Kapitel 8 -HealthPsychology_ Mirko Flashcards
Definiere Health Psychologie
- Disziplin der Psychologie die sich mit Promotion, Unterhaltung von Gesundheit und Prävention und Behandlung von Krankheit, den ethiologischen und diagnotischen korrelaten von Gesundheit und Krankheit und verwandten Dysfunktionen, und der Analyse und der Verbesserung des Gesundheitsystems auseinander setzt.
- Hilft leben mit chronischen Krankheiten
- Chronische Krankheiten werden beeinflusst vom Lebensstyle
Erkläre das Biopsychosoziale Model
- setzt sich ab vom “Biomedical Model” (theoretisches Framework mit Ziel Lebensgefährliche Krankheiten zu überweltigen ⇒ Idee: Krankheit kann vollständig erklärt werden durch beschreiben von Problemen in der biologischen Funktionalität. Health ⇒ Absenz von Krankheit.)
- Health ⇒ bestimmt durch biologische, psychologische und soziale Faktoren
Soziale Variablen und Gesundheit
- Soziökonomische Faktoren
- Einkommen, Bildung
- Soziale Faktoren
- Beziehung zu Pflege Person/Artzt
- Positive: support von Angehörigen kann Verhalten unterstützen
- Negativ: competitive cutthroat environment => caregiver stress (Sorgen um z.B. Kranke Eltern)
- Beziehung zu Pflege Person/Artzt
Promoting Health
Nenne die verschiedenen Arten (Promotion und Prevention)
- Health promotion = Ermutigen der Leute Gesunde Lebensweisen auszuüben, wie gesund essen, regelmässig sport ect.
-
Prevention = die Wahrscheinlichkeit verringern eine Krankheit zu bekommen, oder den Grad der Krankheit verringern, wenn sie auftritt.
- Primary Prevention = Ziel Individuen Gesund zu lassen und Risiko für Krankheit zu verringern (überlappt mit Promotion)
- Secondary Prevention = Wenn bereits Krank, Ziel ist zu verhindern, dass es zu schwereren Gesundheitszuständen kommt.
- Tertiary Prevention = Wenn Krankheit nicht verhindert werden konnte, Ziel die Auswirkungen auf Individuum so gering wie möglich zu halten
Persuasion and Social Influence in Media Health Coverage
Beschreibe diese und nenne die verschiedenen Appeals.
- Social Influence = Interaktion mit anderen, die zu Änderungen in attitudes (Haltung) , belifs (Überzeugung), values and behaviors führt.
-
Persuasion= spez. Form v. Soz.Influenz => bestimmte Form von Nachricht oder Appeal wird verwendet um attitude und belief zu ändern
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Informational Appeals = Fakten und Argumente wieso es wichtig ist ein bestimmtes Gesundheitsverhalten auszuüben
- muss Aufmerksamkeit erfassen
- klar und einfach verständlich
- einfach zu erinnern
- Stimulierend um Aktion auszuführen
- Quelle: glaubwürdig, attraktiv, ähnlich zu Empfänger
-
Fear Appeals = aktivieren der Angst soll verhalten ändern
- widerspruch in Forschung
- grössere Angst scheint zu grösserer Persuasion zu führen
- grösster Einfluss aber auf Intention (nicht auf effektive änderung v. Verhalten)
- Weitere Ansätze:
- klarmachen Gefahr ist real
- sehr spezifisches Verhalten empfehlen
- überzeugen, dass Individ. es schaffen kann
-
Informational Appeals = Fakten und Argumente wieso es wichtig ist ein bestimmtes Gesundheitsverhalten auszuüben
- am erfolgreichsten, wenn:
- negative Gesundheits Resultate sehr bald passieren und sofortige Aktionen dies verhindern können, angst Nachrichten sind wirksamer als neutrale.
