Kapitel 1 Teil 2 Flashcards

1
Q

Entscheidungsunterstützung

A

Controlling unterstützt Entscheidungsträger, indem es relevante Informationen bereitstellt und bei der Abwägung von Alternativen hilft. Es umfasst Planung, Kontrolle und Analyse von Abweichungen, um Entscheidungen zu treffen und zukünftige Prozesse zu optimieren.

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2
Q

Verhaltenssteuerung

A

Dezentrale Entscheidungen machen Verhaltenssteuerung wichtig, um Informationsungleichheit und Interessenkonflikte zu überwinden. Interne Rechnungswesen-Aufgabe ist, Anreizsysteme zur Motivation im Sinne der Unternehmensleitung einzuführen.

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3
Q

Wichtigste Technologien der Digitalisierung

A

Digitalisierung: Der Begriff Digitalisierung umfasst ursprünglich nur die Überführung analoger
Werte in digitale Formate mit einer anschließenden IT-gestützten Verarbeitung oder Speicherung.

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4
Q

Wichtigste Technologien der Digitalisierung

A

Big Data umfasst große Mengen (Volume) verschiedener Daten (Variety), die schnell (Velocity) generiert und analysiert werden, um wirtschaftlichen Nutzen (Value) zu schaffen. Datenqualität (Veracity) ist dabei entscheidend.

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5
Q

Wichtigste Technologien der Digitalisierung In-Memory-
Datenbanken

A

Bei einer In-Memory-Datenbank werden die Daten überwiegend im Arbeitsspeicher und
nicht auf einer Festplatte gespeichert. Dadurch lassen sich Datenanalysen deutlich
beschleunigen.

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6
Q

Maschinelles
Lernen

A

Systeme des maschinellen Lernens sind eine aktuell in der Erprobung befindliche Form
von KI. Mithilfe großer Datenbestände lernt ein derartiges System die Eigenschaften
verschiedener Objekte im Trainingsmodus selbstständig kennen, etwa die typischen
Eigenschaften von Versicherungsbetrügern. Im Anwendungsmodus wird dies genutzt,
um Objekte zu klassifizieren, beispielsweise um eingehende Erstattungsanträge
einzuordnen.

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7
Q

Künstliche
Intelligenz (KI),
Artificial
Intelligence (AI)

A

Einerseits Teilbereich der Informatik, der sich mit der Entwicklung computergestützter
Verfahren beschäftigt, die die Ab- oder Nachbildung menschlicher Verhaltensweisen
zum Gegenstand haben. Andererseits steht dieser Begriff für intelligente, „lernfähige“
Maschinen, die Probleme lösen und Entscheidungen fällen können.

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8
Q

Industrie 4.0

A

Vereinfacht wird von der „selbststeuernden Fabrik“ gesprochen. Basis sind
Cyber-physische Systeme, also Systeme mit informations- und software-
technischen sowie mechanischen Komponenten, die über ein Netzwerk wie
das Internet in Echtzeit verbunden sind

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9
Q

Internet der
Dinge (IoT)

A

Internet of Things (IoT) meint die Vernetzung von Gegenständen über das Internet. Sie
sollen selbstständig miteinander kommunizieren und so verschiedene Aufgaben
erledigen – wie etwa automatische Warenbestellungen auslösen.

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10
Q

Blockchain-
Technologie

A

Eine Blockchain ist eine Datenbank, die Datensätze transparent, zusammenhängend
und unveränderbar in einem Netzwerk von Rechnern speichert. Am bekanntesten ist die
Anwendung dieser Technologie bei virtuellen Währungen.

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11
Q

Virtual Reality

A

Als virtuelle Realität werden die Darstellung und Wahrnehmung der Wirklichkeit und
ihrer Eigenschaften in einer computergenerierten, virtuellen und interaktiven Umgebung
bezeichnet.

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12
Q

Cloud
Computing

A

Cloud Computing umfasst die Nutzung, aber auch das Angebot von IT-Dienstleistungen
über ein Netzwerk, insb. das Internet. Insofern brauchen bspw. Datenspeicherungen
oder Software-Anwendungen nicht vor Ort auf lokalen Rechnern vorgenommen bzw.
vorgehalten werden.

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13
Q

Neuronale
Netze

A

Eine Möglichkeit zur Realisierung von Systemen des maschinellen Lernens besteht
darin, aus der Biologie bekannte Netze von Neuronen in Form eines künstlichen
neuronalen Netzes in einem Rechner nachzubilden. Ein trainiertes neuronales Netz
kann zum Beispiel anhand der Neuronen im Netzwerk erkennen, um welches Objekt es
sich aller Wahrscheinlichkeit nach handelt.

