Klausuren Flashcards

1
Q

Subadditivität der Kostenfunktion

A

Eine subadditive Kostenfunktion liegt vor, wenn y Einheiten von einem Unternehmen
stets zu geringeren Kosten produziert werden können als von zwei oder mehr Unternehmen,
egal wie die Menge y auf die Unternehmen aufgeteilt wird

Hinreichende, aber nicht notwendige Bedingung sind abnehmende Durchschnittskosten

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2
Q

Übergang vom kurzfristigen zum langfristigen Gleichgewicht im Modell der monopolistischen Konkurrenz

A

Im kurzfristigen Gleichgewicht setzt jedes Unternehmen den Monopolpreis bei GE =
GK und erzielt einen positiven Gewinn: Gi > 0.
Aufgrund des positiven Gewinns treten zus¨atzliche Unternehmen in den Markt ein.
Dadurch verschiebt sich die Preis-Absatzfunktion jedes Unternehmens nach links/innen.
Das langfristige Gleichgewicht ist gekennzeichnet durch p = DK und GE = GK, d.h.
die Unternehmen erzielen im Gewinnmaximum einen Gewinn von Null.

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3
Q

Second-Best Preis im natürlichen Monopol

A

Der Second Best-optimale Preis ist jener, bei der die Wohlfahrt maximiert wird, unter
der Nebenbedingung, dass der Monopolist gerade noch anbietet, d.h. G = 0.
Für Einproduktunternhemen ist der Second Best-optimale Preis gleich den Durchschnittskosten

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4
Q

Condorcet-Gewinner

A

Der Condorcet-Gewinner ist jene Präferenz, die in allen paarweisen Abstimmungen
gewinnt.

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5
Q

Focal Point

A

Focal Points ist ein Konzept, um Unbestimmtheit bei Koordinationsspielen mit mehreren Nash-Gleichgewichten zu verringern.

Focal Points sind Nash-Gleichgewichte, die aus Sicht der Spieler ”naheliegender“ (natürlicher, logischer) sind als andere z.B.
- Pareto-effiziente Gleichgewichte
- Gleichgewichte, die sich in der Vergangenheit bew¨ahrt haben
- Gleichgewichte, die sich aus dem gemeinsamen gesellschaftlichen/kulturellen Hintergrund
ergeben

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6
Q

First Best Preis

A

p = GK

Problem: das UN macht Verlust in Höhe der Fixkosten, dh. UN bietet bei dieser Regulierung nicht an.
–> Subvention nötig damit anbietet

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7
Q

Ramsey-Preisformel

A

Die Ramsey Preisformel wird als Second-Best Lösung bei der Regulierungen von MehrproduktMonopolen
mit nicht zuordnenbaren Fixkosten angewendet.

Das Verhältnis der relativen Preisaufschläge auf die Grenzkosten muss gleich dem umgekehrten Verhältnis der Preiselastizitäten der Güternachfrage sein.

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8
Q

Angenommen, im Modell des bestreitbaren Marktes schneidet die Preisabsatzfunktion
die Durchschnittskostenkurve zweimal. Wieso wählt der Monopolist im Gleichgewicht
den Schnittpunkt mit dem niedrigeren Preis?

A

In beiden Schnittpunktender der Preisabsatzfunktion mit der Durchschnittskostenkurve
gilt G = 0.
Würde der Monopolist den höheren Preis wählen, dann wurde der potentielle Konkurrent bei Preisunterbietung einen positiven Gewinn machen, da p > k.
Bei dem niedrigeren Preis würde der potentielle Konkurrent hingegen einen Verlust machen, da p < k.

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9
Q

zeitliche Anpassung der “Price Cap” Regulierungsstrategie

A

Die Ver¨anderungsrate der Preisobergrenze soll gleich der Differenz aus der allgemeinen Preisniveauentwicklung, RP I, und dem erwarteten Produktivitätswachstum, x, sein

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10
Q

Downs-Hotelling Modell:

Annahmen

Ergebnis

A
  • 2 Parteien-System
  • Eindimensionaler Politikraum, eingipflige Präferenzen
  • Ziel der Parteien ist die Maximierung ihrer Wählerstimmen
  • Die Wähler sind gleichverteilt auf dem Intervall des Politikraums
  • Jeder Wähler geht wählen und wählt diejenige Partei, die seiner Idealposition am nächsten kommt

Ergebnis des Downs-Hotelling-Modells:
Beide Parteien wählen das gleiche Programm auf der Position des Medianwählers.

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11
Q

Cost Plus Regulierungsstrategie

A

Genehmigter Preis = Stückkosten plus (evtl.) Gewinnaufschlag

Probleme:
• Aufblähung der ausgewiesenen Kosten
• Verlagerung der Gemeinkosten auf den regulierten Bereich
• Fehlende Anreize zur Kosteneinsparung

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12
Q

Learner-Index

A

L = (P-GK)/P

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