten: aus strukturierten Fragebögen bieten gute Leistungsprädikation, werden aber selten verwendet. Aus Lebensläufen und Anschreiben -> GMA Einschätzungen

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