Kapitel 6 Flashcards

1
Q

Stabilitätsprobleme beim Wst. in Umgebung & Vermeidung

A

Oxidation: Vermeidung Inertgas/Vakuum/Antioxidantien

Hydrolyse: Vermeidung Trockenbeutel, Silikagele in Deckel, Exsikkator

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2
Q

Warum ist Wissen über Wst.-Stabilität wichtig?

A

Für richtige Herstellung/Transport/Lagerung/Kühlkette …

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3
Q

Hydrolyseempflindliche Teilstrukturen

A
  • Ester
  • Phenolester
  • Lacton
  • Lactam
  • Imin
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4
Q

Warum Einfluss von pH Wert und Hitze wichtig?

A

pH Wert: Verarbeitung, Lösungsmittel, Hst.

Hitze: Pressen, Hitzesterilisation

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5
Q

Acetale und deren Derivate - Stabilität?

A

wenn 2 Valenzen zu Heteroatom -> Instabil! Egal ob S, N, O .. darauf achten!
sehr hydrolyseempfindlich

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6
Q

Diphenole

A

extrem Oxidationsempfindlich, werden zum entsprechenden Chinon aufoxidiert

  • Brenzcatechin -> 1,2 Chinon
  • Hydrochinon -> 1,4 Chinon

auch Derivate davon empfindlich!
Lösung: Alkylierung von Hydroxygruppe?

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7
Q

O2?

A

Diradikal, wird leicht durch Schwermetalle komplexiert wie zB Kupfer von behältnissen -> wichtig bei Lagerung von ox. empfindlichen Substanzen!

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8
Q

Oxidationsempfindliche Teilstrukturen

A
  • Olefine
  • Aldehyde
  • Endiole
  • Thiole
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9
Q

Racemisierung

A
  • Gefahr, wenn Chiralitätszentren in Molekül, vor allem wenn 1 Rest ein H (CH Azide Zentren) , keine große Gefahr bei 4 alkylresten

Bsp: Atropin (L und D Hyoscyamin)

Lösung: Durch Alkylierung Chiralitätszentren vermeiden

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10
Q

Bsp. für WW zw. Wst.

A

ASS und Paracetamol: ASS überträgt Acetylrest auf Paracetamol

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11
Q

Was ist primäre und sekundäre Photoinstabilität?

A

primär: Wst. absorbiert Licht

sekündär: HSt. absorbiet Licht und überträgt Energie auf Wst.

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12
Q

Photooxidation am Beispiel von Chloroform und Diethylether:

A
  • Chloroform wird mit Licht zu Phosgen -> Giftig! daher Ethanolzusatz, der Phosgen abfängt
  • Diethylether wird durch Licht zu “Peroxid” , weniger flüchtig, lagert sich an und kann explodieren
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13
Q

Wie lange sollte ein Wst. haltbar sein?

A

mindestens 3 bis 5 Jahre!

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14
Q

Einflussfaktoren auf Stabilität

A

PIKS

  • PH Wert
  • Isotonisierungsgrad
  • Konzentration (Instabilität höher in verdünnten Lösungen)
  • Stabilisatorzusatz (Je mehr Stabilisator, desto stabiler)
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15
Q

Problem Dihydropyridine

A

sehr labile Teilstruktur, wird durch Licht schnell zum Pyridin (aromatisches System bevorzugt) aufoxidiert

Bsp: Nifedipin: Lagerung unter strengem Lichtausschluss (schwarze Schläuche, Spriten, usw.)

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16
Q

Stabilitätstest?

A
  • Stress-Test: Extremer pH/Temperatur und Feuchtigkeit
  • zusätzlich Lagerung unter normalen Bedingungen

Wichtig: Arzneimittel und Arzneistoff einzeln testen, um zu sehen, wie viele Komponenten an Instabilität beteiligt sind

17
Q

Bei welchem UV Licht am ehesten Photoinstabilität?

A

UVA, zwar am Wenigsten Energiereich aber dring am weitesten durch Haut, bis zu Kapillaren

UVC: am meisten Energie aber kommt nicht durch Hornschicht

Hohe Wellenlänge = Weniger Energie
Hohe Frequenz = mehr Energie

18
Q

Photoinstabilitäten: mögliche Reaktionen

A
  • eig gehen alle Reaktionen außer Hydrolyse auch Photoinduziert

-Photoisomerisierung (E-Z)
- Photocyclisierung
- Photodecarboxylierung
- Photodehalogenierung
- Photooxidation
…..