Kennzahlen Flashcards

1
Q

Wie berechnet sich die Nettoverschuldung

?

A

Fremdkapital - Flüssige Mittel

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2
Q

Was ist das Gearing?

A

Aussagekräftigeres Mass für den Leverage, da die Nettoverschuldung ins Verhältnis zum EK gesetzt wird

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3
Q

Wie wird das Finanzierungsverhältnis auch genannt und was wird ausgewiesen?

A

Wird auch Leverage genannt und ist ein Mass für die Agressivität der Finanzierung

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4
Q

Wie berechnet sich die Effektivverschuldung?

A

Effektivverschuldung= FK - Fl. Mi - Forderungen - Wertpapiere des UV

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5
Q

Was gibt der Verschuldungsfaktor an?

A

Wie viele Jahr benötigt würden um die Effektivverschuldung vollständig abzubauen. Dabei wird davon ausgegangen, dass der gesamte operative CF zur Schuldentilgung benutzt wird.

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6
Q

Wie sind Verschuldungsfaktoren unter 3 zu werten, wie über 3?

A

Je tiefer der Wert ist, desto besser. Werte unter 3 sind sehr gut, Werte zwischen 3
und 5 sind solide, Werte über 5 gelten als zunehmend kritisch

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7
Q

Was gibt der Zinsdeckungskoeffizient an?

A

wie viele Mal der Zinsaufwand im EBIT

enthalten ist. Je höher der Wert, desto besser.

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8
Q

Was besagt die goldene Bilanzregel?

A

Anlagevermögen soll langfristig finanziert sein

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9
Q

Wie hoch muss der Anlagedeckungsgrad 2 mindestens sein?

A

mind. 100%, da sonst ein Teil des Anlagevermögens kurzfristig finanziert werden muss (goldene Bilanzregel)

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10
Q

Was ist mit Cash Cycle gemeint?

A

“Geldkreislauf” - Geld aus dem Verkauf von Produkten und DL, welches der UG zufliesst. Mit dem Geld werden in erster Linie Material und Vorleistungen eingekauft, Personal bezahlt und Investitionen getätigt.

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11
Q

Was kann mit dem Cash Cycle berechnet werden?

A

Wie schnell kann das Geld, was ausgegeben wurde, wieder eingeholt werden (Zeitdauer Finanzierungslücke)

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12
Q

Wie hoch sollte der Quick Ratio (Liquiditätsgrad 2) mindestens sein?

A

mindestens 100%, vorallem bei Betrieben, die über keine Warenvorräte verfügen. Ansonsten droht ein Liquiditätsproblem.

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13
Q

Welche Liquiditätskennzahl ist am aussagekräftigsten?

A

Quick Ratio

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14
Q

Für was wird die Finanzanalyse verwendet?

A
  • Bonitätsprüfung
  • Entscheidungen ob man Aktie kaufen/verkaufen soll
  • zu welchem Preis Unternehmen akquiriert werden sollen
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15
Q

Was ist der Unterschied zw. Wertschriften und Beteiligungen?

A

Wertschrtften: Aktien, Partizipationsscheine, Obligationen
Absicht: Rendite, Kursgewinn
Ertragskonto: Finanzaufwand /-ertrag od. WS-Aufwand

Beteiligungen: ist ein Aktienpaket à mind. 20% der Stimmrechte
Absicht: Beherrschung bzw. Mitbestimmung
Ertragskonto: Beteiligungsertrag/ -aufwand

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16
Q

Kennzahl Rendite:

Gesamtertrag/ ainvestiertes Kapital

Aus was setzt sich der Gesamtertrag zusammen?

A

+ Zinsen/ Dividenden
+/- Kursdifferenz
- Spesen & Abgaben

17
Q

Beurteilung durch:

  • Strategieanalyse
  • Accountinganalyse
  • Kennzahlenanalyse

Was sind die Unterschiede?

A

Strategieanalyse: Branchensttuktur Anspruchsgruppen

Accountinganalyse: Grundsätze der Rechnungslegung

Kennzahlenanalyse: Absolute Verhältniszahlen

18
Q

Welche Feststellungen sind wichtig, un die Kennzahlen intepretieren zu können?

A
  • Welche Rechnungslegungsvorschriften werden angewandt?
  • Wie wurden die Rechnungslegungsvorschriften konkret ausgelegt?
  • Falls es ein OR-Abschluss ist: Gibt es Hinweise auf stille Reserven?
  • Wurde der Abschluss revidiert?
19
Q

Welche Vorteile bringt die Verwendung von Kennzahlen?

A
  • ständige Erfassung von Kennzahlen; somit Erkennung von Abweichungen und Schwachstellen
  • Erstellung kritischer Kennzahlenwerte als Zielgröße für Teilbereiche
  • Vereinfachung von Steuerungsprozessen
  • quantitativ exakte Operationalisierung von Zielen (2)
20
Q

Welche Nachteile bringt die Verwendung von Kennzahlen?

A
  • Anwender kann Kennzahlen wählen, die seinen Zielen am besten entsprechen
  • falls stur nach Kennzahlen–> vernachlässigen langfr. Gewinne zu Gunsten kurzfr. Gewinne
  • Einseitige Sichtweise (MAZ, Umweltschutz nicht berücksichtigt.)
21
Q

Wie hoch sollte der Liquiditätsgrad 1 sein?

A

10-30%

Zahlungsfähigkeit des U. soll bewertet werden. Ziel 10-30% da, Debitioren und Vorräte auch noch zur Deckung zu verfügung stehen.

22
Q

Wie hoch sollte der Liquiditätsgrad 2 sein?

A

100-120%

Gibt an, inwieweit die Forderungen und Flmi die kurzfr. Verb decken. Bewertet die Zahlungsfähigkeit des U.

23
Q

Wie hoch soll der Anlagedeckungsgrad sein?

A

mind. 100%

Anlagevermögen ist gebundenes Vermögen und sollte deshalb langfr. finanziert sein.

24
Q

Wie kann die Finanzierungslücke (Cash Cycle) abgedeckt werden?

A

entweder:

  • Halten von Fl.mi
    oder:
  • Kreditaufnahmen
25
Q

Wie lässt sich die Geldumschlagsdauer beeinflussen?

A
  • Lagerdauer senken (Just-in time),
  • Zahlungsziel Debitoren verkürzen
  • Rechnungen später zahlen
26
Q

Was ist das Ziel des DuPont-Kennzahlenschema?

A
  • sichtbar machen: Warum hat sich der ROI hautpsächich verändert?
  • -> Kennzahlen sollten im Rahmen eines Systems analysiert werden, nicht nur einzeln