Klausuren Flashcards
Subadditivität der Kostenfunktion
Eine subadditive Kostenfunktion liegt vor, wenn y Einheiten von einem Unternehmen
stets zu geringeren Kosten produziert werden können als von zwei oder mehr Unternehmen,
egal wie die Menge y auf die Unternehmen aufgeteilt wird
Hinreichende, aber nicht notwendige Bedingung sind abnehmende Durchschnittskosten
Übergang vom kurzfristigen zum langfristigen Gleichgewicht im Modell der monopolistischen Konkurrenz
Im kurzfristigen Gleichgewicht setzt jedes Unternehmen den Monopolpreis bei GE =
GK und erzielt einen positiven Gewinn: Gi > 0.
Aufgrund des positiven Gewinns treten zus¨atzliche Unternehmen in den Markt ein.
Dadurch verschiebt sich die Preis-Absatzfunktion jedes Unternehmens nach links/innen.
Das langfristige Gleichgewicht ist gekennzeichnet durch p = DK und GE = GK, d.h.
die Unternehmen erzielen im Gewinnmaximum einen Gewinn von Null.
Second-Best Preis im natürlichen Monopol
Der Second Best-optimale Preis ist jener, bei der die Wohlfahrt maximiert wird, unter
der Nebenbedingung, dass der Monopolist gerade noch anbietet, d.h. G = 0.
Für Einproduktunternhemen ist der Second Best-optimale Preis gleich den Durchschnittskosten
Condorcet-Gewinner
Der Condorcet-Gewinner ist jene Präferenz, die in allen paarweisen Abstimmungen
gewinnt.
Focal Point
Focal Points ist ein Konzept, um Unbestimmtheit bei Koordinationsspielen mit mehreren Nash-Gleichgewichten zu verringern.
Focal Points sind Nash-Gleichgewichte, die aus Sicht der Spieler ”naheliegender“ (natürlicher, logischer) sind als andere z.B.
- Pareto-effiziente Gleichgewichte
- Gleichgewichte, die sich in der Vergangenheit bew¨ahrt haben
- Gleichgewichte, die sich aus dem gemeinsamen gesellschaftlichen/kulturellen Hintergrund
ergeben
First Best Preis
p = GK
Problem: das UN macht Verlust in Höhe der Fixkosten, dh. UN bietet bei dieser Regulierung nicht an.
–> Subvention nötig damit anbietet
Ramsey-Preisformel
Die Ramsey Preisformel wird als Second-Best Lösung bei der Regulierungen von MehrproduktMonopolen
mit nicht zuordnenbaren Fixkosten angewendet.
Das Verhältnis der relativen Preisaufschläge auf die Grenzkosten muss gleich dem umgekehrten Verhältnis der Preiselastizitäten der Güternachfrage sein.
Angenommen, im Modell des bestreitbaren Marktes schneidet die Preisabsatzfunktion
die Durchschnittskostenkurve zweimal. Wieso wählt der Monopolist im Gleichgewicht
den Schnittpunkt mit dem niedrigeren Preis?
In beiden Schnittpunktender der Preisabsatzfunktion mit der Durchschnittskostenkurve
gilt G = 0.
Würde der Monopolist den höheren Preis wählen, dann wurde der potentielle Konkurrent bei Preisunterbietung einen positiven Gewinn machen, da p > k.
Bei dem niedrigeren Preis würde der potentielle Konkurrent hingegen einen Verlust machen, da p < k.
zeitliche Anpassung der “Price Cap” Regulierungsstrategie
Die Ver¨anderungsrate der Preisobergrenze soll gleich der Differenz aus der allgemeinen Preisniveauentwicklung, RP I, und dem erwarteten Produktivitätswachstum, x, sein
Downs-Hotelling Modell:
Annahmen
Ergebnis
- 2 Parteien-System
- Eindimensionaler Politikraum, eingipflige Präferenzen
- Ziel der Parteien ist die Maximierung ihrer Wählerstimmen
- Die Wähler sind gleichverteilt auf dem Intervall des Politikraums
- Jeder Wähler geht wählen und wählt diejenige Partei, die seiner Idealposition am nächsten kommt
Ergebnis des Downs-Hotelling-Modells:
Beide Parteien wählen das gleiche Programm auf der Position des Medianwählers.
Cost Plus Regulierungsstrategie
Genehmigter Preis = Stückkosten plus (evtl.) Gewinnaufschlag
Probleme:
• Aufblähung der ausgewiesenen Kosten
• Verlagerung der Gemeinkosten auf den regulierten Bereich
• Fehlende Anreize zur Kosteneinsparung
Learner-Index
L = (P-GK)/P