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14
Q

***Herausforderungen der Digitalisierung

A

*Harmonisierung von Datensätzen
* Erhöhter Investitionsbedarf in Informationstechnologien

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15
Q

Das Vier-Phasen-Modell von PwC beschreibt den digitalen
Reifegrad des Controllings (Insellösung )

A

-Viele Schnittstellen
-heterogene Systemlandschaft
-es können nur kleine,isolierte Datenmengen analysiert werden

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16
Q

Das Vier-Phasen-Modell von PwC beschreibt den digitalen
Reifegrad des Controllings (integriertes System)

A

-weniger Schnittstellen
-harmoniesierte Systemlandschaft mit Kompromissen
-die Analyse erfolgt auf Basis konzernumfassender Daten

17
Q

Das Vier-Phasen-Modell von PwC beschreibt den digitalen
Reifegrad des Controllings (DIGITALE iNDENTITÄT)

A

-vollautomatierte Schnittstellen
-integrierte Systemlandschaft
-konzernumfassende Analysen können immer und überall durchgeführt werden

18
Q

Das Vier-Phasen-Modell von PwC beschreibt den digitalen
Reifegrad des Controllings (digitale Ökosystem)

A

-automatisierte Schnittstellen zu externen Datenquellen
-Nutzung innovativer Technologien
-polystukturierte Datenmengen werden in die Analyse einbezogen

19
Q

Das Vier-Phasen-Modell von PwC beschreibt den digitalen Reifegrad des Controllings (Nutzen)

A

Best-Practice-Unternehmen erstellen Berichte schnell dank optimierter IT-Workflows und Zeitmanagement. Dies ermöglicht dem Controlling, eine Beraterrolle einzunehmen. Analyse großer Datenmengen ist entscheidender Wettbewerbsfaktor.

20
Q

Einfluss der Digitalisierung auf zentrale Elemente des
Steuerungssystems

A

1.Paradigmenwechsek der Steuerung :von reaktiv analytisch zu proaktiv prognostizierend
2.Quantifizierte Business und Treibermodelle:Fundament einer neuen Steuerung
3.Steuerungszyklen und Optimierungen:agil,realtime und auf Datenanalysen basierend
4Automatisierte und funktionsübergreifende Steuerung:faktenbasiert,differenziert,schneller
5.Integrierte Steuerung Unternehmens nd Wertschöpfungsübergreifen Prozesse werden einheitlich gesteuert
6. Datenalytik:eigenständiges Kompetenzfeld hoch ausgebildeter Spezialisten
7. Die Finanzfunktion:Rolle Organisation und notwendige Profile verändern sich
8.Steuerung mit Wahrscheinlichkeiten:Qualität der Informationsverarbeitung bestimmt Entscheidungsqualität
9.Interne und externe Daten:in größter Detailtiefe verfügbar,zentral für die Steuerung nutzbar
10-Starke zentrale Governance der Daten Modelle:der wesentliche Ertragsfaktor für eine konsistene Steuerung

21
Q

Sozio-Controlling

A

Soziale Perspektive ist Teil des Steuerungssystems im Unternehmen. Controllingprozesse integrieren Mitarbeiter- und Gesellschaftsaspekte. Quantifizierung von Auswirkungen und sozialen Effekten. Soziale Indikatoren und Wertbeitragsberechnungen anwenden. IOOI-Methode nutzen.

22
Q

Öko-/Green-Controlling

A

Erfassung von Ressourcenverbräuchen und Monetarisierung. Quantifizierung von Geschäftstätigkeit-Auswirkungen auf Umwelt. Umwelt-Kennzahlen, Umweltkostenrechnung, Bilanzierung von Stoff- und Energieflüssen, ökologische Input-Output-Modelle und Kosten-/Nutzenbetrachtungen.

23
Q

Nachhaltigkeits-Controlling

A

Erfassung von Ressourcenverbräuchen und Monetarisierung. Quantifizierung von Geschäftstätigkeit-Auswirkungen auf Umwelt. Umwelt-Kennzahlen, Umweltkostenrechnung, Bilanzierung von Stoff- und Energieflüssen, ökologische Input-Output-Modelle und Kosten-/Nutzenbetrachtungen.

24
Q

Nachhaltigkeits-Controlling (Zentrale
Aufgaben)

A

Quantifizierung der Nachhaltigkeitsprojekte-Effekte auf finanzielle Performance. Effiziente und effektive Steuerung von Nachhaltigkeitsprojekten und -maßnahmen.

25
Q

Nachhaltigkeits-Controlling(Instrumente)

A
  • Sustainability Balanced Scorecard
  • Value Balancing Alliance: https://www.value-balancing.com/
26
Q

Definition „Nachhaltigkeitscontrolling“

A

CSR-Controlling: betriebliches Instrumentarium für nachhaltigkeitsorientierte, unternehmens- und funktionsübergreifende Informationsgewinnung und -aufbereitung zur Entscheidungsunterstützung. Steuerungs- und Kontrollmechanismen sichern Durchsetzung der CSR-Ziele.

27
Q

Das strategische Controllingsystem

A

Strategisches Controlling ist, im Kontext der allgemein gültigen Controllingdefinition, die
Koordination zwischen
* strategischer Planung,
* Information (zu unternehmensinternen und –externen Rahmenbedingungen) sowie
* Analyse und Kontrolle der strategischen Pläne und deren Prämissen