Kapitel 9 | Absatzwirtschaft Flashcards

1
Q

Leistungswirtschaftliche Funktionen - Absatz

A

Beschaffung - Produktion - Absatz

Ein Unternehmen betätigt sich am Absatzmarkt als Anbieter von Gütern und Dienstleistungen.

Der Absatzmarkt eines Unternehmens steht im Spannungsfeld der Bedürfnisse der Nachfrager, des eigenen Angebots und des Angebots der Konkurrenten.

Die Bedürfnisse der Nachfrageseite sind dabei der wichtigste Orientierungs-punkt für das eigene Angebot.

Mit Absatz wird die zeitlich letzte Phase des betrieblichen Wertschöpfungsprozesses bezeichnet.

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2
Q

Definition Absatz

A

Absatz ist ein unterschiedlich verwendeter Begriff:

Die Menge der in einer Zeiteinheit veräußerten Güter eines Unternehmens.

Die Menge dieser Güter, multipliziert mit ihren Preisen. In diesem Fall ist der Begriff Absatz mit dem Begriff Umsatz identisch.

Die Schlussphase des innerbetrieblichen Leistungserstellungsprozesses, der aus den betrieblichen Grundfunktionen Beschaffung, Produktion und Absatz besteht.

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3
Q

Definitionen/Begriffe

A

Absatz:
Alle Tätigkeiten eines Betriebes, die der Abgabe der hergestellten Güter und Dienstleistungen auf dem Markt dienen. Bsp.: Werbung, Festlegung des Sortiments, etc.
Bezeichnet auch die Menge der in einer Periode verkauften Produkte.

Verkauf:
Teil der Absatzwirtschaft.
Bezeichnet die Abgabe von Gütern und Dienstleistungen gegen Entgelt.

Umsatz:
Wertmäßiger Ausdruck der abgesetzten Güter.
Umsatz = abgesetzte Gütermenge x Preis

Handel:
Bezeichnet zusammengefasst jene Betriebe, deren betriebliche Tätigkeit sich vorwiegend auf den Vertrieb beschränkt.
Unterscheidung in Groß- und Einzelhandelsbetriebe

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4
Q

Definitionen/Begriffe

A

Vielfach wird auch der Begriff Marketing einfach mit Absatz gleichgesetzt.

Man spricht hier auch von absatzorientiertem Marketing.

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5
Q

Definition Marketing

A

Der Grundgedanke des Marketings ist die konsequente Ausrichtung des gesamten Unternehmens an den Bedürfnissen des Marktes.

Heutzutage ist es unumstritten, dass auf wettbewerbsintensiven Märkten die Bedürfnisse der Nachfrager im Zentrum der Unternehmensführung stehen müssen. Marketing stellt somit eine unternehmerische Denkhaltung dar.

Darüber hinaus ist Marketing eine unternehmerische Aufgabe, zu deren wichtigsten Herausforderungen das Erkennen von Marktveränderungen und Bedürfnisverschiebungen gehört, um rechtzeitig Wettbewerbsvorteile aufzubauen.

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6
Q

Marketing

A

Bedürfnisse: der Konsumenten

Wünsche: der Konsumenten

Kauf: abhängig von Angebot und Nachfrage

Befriedigung: der Erwartungen

Zufriedenheit: die sich durch einen erneuten Kauf ausdrückt

Profit: des Unternehmens

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7
Q

Marketing – Schwerpunkte und Forschungsansätze

A

Strategie:
Strategisches Marketing
Marktforschung
Ökonometrische Modelle

Der Markt:
Angebot und Nachfrage treffen sich
Typen von Konsumenten (B2C, B2B, …)
Verbraucherverhalten

Marketing-Mix:
Produkt/Innovation/Service
Promotion
(Platz) Distribution
Preis

Sektoraler Ansatz
Pharma
Großhandel
Tourismus
Banken
Luxusgüter
etc.

Internationaler Ansatz
internationales Marketing

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