Kapitel 5 - Entscheidungen der Prodktqualität Flashcards

1
Q

Produktqualität = Leistungspolitik

A

beschäftigt sich mit sämtlichen Entscheidungen, die im Zusammenhang mit der Gestaltung des Leistungsprogramms einer Unternehmung stehen und das Leistungsangebot (Sich- und Dienstleistungen) eines Unternehmens repräsentieren

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2
Q

Unique Selling Proposition (USP)

A

Einzigartigkeit des Produktes, schwer von Konkurrenz zu imitieren, USP sollte kaufverhaltensrelevant aus Sicht der Kunden sein

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3
Q

Entscheidungen der (Neu)Produktplanung

A

> Weiterentwicklung & Veränderung von Produktprogrammen
Produktinnovation (vollkommen neu)
Produktverbesserung (Produkte verbessern, dann ersetzen)
Produktdifferenzierung (Entwicklung zusätzlicher Produktvarianten, ergänzend

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4
Q

Markenpolitik

A

Herzstück der Produktqualität, da die Marke beim Konsumenten zum Synonym für die Leistungsfähigkeit des Produktes wird

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5
Q

Markierte Leistung

A

Produkte und Dienstleistungen, die durch eine marken- und schutzfähiges Zeichen eine unterscheidungskräftige Markierung aufweisen, aber nicht die Anforderungen an eine Marke erfüllen

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6
Q

Marke

A

Leistungen, die neben einer unterscheidungsfähigen Markierung durch ein systematisches Absatzkonzept im Markt ein Qualitätsversprechen geben, das eine dauerhaft werthaltige, Nutzenstiftende Wirkung erzielt und bei der relevanten Zielgruppe in der Erfüllung der Kundenerwartungen einen Nachhaltigen Erfolg im Markt realisiert bzw. realisieren kann

Einzelmarke –> Familienmarke –> Dachmarke

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7
Q

Funktion der Marke

A

Herstellersicht: erleichtert Anbieter die Erreichung einer besseren Marktstellung, Produktangebot besser abgrenzbar (zB um Austrahlungseffekte auf Absatz ähnlicher Konkurrenzprodukte zu vermeiden)

Konsumentensicht: erleichtert Entscheidungen zwischen Angeboten, gibt Qualitätssicherheit, minimiert durch Vertrauen das Risiko von Fehlkäufen

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8
Q

Markenstrategien - Einzelmarkenstrategien

A

für einzelne Produkte unterschiedliche Marken zu entwickeln und am Markt durchzusetzen

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9
Q

Markenstrategien - Markenfamilienstrategien

A

einheitliche Markenbezeichnung im Vordergrund einer Produktgruppe mit verschiedene Einzelprodukten, welche vom Image der Markenfamilie profitieren (Nivea)

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10
Q

Markenstrategien - Dachmarkenstrategie

A

Firmenname mit sämtlichen Produkten und Leistungen des Unternehmens verbinden, Unternehmen gilt als Dachmarke, selbst wenn unterschiedliche Leistungsangebote vorliegen
positive und negative Ausstrahlungseffekte auf Firmenimage möglich

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11
Q

Markenstrategien - Mehrmarkenstrategie

A

vor allem stark in Gesättigten Märkten; Ziel: bessere Marktausschöpfung
Anbieter entwicklen unterschiedliche Marken, die sich auf ähnliche Marktsegmente fokussieren

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12
Q

Markenstrategien - Markendehnung

A

um return zu erweitern, erfolgen in Form von Produktlinienerweiterungen oder Markenerweiterungen (Jil Sander neben Klamotten auch Parfüm)

> Gefahr, dass der Kern der Marke vernachlässigt wird (Schwächt das Markenbild)

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13
Q

Markenstrategien - Co-Branding Strategien

A

Zusammenschluss bzw. Strategische Allianzen zwischen Unternehmen

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14
Q

Packung

A

Umhüllung eines Produktes

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15
Q

Verpackung

A

sämtliche Maßnahmen, die mit der Umhüllung der Produkte verbunden ist
> Schutz und Sicherung der Produkte bei Transport und Lagerung
> Dimensionierung (ermöglicht das Angebot einheitlicher Verkaufsmengen)
> Warenpräsentation und Verkaufsförderung
> Ge- und Verbrauchserleichterung
> Zusatznutzen
> Rationalisierung der Warenwirtschaft
> Erfüllung ökologischer und gesellschaftlicher Anforderungen
> kommunikative Maßnahmen

> Qualitätsbestandteil

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16
Q

Anforderungen an die Verpackungspolitik

A
> kostengünstig
> knappe Lagerräume optimal nutzen
> Europäische Artikel-Nummer (EAN)
> kommunikativer Charakter
> Reizüberflutung ?
17
Q

Serviceleistung

A

sämtliche immaterielle, die die Primärleistung unterstützende oder eigenständige Leistung, die den Kundennutzen steigern (umfasst Sekundärleistungen als auch eigenständige Leistungen)

> kaufmännische Leistung, Entwicklung zum Kundenservice
Sekundärleistungen zB Value Added Services
Serviceerwartungen als zentraler Erfolgsfaktor

18
Q

Garantieleistungspolitik

A

> Garantieumfang: jene Produktteile und -Leistungen sowie Bedingungen, bei denen dem Kunden Garantieleistungen gewährt werden
Garantiedauer: wie lange der Hersteller nach Kauf des Produktes dazu bereit ist, Garantieleistungen zu erbringen
- vor allem bei Produkten mit hoher Störanfälligkeit
- schnell nachahmbar von Konkurrenz
- übertriebene Klauseln –> unseriös

19
Q

Lieferbereitschaft

A

wie schnell und in welchem Umfang auf Lieferwünsche reagiert wird

20
Q

Lieferzuverlässigkeit

A

inwiefern zugesagte Liefertermine eingehalten werden, wird als selbstverständlich erachtet

21
Q

Gelieferte Produktqualität

A

spricht Zustand des Produktes an, unternehmen sorgt für unversehrten Zustand des Produktes entsprechend der Kundenbestellung
> im B2B Bereich essenziell

22
Q

Kundendienstleistungen

A

Muss-, Soll- und Kann-Leistungen (> was vom Kunden erwartet werden kann)

23
Q

Ziele der Kundendienstpolitik

A

Kundenzufriedenheit, Förderung positiver Verbundwirkungen, Imageverbesserung, Profilierung gegenüber Konkurrenz

  • Kundendienstzeit
  • Kundendienstbereitschaft
  • Kundendienstzuverlässigkeit
24
Q

Value Added Services

A

Serviceleistungen, die dem Kunden zusammen mit der Primärleistung einen höheren Nutzen usw. “Wert” stiften als Angebote von Wettbewerbern mit gleicher Primärleistungen
> Wert einer Leistung erhöhen und Kundenloyalität steigern, beinhaltet auch Serviceleistungen, die nicht unmittelbar im Zusammenhang, mit dem Produkt stehen