Kapitel 1 Flashcards

1
Q

Führungsaufgaben in Unternehmen:
Kosten- und Erlösrechnung

A
  • unterstützt das Management eines Unternehmens (Managen heißt Entscheidungen treffen)
  • Bereitstellung von Informationen, die für das Führen des Gesamtunternehmens oder einzelner Bereiche erforderlich sind
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2
Q

Was beinhaltet das Führen eines Unternehmens oder Bereichs

A
  • Planung: Vorbereitung einer Entscheidung
  • Steuerung: Durchsetzung von Entscheidungen
  • Kontrolle: Überprüfung der Zielerreichung bzw. der Planvorgabe
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3
Q

Def. Controller/in

A

Stelleninhaber/in, der/die für Manager/innen ei bestimmtes Set an Aufgaben wahrnimmt (z.B. Bereitstellung von Kosteninformationen); trifft keine Entscheidungen

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4
Q

Def. Controllership

A

bezeichnet das gesamte Aufgabenbümdel, das Controller/innen übertragen und/oder von diesen wahrgenommen wird

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5
Q

Def. Contolling

A
  • spezielle Fühungs- oder Managementfunktion an der Schnittstelle von Rechnungswesen und Management, die von unterschiedlichen Aufgabenträger/innen vollzogen wird
  • Ziel: rational und vernünftig Entscheidungen treffen
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6
Q

Unterschied Manager und Controller?

A

Manager: trifft Entscheidungen

Controller: trifft keine Entscheidungen, schaut dass Entscheidungen vernünftig getroffen werden

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7
Q

Controlling als Managementfunktion (F.7)

A
  • Manager: Einschätzung, Durchsetzung, Motivation
  • Controlling: Entscheidungsfindung
  • Controller: Transparenz- und Methodenverantwortung, Drittblick, Mitverantwortung
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8
Q

Controlling als Informationsversorgungsfunktion

A
  • Kern des Controllings
  • Rechnungswesen als Bezugspunkt
  • Controllinggedanke verwirklicht als funkrionale Ausweitung oder materielle Veränderung des Rechnungswesens
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9
Q

Controlling als erfolgszielbezogene Steuerung

A
  • als Teilbereich der Unternehmensführung, der für die konsequente Zielausrichtung des Unternehmens zu sorgen hat
  • Fokus auf das Gewinnziel
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10
Q

Controlling als Koordinationsfunktion

A
  • Koordination unterschiedlicher Teilsysteme der Unternehmensführung als zentrale Aufgabe des Controllings
  • Systemorientierter Ansatz: Motwendigkeit der Koordination von Planungs-, Kontroll- und Informationssystem
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11
Q

Controlling als Rationalitätssicherung der Führung

A
  • Basis: Führung durch eigenständige Ziele verfolgende Akteure, die hierfür kognitive Fähigkeiten besitzen
  • durch Wollens- und Könnensbeschränkngen entstehen Rationalitätsdefizite, die das Controlling zu erkennen, vermindern und beseitigen versucht
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12
Q

Ursachen für Rationalitätsdefizite (F.10)

A
  • Opportunismus
  • Emotionen
  • mangelndes Wissen und Können
  • Sechs Kategorien kognitiver Verzerrungen
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13
Q

Opportunismus

A

Manager verfolgen ihre eigenen Ziele, die nicht unbedingt mit den Unternehmenszielen übereinstimmen

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14
Q

Emotionen

A

Manager werden durch Emotionen beeinflusst

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15
Q

Mangelndes Wissen und Können

A

Manager haben begrenztes Wissen und/oder mangelnde kognitive Fähigkeiten

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16
Q

sechs Kategorien kognitiver Verzerrungen

A
  • Selbstbezogene Verzerrungen
  • Wahrnehmungsverzerrungen
  • Stabilitätsinduzierte Verzerrungen (die Sachen die man schon hat findet man besser als neue Sachen)
  • Sozialinduzierte Verzerrungen (Gruppeneinfluss, -denken kann zu irrationales Verhalten führe)
  • Vereinfachungsinduzierte Verzerrungen (schließen von der Form auf den Inhalt)
17
Q

Zwecke der Kostenrechnung (F.12)

A
  • Steuerung
  • Planung
  • Kontrolle
  • Dokumentation
18
Q

Rechnungswesen: Bilanzrechnung

A

Handels- und Steuerbilanz: Übersicht über Vermögen und Verbindlichkeiten eines Unternehmens, Gewinn- und Verlustrechnung

19
Q

Rechnungswesen: Finanzrechnung

A

Cashflow-Rechnung über Ein- und Auszahlungen als Übersicht über Liquidität eines Unternehmens

20
Q

Rechnungswesen: Investitionsrechnung

A

Beurteiling langfristiger Investitionsentscheidungen

21
Q

Rechnungswesen: Kosten- und Erlösrechnung

A

Rechnungen als Grundlage von Planung, Steuerung und Kontrolle

22
Q

Schwerpunkte von internem und externem Rechnungswesen

A

s. F. 14 + Beispiel F. 15

23
Q

Kosten- und Erlösrechnung vs. Investitionsrechnung

A
  • Unterschiede in der zeitlichen Reichweite
  • Kosten- und Erlösrechnung:
    -> Grundlage für operative Entscheidungen
    -> Reichweite von bis zu einem Jahr
    -> Beispel: Kosten für die Fertigung eines Produktes während des nächsten Quartals
  • Investitionsrechnung:
    -> Grundlagen für Entscheidungen mit langfristigen Wirkungen
    -> Zeitwert des Geldes - genauer Zeitpunkt des Erfolges wichtig
    -> Beispiel: Anschaffung einer Anlage, die über mehrere Jahre genutzt wird
24
Q

Ausgestaltung auf Basis von Kosten-Nutzen-Abwägungen

A
  • Ziel: bestmögliche Erreichung der Rechnungszwecke
  • Ausbau der K&E unter Kosten-Nutzen-Abwägungen
  • Anforderungen an Iformationen der K&E -> Aktualität, Genauigkeit, Relevanz
  • Maßgebliches Kriterium: Nutzen einer besseren Entscheidung bzw. Steuerung muss die Kosten der Erzeugung der zusätzlichen Informationen übersteigen
  • bei optimalem Ausbau der K&E ist Differenz zwischen Nutzen und Kosten maximal
25
Q

Verhaltenswirkungen von Informationen

A
  • Verhaltenswirkungen über die Entscheidungsbeeinflussung hinaus
  • Reaktionen der Manager auf das Messen eines Sachverhalts (“what gets measured, gets done!”)
  • Beschränkte kognitive Fähigkeiten zur Informationsverarbeitung
    -> Manager kann nicht zw. relevanten und irrelevanten Informationen trennen
    -> Entscheidungen verlieren an Qualität
    -> Gefahr der Informationsüberflutung
  • Berücksichtigung von Verhaltenswirkungen bei der Ausgestaltung der K&E
26
Q

Komplexität und Vereinfachungen

A
  • Manager benötigen aktuelle, genaue und relevante Informationen
  • K&E muss eine hohe Komplexität bewältigen, wenn sie über die relevanten Sachverhalte informieren will
  • Im Rechnungssystem wird das Unternehmensgeschehen nur approximativ abgebildet

–> K&E als vereinfachte Abbildung bzw. vereinfachtes Modell des Unternehmensgeschehens

27
Q

F.20-22 in PPT anschauen

A