Kapitel 3.2 - Marketing und Vertrieb Flashcards

1
Q

Definition: Marketing

A

Marketing ist die Planung, Koordination und Kontrolle aller auf die aktuellen potentiellen Märkte ausgerichteten Unternehmensaktivitäten. Durch eine dauerhafte Befriedigung der Kundenbedürfnisse sollen die Unternehmensziele verwirklicht werden.

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2
Q

Merkmale von Marketing in jungen Unternehmen

A
  • geringe finanzielle Mittel für Marketing
  • keine Reputation, keine bekannte Marke
  • Marketinginstrumente: eher persönlicher Verkauf, Virales Marketing
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3
Q

Beispiele für Produkt- vs. Marketingorientierte Sichtweise

A

Kosmetikunternehmen
Produktorientiert: Verkauf von Kosmetika
Marktorientiert: Angebot von Schönheit

Buchhandlung
Produktorientiert: Verkauf von Zeitschriften und Büchern
Marktorientiert: Angebot von Bildung und Unterhaltung

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4
Q

Marketinginstrumente

A

Produkt
Preis
Kommunikation (Promotion)
Distribution (Place)

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5
Q

Defintion: Produkt

A

Ein Produkt ist ein Bündel von Eigenschaften, das auf die Schaffung von Kundennutzen abzielt

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6
Q

Zentrale Inhalte des Produktkonzeptes

A
  • Produkteigenschaften
  • Angestrebte Zielgruppe (Marktsegmentierung)
  • Angestrebte Positionierung (Wie soll der Kunde das Produkt wahrnehmen)
  • Nutzenversprechen / Unique Selling Proposition (USP)
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7
Q

Produktkonzept: Produkteigenschaften

A
  • Produktkern (Materialien und Hauptfunktionen)
  • Produktäußeres (Verpackung nach Material, Farbe, Form)
  • Zusatznutzen (Image, Marke etc.)
  • Dienstleistungen (Montage, Reparatur, Ersatzteile, Gewährleistung, Finanzierung, Beratung)
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8
Q

Kriterien der Marktsegmentierung

A
  • Soziologie-demographische Kriterien
  • Geographische Kriterien
  • sozial-psychologische Kriterien
  • Verhaltens- und nutzungsbezogene Kriterien
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9
Q

Positionierung

A

Ziel der Positionierung ist das Bestreben des Unternehmens, sein Angebot so zu gestalten, dass es im Bewusstsein des Zielkunden einen besonderen, geschätzten und vom Wettbewerber abgesetzten Platz einnimmt.

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10
Q

Unique Selling Proposition (USP)

A

Der USP steht im Zentrum der Positionierung und bezeichnet das Alleinstellungsmerkmal des Produktes -> unverwechselbarer, einzigartiger Nutzen

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11
Q

Preisfindung: Einflussfaktoren

A
  • Kunden
  • Kosten
  • Wettbewerb
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12
Q

Perceived-Value-Pricing

A

Subjektive Wertempfindung des Kunden ist entscheidend für Preissetzung -> Ermittlung des Nutzens bzw. der monetären Werte einzelner Produktattribute

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13
Q

Welche Arten von Fragen unterscheidet man bei Fragetechniken zur Schätzung der Preisbereitschaft?

A

Offene Fragen

Geschlossene Fragen

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14
Q

Beispiele für Offene Fragen bei der Schätzung der Preisbereitschaft

A

direkte Preisschätzung

Preisfairness
-> Welchen Preis würden sie für dieses Produkt als fair empfinden?

maximale Preisbereitschaft
-> zu welchem Preis würden sie dieses Produkt gerade noch kaufen?

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15
Q

Beispiele für geschlossene Fragen bei der Schätzung der Preisbereitschaft

A

Preisakzeptanz
-> würden Sie das Produkt zu einem Preis von x kaufen?

Allgemeine Preisempfindung
-> wie beurteilen Sie den Preis von x für dieses Produkt? zu hoch, zu niedrig, genau richtig?

Preisfairness
-> wählen Sie den Preis aus, den Sie als fair für dieses Produkt erachten: 5€, 10€, …

Maximale Preisbereitschaft
-> wählen Sie den Preis aus bei dem Sie das Produkt gerade noch kaufen würden: 5€, 10€, …

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16
Q

Strategien der Preispositionierung

A

Niedrigpreis
Mittelpreis
Hochpreis

Discountstrategie vs. Übervorteilungsstrategie

17
Q

Strategien der Preisabfolge

A

Hochpreispolitik

Penetrationsstrategie: Markteintritt mit geringem Preis und danach Preiserhöhung

Skimmingstrategie: Zunächst hoher Preis, dann Preissenkung

Niedrigpreispolitik

18
Q

Strategien der Preisdifferenzierung

A
Mengenmäßig
Zeitlich
Räumlich
Personell
Leistungsbezogen
Preisbündelung
19
Q

Welche Distributionswege unterscheidet man?

A

Direkter Vertrieb

Indirekter Vertrieb

20
Q

Vorteile des direkten Vertriebs

A
  • höhere Deckungsspannen
  • Kontrolle und Steuerung der Marketing-Aktivitäten
  • Marktinformation
  • Angebotspräsenz
21
Q

Vorteile des indirekten Vertriebs

A
  • geringere Vertriebskosten
  • Aufbaudauer ist kürzer
  • Marktabdeckung ist größer
  • Sortimentsbreite ist größer
22
Q

Herausforderungen bei der Kommunikation

A

Mensch nimmt nur 2% der Informationen in der Werbung wahr

23
Q

AIDA-Modell

A

Attention
Interest
Desire
Action

AID = Potenzialbezogene Ziele
Action = Markterfolgsbezogene Ziele
24
Q

Kommunikationsinstrumente: Corporate Identity

A
Mediawerbung
Verkaufsförderung
Direct Marketing
Persönliche Kommunikation
Public Relations (Öffentlichkeitsarbeit)
Messen, Sponsoring, Product Placement
Online Marketing
25
Q

Einsatz von Kommunikationsmitteln in der Gründungsphase

A

Hauptsächlich: Website, Facebook Fanpage, Suchmaschinenoptimierung, Flyer und Broschüren

26
Q

Definition: Online-Marketing

A

umfasst alle Marketing-Maßnahmen, die mittels World Wide Web durchgeführt werden

27
Q

Instrumente des Online-Marketing

A
Website/Homepage
Bannerwerbung
Suchmaschinenmarketing/AdWords
E-Mail Marketing / Permission Marketing
Affiliate Marketing
Social Media Marketing
Viral Marketing
28
Q

Definition: Affiliate Marketing

A

Vermittlung von Kunden von einer Website zur nächsten -> ursprüngliche Website bekommt Anteil an Erlös

29
Q

Definition: Virales Marketing

A

umfasst die Planung, Durchführung und Kontrolle von Marketingaktivitäten, die gezielt Mund-zu-Mund-Propaganda auslösen sollen, um ein Unternehmen und seine Leistung zu vermarkten. Viral ist dabei eine Metapher für die Schnelligkeit, mit der sich diese Werbebotschaften wirkungsvoll und flächendeckend vermehren lassen.