Kapitel 1 Grundlagen Flashcards

1
Q

Der Strategiebegriff

A

***Strategien können im wirtschaftlichen Zusammenhang daher als Maßnahmen verstanden werden, die es dem Unternehmen erlauben, Umfeldveränderungen zu antizipieren bzw. flexibel hierauf zu reagieren.

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2
Q

Was sind Controller und seine Aufgabengebiete ?

A
  1. Controller (als Partner) unterstützen das Management für nachhaltigen Erfolg.
  2. Sie leiten den Prozess der Zielfindung, Planung und Steuerung.
  3. Sie fördern die Zukunftsvision und den Umgang mit Chancen und Risiken.
  4. Controller vereinen die Ziele und Pläne aller Beteiligten.
  5. Sie entwickeln und verwalten Controlling-Systeme und sichern Datenqualität.
  6. Controller agieren als betriebswirtschaftliches Gewissen der Organisation.
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3
Q

Kein einheitliches Controlling Verständnis

A

Ergebniszielorientierte Controlling
Informationsorientierte Controlling
Koordinationsorientierte Controlling (Horvath)
Erweiterte koordinationsorientierte Controlling (Küpper)
Rationalitätssicherung der Führung (Weber/Schäfer)

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4
Q

Wichtigste Technologien der Digitalisierung

A
  • Big Data →Richtigkeit der Daten
  • In-Memory-Datenbanken →Echtzeit Controlling
  • Machine Learning
  • Robotic Process Automation (RPA)
  • Predictive Analytics
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5
Q

Herausforderungen der Digitalisierung

A
  • Harmonisierung von Datensätzen
  • Erhöhter Investitionsbedarf in Informationstechnologien
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6
Q

4 Phasen Modell von PwC

A
  1. Insellösungen (viele Schnittstellen, heterogen)
  2. Integriertes System (wenige Schnittstellen)
  3. Digitale Identität (vollautomatisierte Schnittstellen)
  4. Digitales Ökosystem (automatisierte Schnittstellen zu externen Datenquellen,
    proaktives Handeln)
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7
Q

10 Thesen zur Veränderung der Unternehmenssteuerung

A

1- Paradigmenwechsel der Steuerung
2- Quantifizierte Business- und Treibermodelle
3- Steuerungszyklen und Optimierungen: agil, real-time und auf Datenanalysen basierend
4-Automatisierte und funktionsübergreifende Steuerung
5-Integrierte Steuerung
6-Data Science
7-Rolle und Organisation der Finanzfunktion verändern sich
8-Steuerung nach Wahrscheinlichkeiten
9-Interne und externe Daten
10-Starke zentrale Governance (Unternehmensführung) der Daten und
Modelle

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8
Q

1.Paradigmenwechsel der Steuerung

A

von reaktiv-analytisch zu proaktiv-
prognostizierend

Durch Big Data und quantitative Predictive Analytics Modelle werden teils hoch automatisiert Forecasts generiert, die eine höhere Genauigkeit als traditionell erstellte Forecasts haben

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9
Q
  1. Quantifizierte Business- und Treibermodelle
A

Qualitative Zusammenhänge(Ursache-Wirkungs-Ketten) werden durch datenbasierte, quantitative Ansätze ersetzt, wie z.B. in Indizes wie dem SAP Business Health Care Index.

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10
Q
  1. Steuerungszyklen und Optimierungen: agil, real-time und auf Datenanalysen basierend
A

Automatisierte Analysen verkürzen die Reaktionszeiten

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11
Q
  1. Automatisierte und funktionsübergreifende Steuerung
A

Faktenbasiert, differenziert, schneller im operativen Geschäft, z.B. Warendisposition im Einzelhandel oder Preisanpassungen

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12
Q
  1. Integrierte Steuerung
A

a. Digitalisierung führt zu einer noch stärkeren
unternehmensübergreifenden Vernetzung
b. Unternehmensinterne und unternehmensexterne Daten abdecken

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13
Q
  1. Data Science
A

Für Big Data werden hoch ausgebildete Spezialisten benötigt

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14
Q
  1. Rolle und Organisation der Finanzfunktion verändern sich
A

Controller nutzt die analytischen Ergebnisse zur Optimierung operativer Prozesse und baut sukzessive seine Rolle als Business Partner weiter aus

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15
Q
  1. Steuerung nach Wahrscheinlichkeiten
A

Qualität der externen Big Data sicherzustellen, Einsatz der richtigen Algorithmen

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16
Q
  1. Interne und externe Daten
A

a. In größter Detailtiefe verfügbar, zentral für die Steuerung nutzbar

17
Q

10.Starke zentrale Governance (Unternehmensführung) der Daten und Modelle

A

Rechtes Augenmaß, das die Notwendigkeit von zentralen Vorgaben und Qualitätsstandards mit der notwendigen Flexibilität für die einzelnen Unternehmensfunktionen in Balance hält