Erkläre das Fear-victimisation paradox
und durch was wird unser Risikoempfinden moduliert
- Personen die am ängstlichen sind eigentlich die, welche am wenigsten zum Opfer werden und umgekehrt. (alte Frau angst vor Gewalt, aber bei jungen Männern am gefährlichsten)
- Nur Aussergewöhnliches wird Präsentiert (Schweinegrippe) (Medien)
- Neues löst mehr Angst aus (Vogelgrippe), als familiäres (Grippe)
- Grad der Kontrolle beeinflusst Risikowahrnehmung
- Schwere des Ergebnis (Tot vs. 2 Tage im Bett) moduliert ebenfalls Risikowahrnehmung
- Dramatische Weltereignisse modulieren ebenfalls unser Risikoempfinden
Familiy,Peer and School Influences
Erkläre das “model of windows of vulnerability”
- der Einfluss von Eltern auf Gesundheitsüberzeugungen und Verhalten ist wichtig über das gesamte Leben. In bestimmten kritischen Perioden sind junge Menschen aber vulnerabel durch effekte on anderen sozialen Einflüssen denen sie ausgesetzt sind und so ihre Überzeugunen ändern.
- Parental Influence bleibt auch nach Auszug von zuhause bestehen
- Parent Influence vs. peer Influence:
- Parent höher bei jugendlichen was Alkohol gebrauch angeht
- Peer consistent assoziiert mit dem benutzen eines risikoreichen Gesundheitsverhaltens
- an elite-Unis, weniger Peer einfluss
- Paraent = stärksten für Verhalten, indem Eltern selbst consistente Überzeugungen haben und in denen sie die Kinder trainierten.
- Parents vorallem in der Sexualerziehung sehr wichtige Rolle speziell für Mädchen
- Substanzmissbrauch Peer und Parental -> wer bis 21 nicht Raucht, wird kaum noch anfangen; wer vor 14 Alkohol konsumiert wird 4x Wahrscheinlicher Abhängig und höhere Unfallquote
Health Belief Model
Erkläre die 7 Unterkategorien
= Betrachtet den Kognitiven Faktor auf Gesundheitserhaltendes Verhalten und unterteilt diesen in 7 Unterkategorien
- General Health Values = interesse an unserer Gesundheit und Anliegen diese aufrecht zu erhalten
- Perceived susceptibility (Anfälligkeit) to illness = generelles Wissen über Krankheit oder Störung und das spezifische Wissen, dass diese mit uns verbunden sein könnte (wie vulnerabel fühlen wir uns gegenüber einer bestimmten Krankheit)
- Perceived severity of illness = ob wir denken die GEsundheitsbedrohung sit seriös genug um eine Aktion zu rechtfertigen (wie seriöse sind die Konsequenzen für diese Krankheit)
- Expection of treatment success = Ob die Wahrscheinlichkeit eine Krankheit zu bekommen eher von den vererbten Genen abhängt oder nicht (wenn wir das verhalten ändern, wie wahrscheinlich ist es, diese Krankheit nicht zu bekommen)
- Self-efficacy = ob wir glauben die Fähigkeiten zu haben ein bestimmtes Verhalten auszuüben.
- Perceived barriers and benefits = Kosten-Nutzen analyse. Aufwiegen der Kosten der Änderung gegenüber den Vorzügen die eine Änderung bringen würde. (Medien können auf niedrige Kosten hinweisen)
- cues to action = Ereignisse oder Nachrichten, die als Trigger wirken, um Personen ein Gesundes Verhalten anzugewöhnen.
Allgemein: generell unterstützt, zumindest für einige der Komponenten (perceived susceptibility/severity)
Praktisch Angewendet mit sig. Ergebnissen, aber jeweils nur spezifische Komponenten und nicht generell.
Theory of Planned Behavior
Nimm einen Apfel und erkläre ihm die Theorie bis er sie begrift!
Danach iss ihn ;)
- aber putz dir danach nicht gleich die Zähne! Denn denke daran, säurehaltige Lebensmittel greifen den Zahnschmelz an und die Zahnpasta verstärkt diesen Effekt noch!*
- Dr. Fleming; ihr allrounder-Psychologe des Vertrauens -*
= Um das Verhalten zu ändern müssen die behavioral intentions geändert werden. Behaviorale Intentions werden beeinflusst durch:
-
Attitude Toward Behavior
- Überzeugung über Konsequenz
- Evaluation über Konsequenz
-
Subjectiv Norms about Behavior
- Überzeugung was Andere erwarten
- Motivation um sich Normen anzupassen
-
Perceived Behavoir Control
- Individuelle Wahrnehmung über Kontrolle über das Verhalten
Auch wenn 1 und 2 erfüllt muss 3 erfüllt sein um Verhalten zu ändern.
Praktische Anwendung: Ansatz muss auf allen 3 Ebenen grifen um Verhalten zu ändern!
Stages of Change Model
Setz dich auf den Boden und hebe die Füsse von diesem bis du die Theorie Erklärt hast!
- Mache anschliessend noch die Yoga-Figur “junger sitzender Herr” und gönn dir danach ein fettarmes Yoghurt. Aber kein LC1, die mischen Darmbakterien ins Yoghurt!*
- Dr. Fleming; ihr allrounder-Psychologe des Vertrauens -
= Verändertes Verhalten wird in 5 Stufen unterteilt und nicht als eine Yes-or-No Process betrachtet.
- Precontemplation = keine Intention das Verhalten zu ändern - man sieht das Verhalten nicht als problematisch.
- Contemplation = bewusst, dass man das Verhalten verändern soll und dass man es in den nächsten 6 Monaten tatsächlich tun will. (kann aber Jahre in dieser Phase sein)
- Preparation = bereit eine Verhaltensänderung zu machen. Man startet bereits mit kleinen Änderunge, die zum Ultimativen Ziel führen (nur noch 20 Zigaretten statt 30 am Tag) ( Oft landet man nach missglückten Anlauf hier)
- Action = Erfolgreiche Umsetzung der Gesundheitsverhaltensänderung
- Maintance = Frühestens 6 Monate nach Erfolgreicher Action-Phase. Weiter an der erfolgreichen Aufrechterhaltung des Verhaltens arbeiten.
In Praxis signifikant wirksamer, wenn sich Therapie auf Model stützt und effektiv die Personen von einer Stufe zur nächsten begleiten. Individualisiertes Feedback kann am besten über Computer-basiertem Feedback gegeben werden. Vorraussagen aufgrund des Modells sind teils widersprüchlich.
Erkläre das Transactional Model of Stress und was du sonst noch über das Thema weisst.
Nenne Methoden um stress zu messen.
= erfahrung von Stress resultiert aus der laufenden Interaktion zwischen Umwelt und der Person.
- Stress = “a particular relationship between the person and the environment that is appraised by the person as taxing or exeeding his or her resources and endangering his or her well-being” Lazarus (oder uf dütsch, wennd chli im seich bisch)
- Stressors= bestimmte Situationen, Ereignisse oder Personen die das Gefühl von Stress auslösen
- Appraisal = Die Bewertung wie man auf Stress reagiert (stressfull appraisal ⇒ stress as result)
-
Coping = gedanken, gefühle und Verhalten mit denen man versucht Stress zu reduzieren.
- Problem-focused coping = face the problem , kuck ihm ins gesicht und verändere die Situation
- emotion-focused coping = reguliere deine Emotionen damit soweinig distress wie möglich entstehet. (einige emotionsbasierte strategien sind maladaptiv (einbilden Problem existiert nicht, alkohol, drogen, und andere Medikamente (auch Grüntee in überdosis!))
- Major life events = pos oder neg. Ereignisse die viel veränderung im Leben hervorrufen (geordnet in Social Readjustment Rating Scale).
- minor annoyances = kleinigkeiten, den wir täglich zum opfer fallen. (gemessen mit Hassels Scale) ist besserer prediktor für stress und kann major life events erklären in dem diese viele daily hassels hervorrufen.
- Generelle Funde:
- negative Events rufen wahrscheinlicher stress hervor als positive
- unvorhergesehene und unkontrollierbare events sind stressanfälliger
- zuviele aufgaben und viel zu tun kann stress auslösen
- vague und undefinierte events lösen mehr stress aus, als klare.
Was versteht man unter Socail Support?
unterteile und erkläre (= das akademische Äquivalent zu: teile und herrsche!)
= ist die Ressource, die wir von anderen Menschen erhalten.
- emotional support = liebe, empathie, sicherheit
- esteem support = wervoll wegen unserer persönlicher qualitäten und ideen auch mit unseren Fehlern
- tangible or instrumental support = praktische hilfe
- Informational support = Ratschläge , Empfehlungen und Feedback
- Network support = zugehörigkeit zu einer Gruppe
Emotional support war am wichtigsten für Krebspazienten. Wenigsten gut ist : minimierung des Problems, leere Bestärkungen, erzwungene fröhlichkeit, falschplazierte Empathie.